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20.11.2010
Concordia wartet weiter auf Befreiungsschlag von Peter Strahl


präsentiert:



Autor: Christopher Herbst



SC Concordia – Eintracht 03 Norderstedt 1:1 (1:1)

SC Concordia: Garvs – Kantekin, Otto, Stepat, Marx – Franz, Ngole (46. Kappler), Paulsen, Zengin (60. Thiesen), Jernane – Bambur
Eintracht 03 Norderstedt : Walther – Siedschlag, Warnick, Lindener, Lipke – Ulusoy (81. Mandel), Koch, Cengiz, Brown – Tirums (67. Monteiro), Sa Borges Dju.
Tore: 1:0 Bambur (40.), 1:1 Lipke (43.)
Schiedsrichter: Vollmers (SV Börnsen), dank klarer Ansagen und Gesten jederzeit auf Höhe des Geschehens. So gut wie immer nachvollziehbare und korrekte Zweikampfbewertungen.
Beste Spieler: Jernane, Bambur – Siedschlag, Cengiz
Zuschauer: 120


Andreas Prohn wollte unbedingt das letzte Wort haben im Auswärtsspiel von Eintracht Norderstedt beim SC Concordia. Denn während die Hausherren zufrieden waren und auch teilweise nicht mehr frisch wirkten, hatte der Trainer der Gäste mit den Einwechslungen von Rafael Monteiro und Moritz Mandel noch einmal ein Zeichen gesetzt. Doch die in den vergangenen Wochen oftmals gezeigte Abgezocktheit verließ die aktuell viertbeste Offensive der Liga in den entscheidenden Szenen: So legte Monteiro den Ball in der 83. Minute mustergültig in den Lauf von Ivan Sa Borges Dju, doch der Torjäger produzierte freistehend vor Björn Garvs nur ein harmloses Schüsschen in die Arme des Schlussmannes. Moritz Mandel versuchte es in letzter Minute sogar noch mit einem Seitfallzieher, doch sein Versuch flog über die Latte.

So gingen die Norderstedter nach einer überlegen geführten zweiten Hälfte mit gemischten Gefühlen vom (grenzwertig bespielbaren) Rasen. Zur Halbzeitpause dürften sie hingegen erleichtert gewesen sein – schließlich hatte Linksverteidiger Benjamin Lipke in der 43. Minute mit seinem ersten Saisontor den vorherigen Rückstand schnell korrigiert. Denn nach zerfahrenem Beginn hatte sich Concordia ab der 30. Minute als die gefährlichere Mannschaft präsentiert. Eintracht-Keeper Sascha Walther, der den aus beruflichen Gründen in London weilenden Marcel Kindler vertrat, musste so erst gegen Isaac Ngole (35.) sowie drei Minuten später zweimal gegen Benjamin Bambur parieren. Kurz darauf war der etatmäßige Torwarttrainer allerdings chancenlos: Mahir Jernane bekam einen langen Abschlag von Björn Garvs auf den Fuß, gewann den Zweikampf gegen Devin Cengiz und bediente Bambur, der aus kurzer Distanz einschieben konnte.

Trotz des darauf erfolgten Ausgleichs werden in der Norderstedter Kabine klare Worte gefallen sein. Routinier Stefan Siedschlag bezeichnete die anfängliche Passivität später als „Jugendfußball“, es sei „viel zu wenig gewesen von der Aggressivität her“. Sein Coach Andreas Prohn wird vor dem Seitenwechsel ähnlich formuliert haben, denn anschließend trat das Team bissiger auf, gewann viele Bälle im Mittelfeld und hätte einen Sieg aufgrund des Übergewichts verdient gehabt. Auf Seiten des SC Concordia war letztlich zu vieles abhängig von Mahir Jernane. Der Flügelspieler war mit Abstand der beste Akteur in der Mannschaft des Abstiegskandidaten und beschäftigte stets mehrere Gegner. In der Schlussphase verließen ihn allerdings die Kräfte, so dass die Offensive kaum noch vielversprechende Situationen hatte.

Ob nun Punktgewinn oder Punktverlust – Eintracht Norderstedt ist nun seit neun Partien ungeschlagen und hat sich im oberen Tabellendrittel etabliert. Davon ist der SC Concordia weit entfernt, denn die Spieler vonTrainer Daniel Sager brauchen dringend Siege, um nicht auf einem Abstiegsrang überwintern zu müssen. Das letzte Wort hatte übrigens Referee Ralph Vollmers. In der 90. Minute hatte er genug Proteste von Andreas Prohn gehört und schickte ihn hinter die Bande – nur um direkt danach die Partie ohne Nachspielzeit zu beenden.


Stimmen:


Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
Wir haben ein Spiel auf mittelmäßigem Niveau gesehen. Über den Kampf ins Spiel zu finden, ist nicht unsere Mentalität. Cordi ist immer hart in die Zweikämpfe gegangen, das war gegen unsere jungen Spieler wirkungsvoll – aus diesen Situationen müssen wir lernen. In der Regel ist das der Fußball, der in der Oberliga gespielt wird.

Daniel Sager (Trainer Concordia):
Es war schon vom Kampf geprägt, mit sehr viel Einsatz. Über 90 Minuten war Norderstedt die gefährlichere Mannschaft. Wenn wir mit einem 1:0 in die Halbzeit gehen, käme uns das sehr entgegen. In unserer Situationen brauchen wir einfach mal einen "Dreier", um uns zu befreien.


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