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27.03.2011
Landesliga Hammonia: Tor des Monats am Reinmüller von


präsentiert:


HEBC – FC Elmshorn 1:0 (1:0)

HEBC: S. Wolgast – Hermes, Stege, Martini, C. Papadopoulos – Gramsch (60. Avarello), Ryziotis (85. Raptis), Ferck, May (70. Kopp) – Müller – Ismajli
FC Elmshorn: Thiele – L. Gersdorf, D. Gersdorf, Celik, Aygün – Meyer (46. Raniewicz), Schmerberg, Böwig, Griesbach (71. Dehner) – Adelmann – Lüneburg
Tore: 1:0 Ismajli (40.)
Gelb-Rot: D. Gersdorf (89., wdh. Meckern)
Schiedsrichter: Alex Kauter (SV Bergstedt): Wirkte von Beginn an nicht souverän und war inkonsequent in seinem Handeln. Hatte in der hektischen Schlussphase als Elmshorn noch einmal alles nach vorne warf, große Probleme Ruhe ins Spiel zu bringen und traf zahlreiche zweifelhafte Entscheidungen
Beste Spieler: Ferck, C. Papadopoulos – Adelmann
Zuschauer: 130

Der HEBC hat sich durch einen überzeugenden Auftritt gegen den FC Elmshorn ebenso überraschende wie wertvolle Punkte im Abstiegskampf gesichert. Mit einer starken kämpferischen Leistung und dem „Glück des Tüchtigen“, so HEBC-Trainer Poen Alarcon, besiegten die Eimsbütteler die enttäuschenden Gäste aus Elmshorn mit 1:0. Von Beginn an zeigte sich auf dem fast schon legendären Reinmüller eine Partie auf Augenhöhe, ein großer Unterschied zwischen dem selbsternannten Aufstiegsaspiranten und den akut abstiegsgefährdeten Gastgebern war nicht zu erkennen. „Ich war heute das erste Mal hier, aber ich habe schon davor gehört, dass es schwer ist hier zu gewinnen. HEBC weiß wie man hier spielen muss, sie kämpfen um jeden Ball und machen es für alle Gegner sehr schwer“, meinte FCE-Trainer Bernd Gerulat.

Die erste Chance hatten dann auch die Eimsbütteler. Cem Müller verlängerte einen langen Einwurf in Richtung Tor, der Ball wurde allerdings noch von Sven Thiele um den Pfosten gelenkt (4.). Zwei Minuten später gab es dann die erste Möglichkeit für den Favoriten in Führung zu gehen. Jan Lüneburgs Kopfball senkte sich am langen Pfosten, doch kurz bevor der Ball die Linie überschreiten konnte, rettete Sven Wolgast. Wolgast stand auch in der 24. Minute im Mittelpunkt. Lüneburg setzte Fabian Böwig im Strafraum ein, dessen Schuss wurde abgeblockt und landete 10m vor dem Tor wieder bei Lüneburg. Der zögerte nicht lange und der Torerfolg blieb nur aus, weil Wolgast den verdeckten Schuss mit einer Glanzparade entschärfte. Auf der Gegenseite verpasste Adem Ismajli eine Flanke knapp (26.) und Patrick May verzog einen Volley-Schuss (40.). Die hohe individuelle Qualität der Elmshorner konnte sich nicht zwingend durchsetzen, doch durch den großen kämpferischen Einsatz des HEBC entwickelte sich ein temporeiches, interessantes Spiel im Mittelfeld. Für das Highlight des Spiels sorgte dann Adem Ismajli. Zunächst hatte sich Athanasios Ryziotis mit einem schönen Solo durch die Defensive der Gäste gespielt, sein Schussversuch wurde jedoch abgeblockt. Den auftropfenden Ball jagte Ismajli gedankenschnell per Dropkick in den rechten Winkel (40.). Mit dieser überraschenden Führung ging es in die Pause.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte glich dem ersten Abschnitt. Als Sascha Griesbach nach einer flachen Flanke den Ball aus sechs Metern an die Latte nagelte und so den möglichen Ausgleich auf dem Fuß hatte (52.) wurde die Partie hektischer. Elmshorn verstärkte die Offensive, konnte sich allerdings kaum nennenswerte Aktionen erarbeiten. Das Team von Poen Alarcon setzte weiter auf Kampf und lange Bälle und war damit sogar gefährlicher als Elmshorn. Zweimal hatte Ismajli die Vorentscheidung auf dem Fuß, das eine Mal verzog er seinen Distanzschuss um einen Meter (56.), das andere Mal versuchte er ein „Tor des Monats“ zu erzielen. Aus 20m in halblinker Position lupfte er den Ball in Richtung des langen Ecks – allerdings nur auf und nicht in das Tornetz. Bei Elmshorn setzte mehr und mehr der Frust ein. So bepöbelten sich die Spieler nach misslungenen Aktionen, wie etwa Torwart Thiele, der Griesbach mit den Worten: „Was willst du Bratwurst?“ bedachte. Doch nicht nur die eigenen Spieler, auch der Schiedsrichter wurde zum Angriffspunkt. In der Schlussminute übertrieb es Dennis Gersdorf und wurde somit per Ampelkarte zum Duschen geschickt. So blieb es letzten Endes beim überraschenden, aber keinesfalls unverdienten Sieg der Lila-Weißen. Der FCE zeigte insgesamt viel zu wenig in der Offensive und den Gastgebern reichte eine engagierte Leistung mit hohem Einsatz und der Sonntagsschuss von Adem Ismajli zum Erfolg. „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir wussten dass heute niemand groß etwas von uns erwartet. Deswegen haben wir darauf gesetzt defensiv kompakt zu stehen und dann Nadelstiche zu setzen. Das hat super geklappt und dazu hatten wir heute das nötige Glück.“, resümierte Poen Alarcon nach der Partie. Bernd Gerulat analysierte das Spiel ähnlich: „ HEBC war sehr engagiert. Wir waren auch engagiert, aber wir haben zu keiner Zeit richtig ins Spiel gefunden. Es ist schade, dass wir hier keine Punkte mitnehmen konnten.“. Durch den Dreier haben sich die Gastgeber unverhofft Luft im Abstiegskampf verschafft und können nun mit neuem Selbstverrauen in das Nachholspiel am Dienstag gegen TuS Holstein gehen. Bei Elmshorn bleibt trotz des kleinen Rückschlags Rang drei das Ziel. „Die Saison ist noch lang. Und wir haben genug Qualität, das zu schaffen“.


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