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15.10.2010
Concordias größere Einsatzbereitschaft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Concordia – Bramfelder SV 2:1 (1:0)

SC Concordia: Garvs – Kantekin, Otto, Stepat, Marx – Jernane, Khalil, Paulsen, Franz – Marcinkiewicz (89. Thiesen) - Bambur
Bramfelder SV: Braunagel – Akin, Kazmierczak, Henning, Schwarck –Thiede (80. Viola), Seifert (50. Witte), Urbszat, Skalnik – Vespermann (70. Gehr), Özgüc
Tore: 1:0 Bambur (43.), 1:1 Özgüc (48.), 2:1 Paulsen (68.)
Schiedsrichter: Alexander Nehls (SC Eilbek) hatte es bei keinesfalls optimaler Beleuchtung und der schauspielerischen Glanzleistungen einiger Akteure nicht leicht, benachteiligte aber keine Mannschaft
Beste Spieler: Paulsen, Jernane - Henning
Zuschauer: 132 (offiziell)


Ohne die verletzten Junior Ngole und Christian Kappler und nach einem klaren 0:3 in Curslack war die Erwartungshaltung gegenüber den Concorden relativ niedrig, zumal die Bramfelder Gäste mit der Empfehlung eines, wenn auch glücklichen, 3:2 gegen BU und somit ihrem zweiten Saisonerfolg in den Hinschenfelder Sportpark kamen.

Dennoch ist zunächst eine recht ausgeglichene Partie wahrzunehmen, bei der vornehmlich die beiden Abwehrreihen im Vordergrund stehen und keine ernst zu nehmende Torschussmöglichkeit gestatten. Erst nach einer Viertelstunde fordert ein Freistoß von Christian Paulsen BSV-Torwart Georg Braunagel ernsthaft. Weitere zehn Minuten später aber die Gäste mit einem Flachschuss von Dustin Vespermann, nach Zuspiel von Alexander Thiede, der haarscharf das Cordi-Gehäuse verfehlt. Kurz darauf eine weitere Gelegenheit für Thiele selbst, aber der wieder genesene Björn Garvs erweist sich als aufmerksamer Hüter seines Kastens. Auf der anderen Seite ist es Martin Marcinkiewicz, dem sich zwei gute Chancen bieten. Er vermag sie aber nicht zu nutzen, da er noch weit von den Leistungen entfernt ist, die er einst für Paloma und den VfL 93 erbrachte. Dass es dennoch nicht mit einem 0:0 in die Pause geht, dafür sorgt vier Minuten vor dem "half-time-whistle" Benjamin Bambur, als er drei Bramfelder ausspielt, sich ein Herz fasst, in die lange Ecke abzieht und damit sogar Erfolg hat.

Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn fast das 2:0. Zami Khalil tritt einen Freistoß aus dem Mittelfeld hoch in den Strafraum, Feind und Freund kommen nicht heran, und nur Goali Braunagel ist es zu verdanken, dass er noch so eben gerade um den Pfosten gelenkt wird. Die anschließende Ecke bringt nichts ein, führt aber zu einen Konter mit einem langen Ball auf Vespermann, der wiederum Erkan Özgüc bedient, und diesem den Ausgleich per Flachschuss ermöglicht. Vier Minuten später hat Bambur nach einem von Braunagel zu kurz abgewehrten Mahir-Jernane-Kick die erneute Führung auf dem Fuß, aber vergibt. Anders hingegen Paulsen. Der ob seiner Länge, aber auch ob seiner heutigen Vorstellung, besonders Auffällige fasst sich ein Herz und zieht aus 25 Metern so ab, dass der Hüter des BSV-Hauses ohne jedwede Chance bleibt. Danach versuchen es die Akteure von der Ellernreihe mit Gewalt, doch ein Kopfball von Özgüc streicht knapp über das Garvs-Gehäuse und ein Distanzschuss von Christopher Skalnik fliegt weit über das Ziel. Die letzen zehn Minuten stehen ganz im Zeichen des Jernane. Immer wieder spielt er seine Kontrahenten schwindelig, zuletzt aber sich selbst, doch gewinnt er damit Zeit und ermöglicht seinem Trainer und seinen Mitspielern schließlich den befreienden Jubel, kurz nach einer von Kevin Franz vergebenen Großchance vom 11er, das ihm Jernane ermöglicht.

Sollte es zu der Concorden-Taktik gehören, sich gegen übermächtige Gegner abschlachten zu lassen, aber gegen vermeintlich Ebenbürtige zu punkten, dann müssen am kommenden Wochenende bei BU unbedingt drei Zähler eingesackt werden, denn danach heißen die Kontrahenten Altona 93, Pauli II und Oststeinbek. Aber auch der Michael-Noffz-Auswahl stehen schwere Zeiten bevor, haben sie doch ebenfalls die Zweite vom Millerntor (Herrmann Klauck saß auf der Tribüne) und die "Kofahllisten" in den kommenden zwei Wochen zur Gegnerschaft.


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Bramfeld)
Das Ergebnis geht in Ordnung. Unser Gegner hat einfach mehr investiert als wir. Denn wenn man was erreichen will, muss man Gas geben. Das haben wir heute nicht so richtig gemacht und uns auch zumeist nicht in die Zweikämpfe reingehauen. So hatte der Gegner einfach mehr Ballbesitz, und Jernane hat uns des Öfteren vorgeführt.

Daniel Sager (Trainer Concordia):
Mit der Einstellung und der Leidenschaft meiner Jungens, wie sie in das Spiel gegangen sind, war ich sehr zufrieden. Das waren drei ganz wichtige Punkte. Das Einzige war mir noch immer fehlt, ist das Selbstvertrauen beim Torabschluss. Daran werden wir noch arbeiten müssen, heute gebe ich mich erst einmal mit den drei Punkten zufrieden.


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