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11.02.2011
Auch in Osdorf dominiert der Klassentiefere von Peter Strahl



und Hans-Jürgen Hillers



TuS Osdorf – TuS Holstein Quickborn 3:1 (2:0)

TuS Osdorf: Svraka – Karaca, Blitzner, Zorzi, Guhlich – Hassani (88. Massoud), Trovo (46. Soebagio), Duah, Bennet Krause – Blume, Torben Krause (85. Herbrand)
TuS Holstein Quickborn: Motzke – Cetin (61. Niermann). Dettlaff, Premphe, Kossert – Strunz (46. Jansen), Candir, Grahn, Bober – Patrin, Schultze (46. Kaya)
Gelb-Rote Karte: Dettlaff (90 + 1, wg. Foulspiels und Reklamierens)
Tore: 1:0 Blume (17.), 2:0 Blume (31.), 2:1 Jansen (77.), 3:1 T. Krause (82.)
Schiedsrichter: Burmeister (Altonaer FC 93), nur wenige zweifelhafte Entscheidungen ohne das Spiel beeinflussende Auswirkung
Beste Spieler: Blume, Torben Krause – Kossert
Zuschauer: gut 200

In der Saison 2006/2007 gab es an diesem Ort und ebenfalls in der vierten Runde des Oddset-Pokals eine gleichlautende Begegnung, doch damals spielten die Osdorfer noch auf neuntem Level und konnten nur aufgrund ihrer kämpferischen Tugenden ein respektables 2:3 erzielen, aus dem dann später am Grünen Tisch sogar ein 3:0 wurde.

Ganz anders hingegen das heutige Auftreten der nunmehrigen Bezirksligisten, die mit 39 Punkten auf Platz 2 und drei Hängepartien in der West-Staffel beste Aussichten haben, in der kommenden Saison Landesligisten zu werden, wie es ihre heutigen Gegner seit langem sind. Doch der insoweit desorientierte Zuschauer muss an diesem Freitagabend bereits nach wenigen Minuten den Eindruck gewinnen, dass es sich bei den in Dunkelblau gekleideten Quickbornern um die niedriger Nivellierten handeln müsse, da sich deren in rot gewandeten Widersacher in fast allen Belangen als überlegen erweisen. So auch in den Torchancen, als nach bereits zehn Minuten der frühere ETVer Emmanuel Duah seinen Osdorfer Kombattanten Jannik Zorzi mit einem Freistoß aus der Dunkelheit vorzüglich in Szene setzt, dessen Kopfball aber zu schwach und unplatziert ausfällt. Ganz anders hingegen der Mehr-als-Zweimetermann Sascha Blume in Minute 17, welcher eine Hereingabe von Niklas Guhlich mustergültig an der Strafraumgrenze annimmt und nach kurzer Drehung unhaltbar im Gehäuse von Quickborns Nick Motzke versenkt. Auch für den zweiten Treffer zeichnet der Riese verantwortlich mit einem Freistoß von links, der nach Irritationen in der Gästeabwehr an deren Keeper vorbeistreicht.

Auch im zweiten Spielabschnitt drängen die Einheimischen auf weitere Treffer. Eine scharfe Hereingabe verpasst Blume zunächst per Kopf (49.) und danach ein Zuspiel vom äußerst spielfreudigen Torben Krause durch Unkonzentriertheit. Dafür nun die Eulenstädter. Einen Eckstoß aus der Finsternis verlängert Carsten Grahn zwar mit dem Schädel, stellt aber damit Semir Svaka vor keine besonderen Probleme. Auch bei einem Duah-Header erweist sich der Osdorf-Goalie auf dem Posten. Machtlos hingegen ist er eine Viertelstunde vor Schluss, als der eingewechselte Quicky Olaf Jansen ein gekonntes Zuspiel vom gleichfalls erst zur zweiten Halbzeit aufs Feld gekommenen Sadik Kaya in seinem langen Toreck unterzubringen versteht. Doch die Freude währt nur kurz, da kaum fünf Minuten später der bereits erwähnte Krause mit einer schönen Einzelleistung gegen eine nicht ganz präsente Defensive den Endstand herstellt.

Zum Gewinn des Minimax-Rundenpreises hatte dieses Ergebnis im Hinblick auf das 4:1 der Harburger Turner zwar nicht ganz gereicht, doch mit Erreichen des Achtelfinals im Oddset-Cup bietet sich nun den Osdorfer „Blomern“ die Chance, in die Geldränge des Sponsors vorzustoßen. TuS Holstein aber kann sich nun voll und ganz auf den Erhalt des Klassenstatus konzentrieren.


Stimmen:

Thorsten Cornehl (Trainer TuS Holstein):
Im ersten Spielabschnitt klappte nicht sehr viel. Nach der Pause haben wir dann irgendwann den Anschluss geschafft, dann aber durch eine dumme Aktion das 1:3 bekommen, weil wir zuvor nicht genügend Druck entwickelt haben. Dieser Treffer hat uns schließlich das Genick gebrochen. Osdorf war aber einfach bissiger und hat auch zu Recht gewonnen.

Sven Rasmus (Trainer TuS Osdorf):
Mit einem 3:1 ist der Gegner, so meine ich jedenfalls, eigentlich gut bedient. Hätte der Quickborner Torwart nicht so gut reagaiert, hätten es auch mehr Treffer werden können.



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