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26.11.2010
Geschafft! Vicky wurschtelt sich zum Dreier von


präsentiert:


SC Victoria – Wedeler TSV 4:2 (1:1)

SC Victoria: Wolf - Meyer, Bajramovic, Asante, Kim – Stilz, Trimborn – Schulz (90. Rutz), Kement (60. Kremer) – Brameier, Geist (32. Vierig)
Wedeler TSV: Gyateng – Gezer, Cords, Yilmaz, Hayran – Dora, Algan – Haye (84. Köksal), Appiah – Kranich, Kuzmanov (77. Cetinkaya)
Tore: 0:1 Appiah (8.), 1:1 Brameier (34.), 2:1 Vierig (71.), 3:1 Brameier (76.), 3:2 Kranich (81.), 4:2 Vierig (89.)
Schiedsrichter: Florian Heft (SV Eintracht Neuenkirchen), ordentliche Leistung – das 2:1 fiel jedoch aus stark Abseitsverdächtiger Position…
Beste Spieler: Brameier, Vierig, Kremer – Gyateng
Zuschauer: ca. 80

26.11.2010, 18.45 Uhr. 14 blau-gelb gekleidete SCV-Akteure passen, schießen und laufen sich warm. Ein Blick in die Stadionzeitung verhilft dem Laien unter den Zuschauern gegen wen das Heimteam heute antreten muss. Beim Betrachten des Spielfelds, das sich mittlerweile vom saftigen Grün zur weißen Pracht entwickelt hatte, sah man auf der anderen Hälfte nämlich nur zwei in schwarz gehaltene Flankenschläger, die versuchten sich mit dem runden Spielgerät, welches heute orange war, warmzuhalten.

Pünktlich zum Anpfiff standen dann aber wie gewohnt 22 Akteure auf dem Platz und zum Entsetzen von Victoria war der Gast aus Wedel auch gleich voll da! Berkan Algans Ecke auf den kurzen Pfosten wurde schülerhaft zur Mitte geklärt, Mike Appiah bedankte sich und netzte sehr zur Freude des mitgereisten Fanquartetts kompromisslos aus elf Metern ein (8.). Vickys Anhängerblock, immerhin um ein Dreifaches mehr besetzt, feuerte seine Farben trotzdem bedingungslos an. Keine dicke Luft also am Lokstedter Steindamm, auch wenn wenig später Jan Geist Roger Stilz‘ tollen Steilpass nicht im Tor unterbringen konnte (17.). Der 26-jährige SCV-Angreifer entpuppte sich heute ohnehin nicht als Strafraumgespenst und musste nach 32 Spielminuten sogar verletzt ausgewechselt werden.

Nur 120 Sekunden später schraubte sich Benjamin Brameier im gegnerischen Strafraum am höchsten und egalisierte per Kopf nach Flanke von Michael Meyer. Die Gäste aus Wedel schlugen sich dennoch wacker. Trotz des Ausgleichs ließ sich das Schlusslicht nicht beirren und spielte forsch nach vorne. Dort allerdings fehlte es an Genauigkeit. Und wenn dann doch der Ball im Netz zappelte – wie es in der 40. Minute der Fall war – hatte der Linienrichter etwas dagegen. Bis zum Moment, in dem Abdullah Yilmaz die gehobene Fahne des Linienrichters gesehen hatte, freute sich Wedels Innenverteidiger wie ein Schneekönig über das vermeintliche 2:1. Die Entscheidung auf Abseits aber war wohl korrekt. Weil auch Marc-Kemo Kranich seinen Kopfball nur auf das Tornetz platzieren konnte (42.), ging es mit dem 1:1 in die Kabinen. Bert Ehm platzte zwischenzeitlich der Kragen, als er mit seinem Schützling Stilz („Jetzt reicht es auch mal“) aneinander geriet und diesen daraufhin zur Ruhe ermahnte. Kurz vor dieser Szene war es Ehm selbst gewesen, der sich lauthals in Richtung Schiedsrichter Florian Heft beschwerte, weswegen er wiederum von der Tribüne aus zurechtgewiesen wurde. Als pünktlich zur Pause Udo Lindenbergs Song „Mein Ding, egal was die anderen sagen…“ durch die Lautsprecher schallte, war aber alles wieder vergessen..

Sowieso tat die 15-minütige Halbzeit den Hausherren gut. Jan Vierig (48.), Stilz (50.) und zwei Mal Brameier (54., 58.) hatten die Führung im Anschluss auf dem Fuß. Nach Flanke von Sven Trimborn schaffte es schließlich Vierig, das Leder im WTSV-Gehäuse unterzubringen (71.). Ehm erklärte anschließend fairerweise, dass sich in dieser Szene „fast keiner so richtig gefreut“ hatte. Der Verdacht auf Abseits hielt sich nämlich hartnäckig. Fünf Minuten danach war die Vicky-Welt aber schon ein wenig mehr in Ordnung. Brameier besorgte mit seinem Kopfball-Doppelpack das 3:1.

Die Vorentscheidung? Mitnichten. Kranichs genialer Schlenzer ins lange Eck als Abschluss eines schnellen Konters ließ die Schleswig Holsteiner noch einmal hoffen. Das Team von Trainer Frank Pagenkopf warf jetzt alles in die Waagschale – den Hausherren boten sich dadurch zwangsläufig größere Räume in der Offensive, welche sie auch zu nutzen wussten. Nach einem Durcheinander im Wedeler Strafraum behielt erneut Vierig den Überblick und machte den Sack nun endgültig zu (89.).

Stimmen:

Frank Pagenkopf (Trainer Wedeler TSV):
Ich glaube es war selten so einfach einen Punkt oder sogar zwei mehr bei Victoria mitzunehmen. Wir haben das zweite Tor nicht gemacht, die Chancen dafür waren da. Dann haben wir durch einen Konter das 1:1 bekommen. Nach Wiederanpfiff hat man unser Mittelfeld gar nicht mehr gesehen, wir haben Vicky spielen und flanken lassen. Das zweite Tor war aus meiner Sicht so klar abseits, dass man keinen Linienrichter gebraucht hätte. Am Ende haben wir uns dann dusselig angestellt. Die letzte Konsequenz hat gefehlt.


Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Ich bin maßlos glücklich. Ich habe heute fest an einen Sieg geglaubt. Wir haben alles getan, gefightet und in der zweiten Halbzeit 80% Ballbesitz gehabt. Ich habe Wedel zehn Mal gesehen, die haben immer gut gespielt, aber in der zweiten Hälfte kommt dann einfach nichts. Das wussten wir natürlich. Der Sieg ist enorm wichtig für die Moral, auch wenn das spielerisch noch nicht das ist, was wir uns vorstellen. Ich bin mit den drei Punkten sehr zufrieden.



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