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02.04.2011
Concordia-Jubel in Hinschenfelde von


präsentiert:


SC Concordia – USC Paloma 3:1 (0:0)

SC Concordia: Ahmadi – Otto, Ngole, Stepat, Paulsen – Bingana, Yasar, Kappler, Asante-Sefa – Bambur (84. Behrends), Aydin (89. Messaoudi).
USC Paloma: Pöhls – Savelsberg, Engl, Francke, Lohfeldt – Kieckbusch, Gregori, Drews, Albrecht – Frärks (74. Jelting, 76. Ratke), Schuberth (74. Jovanovic).
Tore: 1:0 Kappler (78.), 2:0 Bingana (80., Foulelfmeter), 2:1 Drews (83.), 3:1 Behrends (87).
Bes. Vorkommnisse: USC-Akteur Jelting zog sich 120 Sekunden nach seiner Einwechslung ohne Fremdeinwirkung eine schwere Verletzung zu (76., Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch). Das Spiel wurde aufgrund der Behandlung auf dem Platz 40 Minuten lang unterbrochen.Wegen Jeltings Kreislaufschwäche legte Palomas Mannschaftsarzt noch auf dem Rasen eine Infusion.
Schiedsrichter: Althans (TuS Dassendorf), hat zwar nicht überzeugt, aber auch keinen spielentscheidenden Einfluss gehabt.
Beste Spieler: alle waren bemüht.
Zuschauer: 120-130.

Turbulenter Einstieg in das Kellerduell! Marc Albrecht zirkelt den Ball per Freistoß aus 18 Metern halbrechter Position an das rechte Lattenkreuz (1.), direkt danach bedient Christoph Aydin Christian Kappler im USC-Sechzehner, doch der Kapitän verzieht knapp rechts neben den Kasten (3.). So konnte es weitergehen! Ging es aber nicht.

Denn was verheißungsvoll begann, entwickelte sich mehr und mehr zu einem Spiel, dem man anmerkte, dass es um sehr viel ging. Dieser Tatsache geschuldet wollte weder Concordia noch Paloma zu viel riskieren. Die Folge: das berühmte „klein-klein“ im Mittelfeld und etliche technische Fehler auf beiden Seiten. Nach 18 Minuten hatte Christian „der Turm“ Paulsen schließlich genug. Der linke Verteidiger, der den Spitznamen kurzerhand vom Stadionsprecher erhielt, nagelte das Spielgerät aus gut und gerne 25 Metern halblinker Position mit seinem starken linken Fuß in Richtung Paloma-Schlussmann Tom Pöhls. Der musste sich bei seinem Flug nach Links ganz schön strecken, tat dies auch, und lenkte den Ball mit seiner sehenswerten Parade direkt vor die Füße vom einschussbereiten Ugur Ali Yasar. Cordis Mittelfeldmann hatte aber scheinbar zu viel Zeit nachzudenken und entschied sich anstelle des risikoreichen Draufhaltens für das überlegte Einschieben aus acht Metern. Pöhls war flugs wieder auf den Beinen und parierte abermals stark. Keine zwei Minuten später setzte Albrecht auf der Gegenseite aus abseitsverdächtiger Position seinen Heber aus zehn Metern zwar hoch genug doch zu weit rechts an. Concordias Keeper Shahin Ahmadi war eigentlich schon überlistet. Das wars aus Halbzeit eins.

Der zweite Durchgang gehörte dann – wenn überhaupt – zunächst dem USC Paloma. Thiemo Kieckbuschs Hereingabe zu Florian Schuberth landete nach dessen Abschluss knapp über dem Querbalken auf dem Tornetz (52.). Auch bei seinem gefährlichen Aufsetzer-Freistoß traf Palomas Angreifer Schuberth nicht ins Schwarze – Ahmadi klärte gekonnt zur Ecke, die allerdings harmlos war (57.). Wenig später konnte Concordias Sturmspitze Benjamin Bambur seine erste (halbwegs) gefährliche Szene verzeichnen: Der Drehschuss aus 17 Metern zentraler Position flog aber über das Tor der Palomaten (61). Eine Viertelstunde danach ereignete sich dann die wohl spielentscheidende Szene: USC-Mann Christian Jelting blieb nach einem von außen harmlos anmutenden Zweikampf unmittelbar nach seiner Einwechslung liegen. Die Minuten verstrichen und allen wurde klar, dass es sich um eine ernsthaftere Verletzung handeln musste. Mit dem Abtransport per Krankenwagen nach 40-minütiger Spielunterbrechung sickerte die Diagnose Schien- und Wadenbeinbruch durch. Gute Besserung!

Die Partie war nun, 13 Minuten vor dem Ende, völlig durcheinandergewirbelt! Erst netzte Kappler aus acht Metern überlegt ein (78.), eine Minute danach rempelte der ebenfalls eingewechselte Nemanja Jovanovic Aydin im Strafraum um – Elfmeter, eine harte Entscheidung. Jules Bertrand Bingana wars egal und er erhöhte auf 2:0 für seine Concorden (80.). Bei den Einwechslungen hatte Ali Farhadi, der den erkrankten USC-Coach Frank Hüllmann ersetzte, demnach kein allzu glückliches Händchen. Auch wenn Sven Drews noch einmal verkürzte (83.), saß bei den Gästen immer noch der Schreck in den Knochen. Cordi nutzte das unbeirrt aus und erhöhte durch Joker Nico Behrends sogar noch auf 3:1 (87.).

Andreas Führer freute sich im Nachhinein über drei wichtige Punkte für sich und sein Team, wenngleich Concordias Trainer die Endergebnisse aus Meiendorf (1:0 gegen Altona 93) und Oststeinbek (1:2 gegen Wedel) nicht besonders begrüßte. „Wir konzentrieren uns auf uns und versuchen am Sonntag etwas aus Niendorf mitzunehmen“, blickte Führer nichtsdestotrotz optmistisch in die Zukunft. Mit dabei sein wird aller Voraussicht nach auch der bis dahin genesene Kevin Franz. Mahir Jernane, der für Wochen aufgrund privater Angelegenheiten in Marokko weilte, steigt in der kommenden Woche wieder ins Training ein. „Wo ich Trainer war, ist er immer zurecht gekommen", nahm Führer indes möglichen Trennungsgerüchten den Wind aus den Segeln.


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