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02.04.2011
Hektik, Karten und drei Tore von



präsentiert:


SC Vier- und Marschlande – MSV Hamburg 2:1

SC Vier und Marschlande: Junker – Füllenbach, Erb, Benson, Kayser (69. Pohlevsky) – Ullrich, Oltmann, Marks, Lebuka – Özdemir (79. Tangermann), von Hacht (93. Witthöft)
MSV Hamburg: Walther – Jablonka, Tetzlaff, Brandau, Litricio (57. Woronow) – Aschenbrenner (60. Umidvar), Yakupcebioglu, Lubinski, Klaric, Del – Juckel
Tore: 1:0 Ullrich (34.), 2:0 Marks (40.), 2:1 Juckel (74. FE)
Rote Karte: Alexander Erb (90.+2)
Schiedsrichter: Born (SV Bergstedt): Jan Schönteich sprach nach der Partie von einer katastrophalen Leistung. Ganz so schlimm war es nicht aber leider auch nicht viel besser.
Beste Spieler: Ullrich - Juckel
Zuschauer: 100

Aufsteiger gegen Aufsteiger. So sagt es zumindest die Tabelle. Doch die Ausgangslagen beider Teams vor dem Spiel waren mehr als unterschiedlich. Der SCVM kämpft als ungeschlagener Spitzenreiter um den nächsten Aufstieg, der MSV kämpft noch gegen den Abstieg – wie man es von einem Neuling eigentlich erwartet.

Die erste Chance aber gehörte dem Abstiegskandidat. Matthias Juckel setzte Timo Aschenbrenner im Strafraum in Szene. Sascha Kayser klärte in höchster Not zur Ecke (8.). Doch die folgenden Minuten gehörten den Gasgebern. Erst setzte sich Marcel von Hacht im Sprintduell gegen Ewgeniy Del durch und scheiterte nur knapp am Torerfolg (9.). Kurz darauf setzte Marcel Ullrich einen Kopfball neben das Tor des MSV (11.).

Der Sportverein aus Mümmelmannsberg kam nur selten nach vorne und dann fehlte das Glück. Ein Fernschuss von Ivan Klaric kam kurz vor SC-Keeper Jan Junker noch einmal auf, worauf der Ball Junker an den Kopf und von dort ins Aus sprang (24.). „Das ist der Unterschied zwischen Aufstieg und Abstieg. Beim SC wäre der wahrscheinlich rein gegangen“, kommentierte Kenny Lorenzen die Situation. Doch die Tore machten die Gastgeber – nicht ohne Mithilfe des MSV. Heiko Tetzlaff vertändelte den Ball tief in der eigenen Hälfte gegen Ullrich, der so frei vor Florian Walther stand und zur Führung traf (34.). Nur wenige Minuten später folgte der zweite Treffer. Peter Marks tritt an zum Freistoß aus etwa 25 Meter. Als Aschenbrenner den Ball mit der Hand abwehrt, entscheidet Schiedsrichter Born auf Wiederholung. Marks nimmt noch einmal genauer Maß und zirkelt den Ball um die Mauer ins Tor – 2:0 (40.).

Spätestens zu dem Zeitpunkt wussten die meisten Zuschauer aus Erfahrung, dass die Vorentscheidung gefallen war. Ebenso wie die Spieler, denn die zweite Halbzeit blieb lange ohne Höhepunkt. Ballverluste und hohe Bälle bestimmten fortan die Partie. Dennoch hätten die Vier- und Marschländer das Ergebnis durchaus noch erhöhen können. Zwei Mal vergab Mehmet Özdemir beste Chancen.

Doch die letzte Viertelstunde des Spiels wurde noch einmal richtig hektisch. Ausgangspunkt war ein Foul von Sebastian Benson an Juckel. Schiedsrichter Born entschied auf Elfmeter. Hart zwar aber wohl nicht unberechtigt. Juckel trat an und versenkte sicher (75.). Danach wurden die Zweikämpfe nicht nur härter, sondern der Ton am gesamten Spielfeld deutlich rauer. Spieler, Trainer und Zuschauer versuchten offenbar der eigenen Anspannung durch lautstarke Diskussionen entgegenzuwirken. Jan Schönteich wurde in Folge dessen der Trainerbank verwiesen. Auch Alexander Erb musste mit einer roten Karte das Spiel vor dem Schlusspfiff verlassen (90.+2). Gipfel der Unsportlichkeit allerdings war der eingewechselte Arne Witthöft. Während einer Freistoßunterbrechung kam er ins Spiel und ließ es sich nicht nehmen, den bereitgelegten Ball bein einlaufen noch einmal wegzukicken. „Eigentlich traurig, dass der Tabellenführer so etwas nötig hat“, sagte Kenny Lorenzen nach dem Abpfiff.

Die beiden Aufsteiger gehen also weiterhin getrennte Wege. In der Tabelle und neben dem Spielfeld.


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer SC Vier- und Marschlande):
„Ich glaube das war eines unserer besten Spiele 2011. Gefühlt hatten wir 48 zu zwei Torchancen, insofern geht unser Sieg voll in Ordnung. Leider hat der Schiedsrichter durch seine Entscheidungen sehr viel Hektik in das Spiel gebracht – das war schon erschreckend.“

Kenny Lorenzen (Trainer MSV Hamburg):
„Es wäre eindeutig mehr möglich gewesen, aber dafür haben wir gerade in der ersten Halbzeit zu wenig angeboten. Wir müssen unsere Punkte ohnehin woanders holen. Schade, dass sich der SCVM hier heute nicht als guter Spitzenreiter präsentiert hat, aber die waren wohl auch besorgt, noch ein Tor zu bekommen.“


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