psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
20.03.2011
Kieckbusch aus 35 Metern von




Bramfelder SV – USC Paloma 0:1 (0:1)

Bramfelder SV: Völtzke – Kazmierczak, Simon, Viola, Schwarck (80. von Karger) – Boldt (66. Tosun), Henning, Seifert, Skalnik – Gehr (60. Kiesewetter), Vespermann
USC Paloma Pöhls – Schröder, Engl, Francke, Lohfeldt – Gregori, Drews - Kieckbusch (86. Savelsberg), Frärks (56. Jelting), Albrecht – Schuberth (79. Jovanovic)
Tor: 0:1 Kieckbusch (35.)
Rote Karte: Jelting (76., Tätlichkeit)
Besonderes Vorkommnis: Bramfeld-Co-Trainer Matthias Herzberg wurde hinter die Barriere verwiesen (78.)
Schiedsrichter: Florian Kirsch (SV Halstenbek-Rellingen), hatte die insgesamt faire Partie weitestgehend im Griff. Der Platzverweis gegen Jelting war hart, aber vertretbar
Beste Spieler: Kazmierzcak, Simon – Pöhls, Gregori
Zuschauer: 100

Abstiegskampf pur an der Ellernreihe, wo mit dem Tabellenletzten Bramfelder SV und dem nur drei Positionen besser postierten USC Paloma ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm stand. Für die Platzherren war es gegen einen auf Augenhöhe agierenden Kontrahenten wohl die letzte Chance, die Aussichten auf den Klassenerhalt zu verbessern. Zusätzlich wollten die Gastgeber eine Negativserie beenden. Denn der letzte dreifache Punktgewinn datierte vom 10. Oktober 2010. An jeden Tag wurde der HSV Barmbek-Uhlenhorst durch Tore von Jan Seifert und Marcel Schwarck mit 2:1 bezwungen. Dem USC Paloma würde ebenfalls nur ein Dreier helfen. Das Team von der Brucknerstraße ging im Gegensatz zur Noffz-Elf aber mit einer breiten Brust ins Geschehen, immerhin konnten jüngst zwei eindrucksvolle Resultate (4:0 in Niendorf und 2:0 gegen Curslack) eingefahren werden.

Die Anfangsphase und der Großteil der ersten 45 Minuten gehörten den Bramfeldern. Zwei Großchancen konnte sich der Tabellenletzte erspielen, genutzt wurde indes keine. Nach einer maßgeschneiderten Rechtsflanke von Arkadiusz Kazmierzcak köpfte Christoph Gehr aus fünf Metern freistehend über das Tor (15.). Eine Gelegenheit, die er in guter Verfassung und mit Selbstvertrauen ausgestattet schon des öfteren problemlos nutzte. Den zweiten BSV-Hochkaräter hatte Dustin Vespermann auf dem Fuß. Einer Hereingabe von Christopher Skalnik und anschließendem Getümmel im Strafraum folgte ein satter, wenn auch unplatzierter Schuss von Vespermann direkt auf USC-Goalie Tom Pöhls (21.). Paloma kam nur schwer in die Partie. Spielerisch geht bekanntlich wenig auf den traditionell unebenen Rasenplatz an der Ellernreihe. Da auch nach Standardsituationen keine dicke Gelegenheit heraussprang, nahm Thiemo Kieckbusch sein Fußballherz in beide Hände und sorgte mit einem Diagonalschuss aus 35 Metern in den linken Winkel für das Tor des Tages. Wenn auch das Leder lange unterwegs war, so trifft Bramfeld-Torwart Nils Völtzke wohl keine Schuld. Denn dieses Ding passte einfach haargenau!

Der zweite Durchgang war genau genommen ebenfalls nicht sonderlich ereignisreich. Paloma zog sich nach Ballverlusten im Kollektiv zurück und schaute einfach mal, was die Bramfelder zu bieten hatten. Das Bemühen konnte man dem BSV wahrlich nicht absprechen. Allein die entscheidende Lücke und das Quäntchen Glück fehlte dem Aufsteiger. Auch in Überzahl (Christian Jelting schubste Carsten Henning, der den minimalen Körperkontakt clevererweise annahm, und sah Rot) gelang es keinem Bramfelder, die zwölfte Saisonniederlage zu verhindern.

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Bramfeld war in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft. Danach haben wir aus meiner Sicht die Partie kontrolliert. Unterm Strich haben wir ein schmutziges Spiel durch ein Traumtor von Thiemo Kieckbusch gewonnen. Wir wissen, wie man taktisch agieren muss und eine Begegnung nach einer Führung nach Hause bringt. Auch das ist Qualität. Die Devise war, in der zweiten Halbzeit kompakt zu stehen. Das ist uns gelungen, denn Bramfeld ist bis auf lange Bälle nicht viel eingefallen.

Michael Noffz (Trainer Bramfelder SV):
Es führt kein Weg dran vorbei, dass wir in der ersten Halbzeit zwei Tore machen müssen. Wir waren wie schon in der Woche zuvor gegen Wedel (3:3., Anm. d. Redaktion) besser, schaffen es aber nicht zu gewinnen. Das ist die Dynamik, wenn man unten steht. Wären wir Achter, dann hätten wir das Spiel gewonnen. Die Niederlage ist sehr bitter. Noch ist der Abstieg rechnerisch zu vermeiden. Unabhängig davon stimmt es mich positiv wie engagiert die Jungs bei der Sache sind und im Training Gas geben. Das stärkt mich in meiner Arbeit, zumal mein Abschied zum Saisonende ja fest steht.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!