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13.03.2011
Landesliga Hansa: Remis im Spitzenspiel von Andreas Killat




von Max Flakus



SC Vier- und Marschlande – Rahlstedter SC 2:2 (1:1)

SC Vier- und Marschlande: Junker - Stegmann, Benson, Oltmann, Kayser – Marks – Cebulla (73. Füllenbach), K. Herzberg, Atug (84. Özdem) - Ullrich, von Hacht (88. Tangermann)
Rahlstedter SC: Klein – Weber (44. Ünlü), Schörle, Banasiak, Kommerowski – Facklam (62. Wolf), Tschichholz – Doß (72. Göde), Coban, Markic - Scholtan
Tore: 0:1 Banasiak (27.), 1:1 K. Herzberg (39.,HE), 2:1 von Hacht (61.), 2:2 Tschichholz (70.,FE)
Rote Karte: Stegmann (70., Notbremse), Tschichholz (80., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Lennart Wicke (TSV Glinde): Sah viele entscheidende Spielszenen falsch und war bei seinen Entscheidungen nicht immer konsequent
Beste Spieler: Marks, von Hacht – Doß
Zuschauer: 140

Der SC Vier- und Marschlande bleibt weiter unbesiegt an der Tabellenspitze der Landesliga Hansa. Rahlstedt brachte das Team von Jan Schönteich zwar ins Wanken, gefallen sind sie aber nicht. In einer temporeichen, hochklassigen Partie stand es am Ende 2:2. Die Gastgeber begannen die Partie schwungvoll und hatten innerhalb der ersten fünf Minuten bereits drei gute Tormöglichkeiten durch von Hacht und Marks. Doch mit der Zeit fand Rahlstedt besser ins Spiel und dominierte fortan den Tabellenführer. Die Überlegenheit zahlte sich aus. Nach einem Freistoß stand Kapitän Kai Banasiak völlig frei im Strafraum, konnte den Ball in Ruhe annehmen und schob zur Führung ein (27.). Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich Vier- und Marschlande von dem Schock erholte. Christian Cebulla startete auf der linken Seite, zog in den Strafraum und wollte weiter in die Mitte. Doch die Hand von Pascale Weber war im Weg. Eine strittige Szene, die der unsichere Schiedsrichter Lennart Wicke als aktive Bewegung zum Ball deutete – Strafstoß war die Folge. Kevin Herzberg traf sicher zum 1:1 (39.).

Nach der Pause wurde die Partie hektischer, aber keineswegs schlechter. Der überragende Marcel von Hacht erarbeitete sich zahlreiche Chancen und belohnte sich und sein Team in der 61. Minute. Er nutzte eine Unsicherheit in der Hintermannschaft der Gäste, erkämpfte sich den Ball und lupfte ihn anschließend aus zehn Metern über den heranstürmenden Torwart hinweg ins Netz. Die Partie war gedreht, doch noch lange nicht vorbei. Nach einer Ecke für den SCVM schickte RSC-Verteidiger Bryan-Philipp Kommerowski seinen Stürmer Michael Scholtan steil. Dieser behauptete im Eins-gegen-Eins den Ball und startete in Richtung Tor. Doch soweit sollte es noch nicht kommen. Tim Stegmann stellte sich etwas ungestüm an, als er Scholtan im Strafraum abdrängen wollte, Scholtan fiel und der Schiedsrichter gab Elfmeter und zudem die Rote Karte wegen Notbremse. Andre Tschichholz übernahm die Verantwortung und traf zum Ausgleich (70.).

Tschichholz war auch zehn Minuten später Hauptdarsteller. Beytullah Atug setzte sich am linken Flügel gegen drei Mann durch, wurde dann allerdings von Tschichholz von hinten umgegrätscht – Rot! So hatten beide Mannschaften wieder gleich viele Spieler auf dem Feld. In der Schlussphase konnte sich dann kein Team mehr groß in Szene setzen, sodass es am Ende beim gerechten Unentschieden blieb. Über die Art und Weise, wie das Ergebnis zustande kam, ärgerte sich Gäste-Trainer Matthias Nagel nach dem Schlusspfiff lautstark: „Immer wenn ich hier her komme, pfeift der Schiedsrichter nur für eine Mannschaft. Heute war das einfach schlecht. Der Elfmeter war keiner, wir müssen einen klaren Elfmeter bekommen. Ich bin einfach wütend.“ SCVM-Co-Trainer Benjamin Scherner war da schon etwas gelassener: „Ein gerechtes Unentschieden in einem echten Spitzenspiel. Wir haben den Abstand auf Rahlstedt gehalten, das war wichtig. Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit auf uns zu.“ Der Tabellenführer rechnet damit, dass sechs oder besser sieben Punkte in den nächsten drei Spielen gegen Wandsetal, TuS Hamburg und Hamm United dazu führen, „dass wir da oben wohl nicht mehr wegzukriegen wären.“ Für Rahlstedt hingegen ist das Thema Aufstieg erst mal in weite Ferne gerückt, was die Enttäuschung von Nagel verständlicher macht.


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