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14.11.2010
Landesliga Hammonia: Ist der Reinmüller wieder eine Festung? von


präsentiert:


HEBC – FC Süderelbe 2:0 (0:0)

HEBC: Böhling – Petrobella, Martini, Ryziotis (64. Stege), Prostran – Ferck, D. Papadopoulos – Förster, Müller (77. Raptis), Gramsch (46. Schirra) - Ismajli
FC Süderelbe: Jobmann – Thormann, Petzschke, Dobravsky, Götz (72. Sawiel) – Wiese, Taskin – Lancker (64. Lenz), Subasic (57. F. Scheibner), Antwi-Davis - Schröder
Tore: 1:0 Müller (52.), 2:0 Götz (62., ET)
Rote Karte: Ismajli (48., Tätlichkeit), Taskin (48., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Henkel (Vfl Lohbrügge), jederzeit Herr der Lage
Beste Spieler: Martini, D. Papadopoulos, Müller – Taskin (bis zu seiner Unbeherrschtheit)
Zuschauer: 90

„Nachlegen“ hieß die Formel von Coach Poen Alarcón. Nach dem souveränen Sieg gegen Egenbüttel wollten und sollten die Hausherren heute die Tendenz bestätigen. Diesen Willen merkte man den Veilchen auch von der ersten Minute an. Zwar mussten sie auf den gewohnten Rückhalt Sven Wolgast verletzungsbedingt verzichten, aber sein Ersatzmann Dennis „Ralle“ Böhling machte seine Sache im Tor Klasse und sorgte so für den zweiten zu Null Sieg in Folge.

Bereits nach zwei Zeigerumdrehungen war es Jannik Gramsch der ein erstes Zeichen setzte. Über seine gewohnte linke Seite setzte er sich klasse durch, konnte den Abschluss nicht mehr genau genug platzieren und stellte somit Sebastian Jobmann vor keine große Prüfung. Auf der anderen Seite hatte Böhling in seinem rechten Pfosten einen Verbündeten. An selbigen setzte Süderelbes Kapitän Ömer Faruk Taskin einen Freistoß aus zentraler Position. Nach diesen beiden Torchancen neutralisierten sich beide Teams zunächst auf dem schwer bespielbaren Untergrund. Erst eine Standardsituation sorgte wieder für Gefahr. Nach einer Ecke kann die Süderelber Hintermannschaft das Spielgerät nur unzureichend klären. Adem Ismajli nimmt die zu kurze Abwehr dankend an und setzt zu einem sehenswerten Volleyschuss an. Sein Geschoß klatscht jedoch nur an den Querbalken und sorgt somit bei den Aluminiumtreffern für Gleichstand. Kurz vor Ende der ersten Hälfte war es noch Dimi Papadopoulos, der einen Fehler von Keeper Jobmann nicht nutzen kann. Somit geht es leistungsgerecht mit dem torlosen Unentschieden in die Kabine.

Nach der Pause geht Poen Alarcón ein größeres Risiko und wechselt für Gramsch mit Arne Schirra seinen Sturmtank ein. Dafür geht Ismajli auf die linke Außenbahn. Lange bleibt es jedoch nicht bei dieser taktischen Veränderung. Kurz nach Wiederanpfiff geraten Cem Müller und Ömer Taskin nach einem harmlosen Foul aneinander. Nachdem Taskin seinen Gegenspieler Müller per Schubser zu Boden beförderte kam es zur allseits bekannten Rudelbildung, in der Ismajli mal wieder seine Nerven nicht im Griff hatte und seine Hände im Gesicht eines Gegners platzierte. Folgerichtig zeigte Schiedsrichter Christian Henkel beiden Akteuren den roten Karton. Diese Dezimierung traf die Gäste jedoch wesentlich schmerzhafter, da ihr Taktgeber im Mittelfeld nunmehr fehlte. Ganz anders die Hausherren, die kurze Zeit später die Führung erzielten. Nach einem feinen Pass von Rick Ferck ist Müller frei durch und trifft trocken ins lange Eck. Kurze Zeit später hätte er einen Doppelpack schnüren können, jedoch geriet sein Lupfer zu kurz und konnte von Jobmann locker gepflückt werden. Trotzdem dauerte es nicht lang bis die Veilchen ihren zweiten Treffer bejubeln konnten. Ferck beförderte den Ball scharf nach innen und fand dort das Schienbein von Eugen Götz, der den Ball ins eigene Gehäuse beförderte. Dieser Gegentreffer wirkte wie ein trockener linker Haken von den Klitschkobrüdern. Süderelbe wirkte desillusioniert und fügte sich in sein Schicksal. Die Hausherren hingegen verpassten es den Sieg noch höher ausfallen zu lassen indem sie ihre Konter nicht sauber zu Ende spielten.

Die Gastgeber haben heute nicht nur die rote Laterne abgegeben, sondern sich auch über den ominösen Strich gehoben. Dies ist zwar nur eine Momentaufnahme die den heutigen Spielausfällen geschuldet ist, hilft der Mannschaft moralisch jedoch sehr. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der letzten vier Partien vor der Winterpause. Mit Lieth, Teutonia 05, Quickborn und nochmals dem heutigen Gegner aus Süderelbe, sind dort nur Gegner mit gleicher Kragenweite anzutreffen. Somit ist das Ziel - im Jubiläumsjahr nicht abzusteigen - wieder mehr als greifbar. Der heutige Gegner aus Süderelbe hingegen kann sich bereits in gut drei Wochen für die Niederlage revanchieren, wenn es zur Neuansetzung des ersten Spieltages kommt. Der HEBC hat neben dem Mittelfeld der Tabelle nunmehr auch sämtliche Verkehrswege nach Süderelbe im Visier.

Stimmen:

Jean-Pierre Richter (Trainer FC Süderelbe):
Ich denke die rote Karte war der Knackpunkt. Uns hat der Platzverweis wesentlich mehr geschadet als dem Gegner. Davon abgesehen haben wir einfach schlecht gespielt. Ich habe das Gefühl zu viele meiner Jungs sind mit den 19 Punkten schon zufrieden gewesen. Das geht nicht. Jetzt müssen wir nächste Woche gegen Teutonia 05 wieder in die Spur kommen.

Poen Alarcón (Trainer HEBC):
Ich denke es war heute ein verdienter Sieg. Wir hatten die größeren Chancen und haben nach dem Sieg in der letzten Woche heute nachgelegt. Zur Halbzeit war das Unentschieden durchaus gerecht, aber in der zweiten Hälfte waren wir geiler auf den Sieg. Dadurch haben wir auch das erste Tor erzwungen. Nach dem zweiten Treffer haben wir jedoch unser Konzept verloren, was mich ärgert. Wir haben nicht mehr so die Position gehalten und wollten den dritten Treffer erzwingen. Zudem haben wir die Konter sehr schlecht gefahren und haben Glück, dass uns Süderelbe dafür nicht bestraft.


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