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10.10.2010
Ohne W- und E-LAN von Andreas Killat


präsentiert:



SC Vier- und Marschlande – SC Concordia II 1:1 (0:1)

SC Vier- und Marschlande: Maack – D. Herzberg, Stegmann, Benson, Kayser – K. Herzberg – Cebulla, Nächilla (62. Tangermann), Kosik – Ullrich, von Hacht (80. Özdem)
SC Concordia II: Dudek – Trilk, Kalz, Stepat, Lemcke – Willert, Kautermann – Gogoll, Dick (73. Henniger) – Franz, Ernst (46. Witthoeft)
Tore: 0:1 Franz (5.), 1:1 Ullrich (66.)
Schiedsrichter: Philipp Steiner (GW Harburg): Wahrlich kein Heimschiedsrichter. Ließ mehrere harte Fouls der Concorden ungeahndet durchgehen (z.B. Willert an D. Herzberg, 21.) und erkannte aus unerfindlichen Gründen ein reguläres Tor von Ullrich nicht an (15.).
Beste Spieler: Kosik – Stepat, Lemcke
Zuschauer: 200

Eine Dreiviertelstunde vor dem Anpfiff begrüßte Cordi-Coach Andreas „Kiki“ Führer den HAFO-Redakteur mit den Worten: „Jetzt ist die Presse ist schon vor meinen Spielern da“. Der in Reinbek wohnende Führer wartete zu dem Zeitpunkt nämlich noch auf mehr als die Hälfte seiner Mannschaft, die sich anscheinend auf dem Weg vom Osterkamp hinaus ins flache Land verfahren hatte (und erst kurz vor halb Drei eintraf). Probleme ganz anderer Art hatten die Gastgeber: Der PC wollte einfach keine Verbindung zum DFB-Net herstellen, die WLAN-Verbindung funktionierte nicht. Schiri Steiner war so gezwungen, den Anpfiff um fünf Minuten nach hinten zu verschieben, bis der Drucker doch noch endlich den Online-Mannschaftsbogen ausspuckte.

Kaum war das Spiel jedoch angepfiffen, zeigten sich die verspäteten Gäste hellwach: Gleich den ersten Angriff nutzte der aus dem Oberliga-Kader entliehene Kevin Franz zur überraschenden Führung (5.). „Ich hatte meine Zweifel, ob wir vorne überhaupt zu Chancen kommen und uns der Einsatz von Kevin etwas bringt“, meinte „Kiki“ hinterher ehrlich, doch der Stürmer wischte diese Zweifel schnell vom Tisch. Die Vier- und Marschländer ließen den Ball viel und lange in den eigenen Reihen laufen, ohne zunächst Gefahr nach vorne auszustrahlen. „Wollt ihr eigentlich den Ball ins Tor tragen?“, rief und fragte Keeper Sebastian Maack von hinten, um seine Vorderleute zu mehr Aktionen zu animieren. Diesem Weckruf folgend köpfte Marcel Ullrich den Ball erst sehr knapp neben das Tor (11.) und dann nach Flanke von Dennis Herzberg mit dem Fuß perfekt ins Tor (15.). Doch der SR-Assistent wollte einen Schubser von Ullrich gesehen haben und Steiner versagte dem Treffer die Anerkennung. „Da war gar nichts“, zeigte sich SCVM-Coach Jan Schönteich am Seitenrand äußerst erregt.

Nach dem Seitenwechsel stürmten die Hausherren munter weiter. Sascha Kayser prüfte Keeper Sebastian Dudek (46.), Marcel von Hacht’s Flugkopfball strich nur knapp neben das Gehäuse (55.) und auch Manuel Nächilla verfehlte das Ziel (60.). Kurz danach musste der Spielmacher verletzt ausgewechselt werden. Er war ohne gegnerische Einwirkung umgeknickt und wurde stark humpelnd zur Kabine gebracht (62.). Die SCVM-Show ging auch ohne ihn weiter – und trug auch endlich Früchte: Nach einem Schuss von Dennis Herzberg landete der abgeblockte Ball vor den Füßen von Ullrich und der versenkte die Kugel zum verdienten Ausgleich im Netz (66.). Fünf Minuten später bekam Christian Cebulla gleich die doppelte Chance zur Führung, doch nachdem Dudek den ersten Schuss nach vorne abprallen ließ, setzte Cebulla den Nachschuss weit übers Tor. Die Schönteich-Elf setzte alles auf eine Karte, wollte unbedingt gewinnen! Doch das eröffnete den Marienthalern natürlich Räume zum Kontern. Franz tankte sich über links energisch durch, sein Schuss rollte aber parallel zur Torlinie am Pfosten vorbei ins Aus (76.) und der gerade erst eingewechselte Frank Henniger vergab in aussichtsreicher Position aus sechzehn Metern (81.).


Stimmen:

Andreas Führer (Trainer SC Concordia II):
Vorher wäre ich mit einem Punkt sehr zufrieden gewesen, aber heute war sogar mehr drin. Bei dem Gegentor ist der Ball leider durchgerutscht, aber so was kann man über 90 Minuten nie ganz vermeiden. Am Ende hatten wir noch ein paar gute Konterchancen, mit ein bisschen Fortune gewinnen wir das Ding. Alles in allem ist das Remis aber gerecht. Meine Mannschaft war nach knapp 70 Minuten klinisch tot, aber in Spielen gegen Spitzenteams geht jeder an seine Schmerzgrenze.

Jan Schönteich (Trainer SCVM):
Wir haben heute sicherlich nicht das gespielt, was wir können. Trotzdem hätte diese Leistung bei gefühlten 92% Ballbesitz zum Sieg reichen müssen. Wir hatten 33:4 Torchancen und uns wurde ein klares Tor geklaut. Wo da ein Schubser gewesen sein soll, weiß wohl nur der Schiedsrichter. Aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen, wir haben heute nicht am Limit gespielt. Das ist für uns eine gefühlte Niederlage. 1:1 verloren!


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