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30.10.2010
Altona 93 siegt mit toller Moral und zwei positiven Elfmeterentscheidungen zu seinen Gunsten von


präsentiert:


SC Concordia - Altona 93 2:3 (2:1)

SC Concordia: Garvs – Otto, Ngole, Stepat, Paulsen – Franz, Khalil (55. Jernane), Kappler, Marx – Bambur (74. Asante-Sefa), Marcinkiewicz
Altona 93: Hinz – Ansorge, Clausen, Savelsberg, Bergmann – Leuthold, Jurkschat (90+2 Mus) – Rodrigues Oliveira (78. Akgül), Nadj, Smereka – Hadid (90. Sabir)
Tore: 1:0 Marcinkiewicz (16.), 2:0 Marx (20.), 2:1 Savelsberg (37., Foulelfmeter / Ngole an Jurkschat), 2:2 Ngole (61., Eigentor), 2:3 Akgül (88.)
Schiedsrichter: Sebastian Hübner (Braunschweig), mit einer durchwachsenen Leistung. Hatte pro Halbzeit zehn sehr schwache Minuten. Verweigerte Concordia einen glasklaren Elfmeter (42., Hinz an Marcinkiewicz) und speziell in Hälfte eins bei der Kartenverteilung ohne nachvollziehbare Linie. Warum die direkt verwandelte Ecke (72.) von Nadj nicht zählte, bleibt sein Geheimnis
Beste Spieler: Garvs – Ansorge, Nadj
Zuschauer: 227


SC Concordia gegen Altona 93. Zwei großen Namen des Hamburger Fußballs, die zum Oberligaduell des 14. Spieltages lediglich 227 zahlende Zuschauer in den Sportpark Hinschenfelde lockten. Heim-Trainer Daniel Sager nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Barmbek-Uhlenhorst zwei Veränderungen in der Startaufstellung vor. Für Mahir Jernane und Emral Kantekin kamen Zami Khalil und Christian Kappler ins Team und bekleideten jeweils eine Halbposition im defensiven Mittelfeld. AFC-Coach Thomas Seeliger tauschte Gegenüber der 0:1-Niederlage gegen den TSV Buchholz 08 Patrick Smereka gegen Mümin Mus. Der gelernte Stürmer Mario Jurkschat begann etwas überraschend, wenn auch nicht zum ersten Mal, auf der „Sechs“ und sollte mit für einen geordneten Spielaufbau sorgen.

In den Anfangsminuten kam Altona weder mit dem unebenen Untergrund, noch mit dem Gegner zurecht. Concordia nutzte die Verunsicherung und die persönlichen Fehler eiskalt und führte nach 20 Minuten überraschend mit 2:0. Beim ersten Treffer stand Martin Marcinkiewicz goldrichtig und war per Abstauber erfolgreich. Zuvor war Kevin Franz noch an Oliver Hinz gescheitert. Nur vier Minuten später schob Maxim Marx das Leder ins leere Gehäuse. Nach einem Pass von Marcinkiewcz schlug sowohl der Torschütze, als auch der AFC-Schlussmann ein Luftloch. Während Hinz auf dem Boden liegen blieb, rappelte Marx sich schnell auf und vollendete. Altona – schon in den ersten 20 Minuten mit mehr Ballbesitz – verstärkte nach diesem Doppelschlag den Druck. Der in der ersten Halbzeit noch gefällige Jaques Rodrigues Oliveira bediente Tobias Leuthold mit einer scharfen Hereingabe von links. Doch die Nummer 15 der Altonaer vergab diese Großchance aus Nahdistanz. Wenige Augenblicke später dann der Anschlusstreffer. Isaac Ngole brachte Jurkschat im Strafraum zu Fall – Elfmeter. Eine vertretbare Entscheidung. In der vergangenen Woche hatte Jurkschat in der Nachspielzeit gegen Buchholz 08 noch verschossen. Dennoch schnappte er sich die Kugel, wurde allerdings von seinem Trainer zurückgepfiffen. Jan Savelsberg sollte die Verantwortung übernehmen und traf, obwohl SCC-Goalie Björn Garvs dran war. Die wohl spielentscheidende Szene ereignete sich in der 42. Minute. Marcinkiewcz war auf dem Weg zum 3:1 und legte den Ball vorbei an Hinz. Dieser kam einen Schritt zu spät und holte den Stürmer ganz klar von den Beinen. Trotz aller Proteste zeigte Schiedsrichter Sebastian Hübner nicht auf den Punkt. Was für eine Fehlentscheidung!

Im zweiten Durchgang blieb Altona tonangebend und kontrollierte die Partie. Mustafa Hadid (47.) und Jurkschat (57.) konnten Garvs indes nicht bezwingen. Dies tat dafür Teamkollege Ngole, der eine Flanke vom starken Heiko Ansorge mit dem Oberschenkel ins eigene Netz beförderte. Bitter für Ngole, der einen Großteil der Zweikämpfe gewann, ein gutes Spiel machte und an beiden Gegentoren direkt beteiligt war. Die Begegnung schien endgültig zu kippen. Concordia beschränkte sich bis auf einen Schuss von Kappler (79.) auf die Defensive, Altona war drauf und dran am Siegtreffer. In der 72. Minute verwandelte Nadj einen Eckball direkt. Riesenjubel beim mitgereisten Anhang. Einzig Referee Hübner avancierte zum Spielverderber, als er dem Treffer aus unerklärlichen Gründen die Anerkennung verweigerte. Der AFC machte bis zum Schluss weiter und wurde am Ende belohnt. Nadj spielte einen feinen Pass in die Schnittstelle der Vierer-Abwehrkette auf den eingewechselten Sezgin Akgül. Der Joker stach, Altona freute sich über drei Punkte und Concordia haderte zurecht mit dem Schiedsrichter und ärgerte sich über den vergebenen 2:0-Vorsprung.


Stimmen:

Thomas Seeliger (Trainer Altona 93):
„Das war kein Spiel für schwache Nerven. Ich habe davor gewarnt, dass wir auf eine junge, organisierte und mit Leidenschaft spielende Mannschaft treffen würden. So war es dann auch. Nach dem 2:0 haben wir angefangen uns zu wehren. Mit Sicherheit hatten wir etwas Glück, als der Elfmeter für Concordia nicht gegeben wurde. Es gibt Schiedsrichter, die geben Hinz dafür auch die Rote Karte. Auch wenn es abgedroschen klingt: Aber wir sind in dieser Saison auch schon benachteiligt worden. So gleicht es sich eben aus. In der zweiten Halbzeit haben wir uns Chancen über Chancen erspielt. Insgesamt haben wir mehr getan als Concordia und daher nicht unverdient gewonnen.“

Daniel Sager (Trainer SC Concordia):
„Eigentlich sind wir eine Mannschaft, die aus der Tiefe kommt. Heute war es unser Vorhaben, den Gegner früh zu stören und Fehlern zu zwingen. Das ist uns auch gut gelungen. Wir haben nach 40 Minuten vielleicht nicht unbedingt mit 2:0, aber auf alle Fälle verdient geführt. Über den Elfmeterpfiff gegen uns kann ich nichts sagen. Ich stand zu weit weg. Allerdings hätte es nach dem Foul von Hinz an Marcinkiewcz Strafstoß für uns und Rot gegen Altona geben müssen. Dann gehen wir wahrscheinlich mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit. Wenn wir einen Punkt hätten mitnehmen wollen, dann hätten wir beim Gegentor die Zentrale dicht machen müssen. Ob der Sieg für Altona verdient ist, weiß ich nicht. Für mich war es ein Unentschieden-Spiel.“


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