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15.03.2011
Verkehrte Welt auf der Hoheluft von Peter Strahl




SC Victoria – FC Bergedorf 85 3:1 (2:1)

SC Victoria: Wolf – Pomorin, Bajramoc, Asante, Lauer – Schulz, Stilz, Rabenhorst, Kaba (82. Renfordt) – Brameier (66. Hamurcu), Khalil
FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Goldgraebe, Sobczyk, Ildir – Kunath, Landau (72. Carolus), Iscan, de la Cuesta – Örün, Gürel
Tore: 1:0 Schulz (11. – Foulfelfm.), 2:0 Schulz (32.), 2:1 de la Cuesta (44. – Foulfelfm.), 3:1 Khalil (58.)
Schiedsrichter: Schult (SC Osterbekl), einige seiner Entscheidungen waren nicht ganz nachvollziehbar, pfiff schon besser
Beste Spieler: Khalil - de la Cuesta
Zuschauer: 192

Nach dem keinesfalls überzeugenden und am Ende gar glücklichen 3:2 gegen Abstiegskandidat Bramfelder SV hatten die Gelb-Blauen am Dienstagabend den Tabellenzweiten aus Bergedorf zu Gast. Die hatten zwar unlängst eine derbe 0:4-Klatsche bei der Zwoten vom Millerntor einstecken müssen, schienen sie aber vor zwei Tagen beim 4:2 gegen Oststeinbek gut verdaut zu haben. War es in den vier Meisterschaftsjahren der Victoria stets, dass sie ihre Erfolgspunkte gegen tabellarisch Schwächere zu sammeln pflegte, gegen die unmittelbaren Verfolger aber nur höchst selten. so stellte sich das Geschehen auf dem Platz an diesem Abend höchst ungewöhnlich dar.

Denn an den Gästen ist zunächst nahezu nicht Auffälliges zu bemerken. Vielmehr sind es die Platzherren, die in deren Feldhälfte agieren und ihnen erst nach neun Minuten den ersten unpräzisen Torschuss durch Jan Landau gestatten. Zwei Minuten danach aber bereits das 1:0. Neuerwerbung Marcus Rabenhorst findet sich nach einem Zweikampf mit Martin Sobzyk auf dem Boden wieder, was den Referee Patrick Schult veranlasst, auf den ominösen Punkt zu zeigen. Sergej Schulz nutzt die unerwartete Gelegenheit mit einem präzisen Flachschuss in die Torecke. Sechs Minuten später lässt sich der im 5-Meter-Raum frei stehende Jasmin Bajramovic den Ball noch von Tobias Braun vom Fuß nehmen. Durch einen vom stark aufspielenden Mark Pomorin (34., also im AH-Alter) abgefälschten Ball entsteht eine gefährliche Situation vorm SCV-Tor, aber Keeper Dennis Wolf passt auf (20.). In Minute 32 das 2:0: Schulz setzt sich an der rechten Toraußenlinie durch, doch statt, wie allgemein erwartet, die Kugel in die Mitte zu befördern, zielt er ins kurze Eck und trifft. Kurz vor dem Pausentreffer aber noch der Anschlusstreffer für die Dörfler, bei dem die Entstehungsgeschichte große Ähnlichkeit zum 1:0 aufweist. Nur heißen die handelnden Personen diesmal Jonah Asante (V) und Yayar Kuhnert (B), während Sascha de la Cuesta den Strafstoß verwandelt. Fast mit dem Pausenpfiff noch eine Gefahrensituation für die Einheimischen. De la Cuesta aber trifft nach einem Kunath-Freistoß nur Aluminium, und den Nachschuss von ebenfalls Kunath können Wolf und Asante „virbus unitis“ unschädlich machen.

Im zweiten Spielabschnitt scheinen die Elstern zunächst beweisen zu wollen, dass sie zu Recht tabellarisch auf Rang 2 angesiedelt sind. Doch ohne Erfolg. Der sehr agile Abou Khalil ist es vielmehr, welcher mit einem herrlichen Volley unter die gegnerische Latte in Minute 58 das 3:1 und somit bereits den Endstand herstellt. Denn ein Freistoß von dlC trifft nur das Quergebälk und ein weiterer vom Besten aus dem Osten aus 25 Metern wird von Keeper Wolf unschädlich gemacht.

Das war endlich mal wieder eine sehenswerte Leistung der Hohelufter seit dem „Großen Spiel“ am Millerntor. Allein könnte sich relativieren, weil der Elf aus „Mountain Village“ möglicher Weise noch die Begegnung von vor zwei Tagen in den Knochen steckte. Möglicher weise hat sich aber Fitness Georg Strebel, der für den im Ausland weilenden Manager Ronald Lotz an der Seitenlinie stand, für weitere Aufgaben empfohlen. Sechs Punkte in Folge hatte es für Vicky in dieser Saison jedenfalls noch nicht gegeben.


Stimmen:

Auf große Worte an dieser Stelle müssen Sie, verehrte Hafo.de-Leser, heute allerdings verzichten. Denn auch zehn Minuten nach dem Abfiff der Partie war nicht klar, ob, wann und wo eine Pressekonferenz stattfinden sollte. So entschloss sich der Schreiber kurzerhand, das Bayern-Spiel zu präferieren, zumal das ehmsche Zeitalter passée ist, zu dem ein Spiel oftmals so ganz anders gesehen wurde, als es sich für die ehrfürchtig Lauschenden dargestellt hatte.


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