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14.02.2004
Eine 2:0-Führung für Paloma reichte nicht zum Sieg von Andre Matz



VfL Lohbrügge – USC Paloma 2:2 (0:1)

VfL Lohbrügge: Lamprecht – Seidler, Görsch, Blohm – Kraskiewicz, Kocyigit, Schaper, Polat (ab 9. Bernstein), Exposito – Arguhan, Alao-Fary
USC Paloma: Tormählen – Schlichting, Edelmann, Stendel – Ehlert (ab 79. Silz), Morgado, Hamurcu, Jovic, Osinski – Kocamann (ab 88. Woike), Marczynski
Tore: 0:1 Stendel (4.), 0:2 Kocaman (50.), 1:2 Alao-Fary (65.), 2:2 Arguhan (82.)
Gelb-rote Karte: Marczynski (88., Paloma)
Schiedsrichter: Schmäll (Kiel)
Beste Spieler: Hamurcu, Schlichting – Lamprecht, Schaper
Zuschauer: 70

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Erheblich ersatzgeschwächt ging der VfL Lohbrügge in die Partie gegen den USC Paloma mit Neu-Trainer Frank Hüllmann.
Bei den Gastgebern fehlten u.a. Omar Nazar und Marco Marcigliano, Sven Schneppel saß nach fünf Wochen Verletzungspause nur auf der Bank.
Es ging gut los beim Punktspiel-Debut von Frank Hüllmann, der gerade in der Winterpause für Ewald Reil gekommen war, welcher seinerseits ja schon im Laufe der Saison den Job von Ronald Lotz übernommen hatte.
Bereits nach der vierten Minute stand es 0:1 für die Gäste: Nach einem Eckball kam Guido Stendel aus 12 Metern am Elfmeterpunkt zum Schuss. Der Ball wurde noch von Ismail Polat auf der Linie abgefälscht, abwehren konnte der Lohbrügger den Ball aber nicht mehr. Keeper Sascha Lamprecht, der heute ein gutes Spiel machte, war in dieser Situation machtlos.
Der VfL Lohbrügge war in der ersten Hälfte total harmlos. Nicht eine Tormöglichkeit konnten die Schützlinge von Manfred Lorenz verbuchen. Top-Torjäger Mohammad Alao-Fary war bei Olaf Schlichting komplett abgemeldet.
Die nächste Großchance verzeichnete daher wieder der USC Paloma. Und Olaf Schlichting hatte sogar Gelegenheiten sich vorne zu zeigen. Nach einem erneuten Eckball kam er freistehend zum Kopfball, Sascha Lamprecht rettete mit tollem Reflex auf der Linie (21.).
Marko Marczynski's Schuss in der 28. Minute, nach Osinskis Zuspiel, klärte der Lohbrügger Keeper ebenfalls klasse zur Ecke.

Nach der Pause erwischte erneut Paloma den besseren Start. Fünf Minuten waren gespielt, da zappelte der Ball wieder im Netz. Abdullah Kocamann konnte den Ball in die Maschen dreschen, nachdem ein Freistoß von links nur in die Mitte geklärt werden konnte. Der anschließende Torjubel, bei dem Kocamann sein Trikot auszog und wegwarf, war Schiri Schmäll zu viel des Guten: Die gelbe Karte war die Folge.
In der 58. Minute hatte Volker Ehlert die Chance alles klar zu machen, doch Sascha Lamprecht blieb gegen den Paloma-Spieler Sieger.
Stattdessen konnte Lohbrügge in der 65. Minute verkürzen. Blitzschnell drehte sich Alao-Fary nach einem Zuspiel und konnte unten rechts flach einschießen. Zu allem Ärger von Torhüter Heiner Tormählen war der Ball noch abgefälscht.
Michael Exposito hatte zwei Minuten später die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Tormählen war aus seinem Kasten und auf dem Posten.
Bevor der Ausgleich in der 82. Minute fiel, hatte Marko Marczynski noch eine gute Möglichkeit, doch der rechte Pfosten rettete die Lohbrügger vor dem 1:3.
Dem Ausgleich ging ein Schuss von Alexander Schaper voraus. Den konnte Tormählen nur abklatschen, doch zum Pech des Keepers leider nur auf den Kopf von Erhan Arguhan. Der hatte aus fünf Metern keine Mühe den Ball einzuköpfen.
Fünf Minuten vor dem Ende holte sich Marczynski noch eine dumme gelb-rote Karte ab: Obwohl Freistoß für Paloma gegeben worden war, meckerte die Nr. 9 des USC und sah folglich die Ampelkarte.
Paloma geriet jetzt noch einmal unter Druck, konnte das 2:2 aber mit zehn Mann verteidigen.

Insgesamt war Paloma die bessere Mannschaft am heutigen Tag, und die Tauben hatten den Sieg einen Tick mehr verdient. Lohbrügge gebührt ein Lob, dass sie sich in der Schlussphase noch einmal gegen die drohende Niederlage wehrten und immerhin einen Punkt retteten.
Gast-Schiri Schmäll aus Kiel leitete die Partie gut, war teilweise aber etwas zu kleinlich.


Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Wir haben vor dem 2:2 einmal verkehrt gestanden und bei so einem Klasse-Stürmer wie Alao-Fary, kann so ein Tor mal passieren. Mehr als diese zwei Sachen war dann auch fast gar nicht. Also wenn man sagt, dass wir das Spiel aus der Hand gegeben haben, dann ist das fast schon etwas übertrieben.
Sonst haben wir das Spiel kontrolliert und ich bin mit dem Auftreten meiner Mannschaft total zufrieden. Wir haben das Spiel gut gestaltet und waren über lange, lange Zeit die bessere Mannschaft.
Ein 2:0 hätte eigentlich zum Sieg reichen müssen, doch der Keeper von Lohbrügge hat heute sehr gut gehalten.

Manfred Lorenz (Trainer VfL Lohbrügge):
Vor dem Spiel wollte ich drei Punkte haben, nach dem Spiel bin ich froh, dass es noch einer geworden ist. Zum Schluss hat die Mannschaft immerhin noch Moral bewiesen.
Paloma hat heute das Spiel gemacht, was wir eigentlich machen wollten. Gut gestanden und aggressiv nach vorne gespielt. Sie haben hier gut gespielt, hat mir gefallen.
Ich glaube nach einer Stunde hatten wir erst die erste Torchance. Das lag natürlich auch daran, dass viele Spieler nicht da waren.
Letzte Woche hatte ich zum Beispiel nur zwölf Mann zur Verfügung, und der zwölfte war der Ersatztorwart. Nun ist auch noch Ismail Polat mit einem Loch im Schienbein ausgefallen. Es wird immer enger.


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