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05.04.2011
Das Duell der Glashoff-"Killer" von Peter Strahl


präsentiert:


USC Paloma – SV Rugenbergen 0:1 (0:1)

USC Paloma: Pöhls – Savelsberg, Francke, Engl (75. Ratke), Lohfeldt – Kieckbusch, Gregori, Drews, Albrecht – Schuberth, Frärks (67. Hansen)
SV Rugenbergen: Schultz - Beese, Wehrheim, Schmidt, Heidebrecht - von Bastian (77. Scheibe), Melich, Dirksen, Grabow – Miessner (90. Schröder), Freundt (84. Kiene)
Tore: 0:1 Miessner (29.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye), mancher seiner Kollegen hätte bei dieser mit viel Körpereinsatz geführten Partie vermutlich seine Probleme gehabt
Beste Spieler: Pöhls – Schultz, Miessner
Zuschauer: ca 125

Als sich am 6. März die Palomaten peripher zum Niendorfer Sachsenweg nach mehr als einem halben Jahr endlich wieder eines Sieges erfreuen durften, überdies mit einem klaren 4:0, herrschte bei Niendorfs Verantwortlichen schweigendes Entsetzen. Wenig mehr als zwei Wochen später hatten dann auch die zu jener Zeit punkt- und torgleichen Rugenbergener auf eigenem Geläuf das Vergnügen, die seinerzeitige Glashoff-Auswahl frustriert auf ihren Heimweg zu schicken. Der NTSV-Coach wurde daraufhin seines Amtes enthoben, seine heutigen Widersacher aber durften die für sie so wichtigen Punkte behalten und sich an diesem Dienstagabend im Nachholspiel der 18. Runde um weiteres Fortkommen bemühen.

Zwar sieht es In den Anfangsminuten dieser Begegnung noch so aus, als könnte dies den Platzherren gelingen. Denn in der Ru-Deckung scheint offenbar keine Zuständigkeitsvereinbarung in Bezug auf Timo Kieckbusch getroffen zu sein So kommt der zwischenzeitige St Paulianer völlig unbedrängt an den Ball, befördert ihn aber trotzdem erheblich neben das Ziel. Auch ein Freistoß für Paloma aus günstiger Distanz nach neun Minuten, getreten von Marc Albrecht, fliegt weit überweg. Danach aber schon die Rugenbergener und zugleich die Gelegenheit für USC-Keeper Tom Pöhls sich mehrfach auszuzeichnen, wie bei einem Schuss ins Eck von Dennis Schmidt sowie einem weiteren in die untere Etage von Maik Grabow. Anton Freundt hingegen verballert seine gute Möglichkeit in die Barmbeker Umwelt. Es folgt ein gelungenes Zuspiel von Florian Schuberth auf Silko Frärks und dessen Flachschuss, wobei auch Dennis Schultz Gelegenheit erhält, seine Tormannqualitäten unter Beweis zu stellen. Nach einer knappen halben Stunde gibt Sven Francke einem hohen Ball eine ungewollte Richtung, wovon Christian Miessner profitiert, einen Palomaten aussteigen lässt, und präzise sowie flach das 0:1 herstellt. Grabow hingegen scheitert mit seinem 20-Meter-Kick am Hüter des palomatischen Gehäuses.

Acht Minuten im zweiten Spielabschnitt sind gespielt, da jubelt der einheimische Anhang. Doch alles vergebens. Referee Yilmaz scheint eine Behinderung von Tormann Schultz im 5-Meter-Raum nach einem Eckball von Albrecht und dem vermeintlichen Treffer von André Lohfeldt wahrgenommen haben. Danach setzt eine beiderseitige Flut von Freistößen ein, die, wie es das obige Resultat verrät, allesamt nichts einbringen. Aus dem Spiel heraus fallen eigentlich nur noch Grabow nach einem Eckstoß und gelungener Pöhls-Rettung sowie auf der anderen Seite der eingewechselte Nils Hansen mit einem Kick in die Vorgärten und Kieckbusch auf, der auch voll daneben zielt. Auch die Offensivtätigkeit von Goalie Pöhls, der überdies wegen offenbar ungebührlichen Verhaltens noch eine Gelbe Karte zu sehen bekommt, bringt nichts mehr ein.

Statt sich mit einem Sieg zum Ende dieses Dienstagabends ins Mittelfeld aufzuschwingen, müssen die Hüllmänner nun erst einmal weiter, wenn auch knapp, unterm Strich verharren. Die Palapieser aber konnten sich eines keineswegs zu erwartenden Sieges erfreuen, der sie zunächst acht Punkte Abstand zur Relegationszone gewinnen lässt.


Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):
Bis zur 20. Minute waren wir spielbestimmend, dann hatten wir Glück, dass uns unser Torwart im Spiel hält und die Großchance vereitelt. Da hätte das Spiel kippen können. Unser Führungstreffer kam dann zur rechten Zeit. In der zweiten Halbzeit hatten wir gefühlt 30 Standards gegen uns, aber die wurden ja genauso schnell wieder abgepfiffen. Meine Mannschaft hat nach dem schlechten Spiel gegen Oststeinbek den Charaktertest bestanden, bei Paloma gewinnt nicht jeder. Ich bin sehr glücklich über die drei Punkte.

Frank Hüllmann (Trainer Paloma):
Eigentlich sind wir sehr vernünftig aufgetreten. Mit dieser Leistung hätten wir bei Concordia nicht verloren. Wir haben ein Spiel mit viel Tempo gesehen und wir haben alles getan, um das Spiel zu drehen. Leider hat Rugenbergen einen sehr guten Torwart. Der Schiedsrichter hat heute ALLES abgepfiffen. Für eine Mannschaft, die nach dem Rückstand aufs Tempo drücken will, war das tödlich. Ständig diese Pfiffe. Bei unserem Tor hat er schon vorher gepfiffen, bevor überhaupt etwas passiert war. Der Linienrichter hatte auf Tor entschieden, das habe ich genau gesehen. Wir brauchen immer noch sechs Siege - und das schaffen wir auch!


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