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13.03.2011
Geduld ist eine Tugend von Andreas Killat


präsentiert:


USC Paloma – SV Curslack-Neuengamme 2:0 (0:0)

USC Paloma: Pöhls – Schröder, Engl, Francke, Lohfeldt – Gregori, Drews – Kieckbusch, Frärks (71. Jelting), Albrecht (80. Jovanovic) – Schuberth (88. Hansen)
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff (87. Kock), Schmidt, Figge, Sander – Zöpfgen, Papke (84. Khalili) – Möller, Theetz – Veselinovic (64. Reincke), Spill
Tore: 1:0 Schuberth (83.), 2:0 Drews (88.)
Schiedsrichter: Andreas Bandt (ETV): 48 Jahre jung ist der sympathische Referee Mitte Januar geworden – und noch immer einer der Besten! „Solange sie mich noch haben wollen, pfeife ich“, so Bandt und brachte die faire Partie souverän über die Bühne.
Beste Spieler: Gregori – keiner
Zuschauer: 180

Promi-Besuch an der Brucknerstraße: Bundesliga-Schiri Thorsten Kinhöfer (Herne), der heute Nachmittag die Partie FC St. Pauli gegen VfB Stuttgart leitet, war im Schlepptau von Norbert Grudzinski auf den Jonny Rehbein-Sportplatz gekommen, um mal kultige Oberliga-Luft auf Grand zu schnuppern und natürlich den „Kollegen“ Bandt unter die Lupe zu nehmen. Der hatte die faire Begegnung auch jederzeit im Griff, ebenso wie die Gäste aus Curslack.

Doch Ballbesitz gewinnt eben keine Spiele, wie schon der Tulpen-General bei den Bayern diese Saison häufiger feststellen musste. Ohne Matthias Reincke, der sich kürzlich bei einem Testspiel den Daumen gebrochen hat, begannen die Gäste sehr konzentriert und ließen Ball und Gegner laufen. Doch spätestens am Sechzehner war Schluss, keine Flanke, keine Ecke, kein Standard kam vernünftig in den Strafraum. Nur einmal brandete Gefahr auf, als Sven Zöpfgen einen Abpraller aus 16 Metern knapp neben das Tor setzte (36.).

Auch nach dem Seitenwechsel passierte zunächst nicht viel, BU-Trainer Thomas Hoffmann hatte wohl jedenfalls nach einer Stunde genug gesehen und machte sich Richtung Wedel auf. Er hatte die Anlage noch nicht ganz verlassen, da kamen auch die Tauben endlich zu ihrer ersten Chance: Nach Eckball von Florian Schuberth war der Ball schon fast drin, aber Dennis Gregori konnte ihn nicht final über die Linie drücken (61.). Fast im direkten Gegenzug die dicke Gelegenheit für CN, doch Mathias Figge schob das Leder aus fünf Metern neben das Tor. „Das war eine 100%ige“, trauerte Torsten Henke dieser Szene später nach, denn allen Anwesenden war klar: Entweder es geht 0:0 aus, oder der, der das erste Tor schießt, gewinnt.

Dies war dann der USC, in Person seines „Knipsers“ Florian Schuberth, der schon beim 4:0-Sieg in Niendorf das wichtige 1:0 erzielt hatte. Nach einer Flanke in den Strafraum wurde der Ball zu kurz abgewehrt und der Neuzugang hämmerte den Ball aus 18 Metern zur umjubelten Führung in die Maschen (83.). Damit war der Bann gebrochen und nach einem Fehler von Keeper Frederic Böse, der heute sehr unsicher wirkte (lag es an dem angeblich finanziell sehr lukrativen Bergedorfer Angebot?), konnte Sven Drews fast vom Elfmeterpunkt aus sogar noch das 2:0 erzielen (88.). Beim Torjubel zog der Schütze fast „blank“, die Damenwelt bekam jedenfalls tiefe Einblicke...! Für Curslack im Kampf um die Vizemeisterschaft ein kleiner Rückschlag, aber für die Tauben nach den Erfolgen von Meiendorf und Rugenbergen ein lebenswichtiger Sieg.


Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1919): 20 Spiele, 8 Siege, 8 Remis, 4 Niederlagen, 30:22 Tore

Stimmen:

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengame):
Wir sind gut ins Spiel gekommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir hier bei Paloma schon mal von Beginn an so konzentriert aufgetreten sind. Wir haben die Partie in der ersten Halbzeit sehr gut kontrolliert und der Ball lief überraschend gut durch unsere Reihen. Allerdings haben wir es in dieser Phase versäumt, ein Tor zu machen. Jede Menge Ballbesitz, aber der letzte Pass ist nicht gekommen und die Effektivität hat gefehlt. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann ausgeglichener. Nachdem Figge die Riesenchance zum 1:0 nicht nutzen konnte, war es schon absehbar, dass die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, als Sieger vom Platz geht.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Von der Tabellenkonstellation her haben heute zwei völlig unterschiedliche Mannschaften gegeneinander gespielt, von daher war auch klar, dass Curslack mehr Ballbesitz haben würde. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Tief stehen und hin und wieder schnell nach vorne spielen. Das haben wir in der ersten Halbzeit noch nicht so hingekriegt, aber Geduld ist alles. Dann kann man so ein Spiel auch gewinnen. Mit so einem Kader, wie wir ihn jetzt haben, kann man richtig gut arbeiten. Wir haben eine tolle Ersatzbank, deswegen haben wir das Spiel gewonnen. Jelting hat einfach einen Magneten am Fuß.


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