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17.08.2003
Schnelsen erkämpft sich Remis von


präsentiert:


Germania Schnelsen – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:1 (0:1)

Germania Schnelsen: Jahnke – Hardekopf – Pfennig, Kuzel, Engl – Koch (ab 73. Ardente), Krohn, Steinberg, Masurat – Bourbonus, Thiessen
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Klein – Hoffmann, Boge, Lengler – Braun, Möller-Riepe, Rodrigues, Schwemann (ab 89. Nowroth) – De Sousa, Degen, Hasenpusch (ab 80. Maciejewski)
Beste Spieler: Steinberg, Masurat – Möller-Riepe, De Sousa, Degen
Tore: 0:1 Degen (22.), 1:1 Steinberg (90.)
Gelb-rote Karte: Kuzel (13., Germania Schnelsen) wegen wiederholten Foulspiels
Schiedsrichter: Henkel (Lohbrügge)
Zuschauer: 150

Gäste-Coach Peter Martens platzte nach Spielende fast der Kragen: „Genau diese Freistöße von Steini habe ich noch in der Pause angesprochen. Für einige ist es wohl zu schwer, sich solche Ansprachen 45 Minuten zu merken.“
Die Szene, welche den BU-Trainer auf die Palme brachte, ereignete sich in der 90. Minute etwa 25 Meter vor dem Barmbeker Gehäuse. Germania-Kapitän Andreas Steinberg legt sich das Leder zurecht, während BU-Torhüter Sven Klein seine Mauer dirigiert. „Es gab eine klare Anweisung, dass sich jemand bei Freistößen aus dieser Distanz vor den Ball stellt, solange die Mauer geordnet wird“, so Martens. Genau dies geschah nicht, Steinberg schaltete blitzschnell und schoss den Ball ins verwaiste Torwarteck. Obwohl Schiedsrichter Henkel den Freistoß nicht angepfiffen hatte, erkannte er auf Tor. Und es gab auch keine Proteste von Barmbeker Seite, zu konsterniert waren die Gäste über diesen Ausgleich in letzter Sekunde. Der Unparteiische aus Lohbrügge pfiff die Partie zwar wieder an, um sie jedoch umgehend zu beenden.

Das Spiel am Königskinderweg begann sehr schwungvoll, die Gastgeber aus Schnelsen drückten dabei von Beginn an aufs Tempo. Bereits in der 2. Minute hat Germania-Angreifer Thiessen die Führung auf dem Fuß, doch Gäste-Keeper Klein lenkt den Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke. Nur fünf Minuten später ist es Dennis Masurat, der per Kopfball lediglich den Pfosten des BU-Gehäuses trifft. Die Barmbeker hingegen kommen überhaupt nicht ins Spiel und verschaffen sich mit langen Bällen Luft.
Bereits in der 13. Minute wird jedoch der Sturmlauf der Hausherren gestoppt. Germanen-Abwehrspieler Kuzel, nach neun Minuten wegen Foulspiel an Jürgen Degen bereits mit Gelb verwarnt, kann den Ex-Bundesligaprofi erneut nur mit unfairen Mitteln stoppen und erhält folgerichtig die Gelb-rote Karte. „Der Platzverweis war völlig gerechtfertigt“, gab sich Germania-Coach Holger Menzel nach dem Spiel einsichtig. Für Kuzel rückte nun Masurat in die Abwehr, Stürmer Mike Bourbonus ließ sich dafür ins rechte Mittelfeld zurückfallen. Die Gäste aus Barmbek nutzen ihre zahlenmäßige Überlegenheit, um ihrerseits nun die Partie zu bestimmen. In der 22. Minute hebelt BU-Spielmacher Sebastian Möller-Riepe mit einem gekonnten Pass auf Carlos De Sousa die komplette Germania-Abwehr aus. Der quirlige Angreifer legt den Ball quer zu Jürgen Degen, der keine Mühe hat, die Kugel aus fünf Metern einzuschieben.
In der Folgezeit hatten die Gäste aus Barmbek das Spiel fest im Griff, Schnelsen kam lediglich zu Entlastungsangriffen. Vor allem über die linke Seite mit Thomas Braun und Markus Hasenpusch kam BU immer wieder zu gefährlichen Aktionen.

Nach dem Seitenwechsel erlebten die Zuschauer das gleiche Bild. Die Gastgeber zogen sich sehr weit in die eigene Hälfte zurück und überließen dem Martens-Team das Mittelfeld. Angetrieben von einem guten Spielmacher Möller-Riepe, kamen die Gäste zu zahlreichen Torchancen. Allein BU-Mittelfeldspieler Rodrigues hätte die Partie frühzeitig entscheiden können. Doch seinen Schuss aus acht Metern kratzt Oliver Engl von der Linie, während sein Freistoß nur knapp am Gehäuse von Schnelsen-Keeper Jahnke vorbeistreicht. Peter Martens verzweifelte am Spielfeldrand, ob der fahrlässigen Spielweise seiner Mannschaft. Trotz klarer Überlegenheit ließen sie die Gastgeber wieder ins Spiel kommen. Nach Chancen durch Steinberg (77.) und Engl (81.) witterte Germania nun seine Chance. Barmbek-Uhlenhorst kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte, Schnelsen drückt auf den Ausgleich. In der 89. Minute kann BU-Keeper Klein einen Kopfball von Thiessen noch mit einer tollen Parade um den Pfosten lenken, kurz darauf ist auch er machtlos gegen den Freistoß von Steinberg.

Stimmen:

Holger Menzel (Trainer Germania Schnelsen):
Nach dem Platzverweis haben wir viel zu passiv gespielt. Erst in den letzten 15 Minuten haben wir wieder Druck aufgebaut. Der Ausgleich ist zwar ein wenig glücklich, aber keinesfalls unverdient. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie sich trotz der Hitze und in Unterzahl gegen die drohende Niederlage gestemmt hat, und schließlich belohnt wurde.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Ich bin von meiner Mannschaft völlig enttäuscht. Das Spiel muss nach 70 Minuten klar entschieden sein, bis dahin hatten wir den Gegner absolut im Griff. Wir sind einfach fahrlässig mit unseren Torchancen umgegangen. Was dann in der letzten Viertelstunde passierte, ist absolute Schlamperei. Wir haben förmlich um den Ausgleich gebettelt, völlig die Linie verloren.





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