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10.04.2011
Niendorfer Maschine läuft auf Hochtouren von Andreas Killat

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SC Concordia 5:1 (2:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Heysen, Maurer, Prange, Herbert (79. Beeck) - Kocadal - Schwoy, Wilhelm (50. Semtner), Natusch (55. Gehrke) – Koberger, Pedroso-Bussu
SC Concordia: Ahmadi – Otto, Ngole, Stepat, Paulsen (56. Marx) – Kappler, Yasar (56. Franz) – Bingana, Aydin, Asante-Sefa – Bambur (78. Behrends)
Tore: 1:0 Natusch (24.), 2:0 Schwoy (31.), 3:0 Pedroso-Bussu (49.), 4:0 Koberger (53.), 4:1 Bingana (55.), 5:1 Semtner (63.)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): Seine Regelauslegung vor dem 2:0 war etwas befremdlich (Pedroso-Bussu stand klar im Abseits und griff auch aktiv ins Spielgeschehen ein), aber ansonsten eine solide Leistung in einem Spiel, in dem es ihm beide Mannschaften leicht machten.
Beste Spieler: Koberger, Natusch, Herbert – keiner
Zuschauer: 190

„Surfer“ Paul Janke (Arminia Hannover) war bei bestem Freibad-Wetter heute am Sachsenweg dabei (als Zuschauer), beim NTSV hingegen fehlten mit Timo Möbius, Eduardo Avarello (“Gesellschaftliche Verpflichtungen” = Junggesellenabschied), Gerrit Jakobs (“Urlaub”) und Jonas Schwenke (Paris-Marathon) gleich vier Spieler, so dass die Ersatzbank nur sehr dünn besetzt war. Bei Cordi musste Coach Andreas Führer weiter auf Mahir Jernane verzichten, der inzwischen zwar wieder aus Marokko zurück in Deutschland ist, aber noch erheblichen Trainingsrückstand aufweist.

Gestärkt durch den Erfolg gegen Paloma, starteten die Gäste in der Anfangsviertelstunde recht selbstbewusst in die Partie, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Das erledigten dann die Niendorfer, die nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell den Concorden-Schwachpunkt erkannten: Die Defensive. Weder im Zentrum (Christian Kappler, Junior Ngole), noch auf der rechten Verteidigerposition (Max Otto) war Cordi heute sonderlich sattelfest. Zudem wirkte die „Abseitsfalle“ häufig unbeholfen, weil die Viererkette einfach schlecht stand. Dadurch kamen Ole Natusch und Philipp Koberger (mit langen Bällen von Tobias Herbert und Markus Schwoy gefüttert) immer wieder zu guten Gelegenheiten über halblinks. Allein zwischen der 12. und 20. Minute standen beide mehrfach frei, scheiterten aber mit Lupfern und Schlenzern. Die überfällige Führung besorgte dann aber schließlich doch „Kolben“ Natusch, der nun lange genug die „Schlenzerei“ geübt hatte und mit selbigem aus 14 Metern ins lange Eck erfolgreich war (24.). Die Vorentscheidung fiel schon wenige Minuten später, wenn auch umstritten: Schwoy tankte sich in der Mitte durch, wo ihm Davide Pedroso-Bussu (im Abseits stehend!) im Weg stand und von „Schwoychen“ richtiggehend weggestoßen wurde (und damit eigentlich aktiv an der Szene beteiligt war), doch Schiri Krohn ließ laufen und Schwoy umkurvte Keeper Shahin Ahmadi und schob dann locker zum 2:0 ein (31.). „Da habe ich wieder was zum Thema Abseits gelernt“, meinte Führer hinterher süffisant. Das „sichere“ 3:0 verhinderte fünf Minuten später Cordis Torhüter Shahin Ahmadi, der einen weiteren „Schlenzer“ von Natusch gekonnt aus dem Winkel fischte. Der Niendorfer Stadionsprecher sollte Natusch künftig vielleicht mit „Schlenzer“ statt „Kolben“ begrüßen...?!

Im zweiten Abschnitt zeigte der NTSV sofort, was heute Sache ist und wollte gar nicht erst - wie noch in der ersten Halbzeit - die Concorden zum Zuge kommen lassen. Pedroso-Bussu durfte sich 18 Meter vor dem Tor ungehindert von seinem „Gegenspieler“ gemütlich den Ball zu recht legen, drehte sich und hämmerte das Ding unter die Latte (49.). „Das war amateurhaftes Abwehrverhalten“, so Führer. Und HAFO ergänzt: Inklusive schwachem Torwart, der wohl einfach zu klein für solche Bälle knapp unter die Latte ist. Die Sachsenwegler ruhten sich (noch) nicht auf diesem Vorsprung aus, sondern machten weiter Dampf: Feiner Pass von Herbert auf Koberger, der tanzt Ahmadi aus und markiert sein erstes Oberliga-Tor (53.). Fast im direkten Gegenzug nutzt der ansonsten blasse Bertrand Bingana eine Unaufmerksamkeit der NTSV-Abwehr zum Ehrentreffer, hier war sich Keeper André Tholen nicht ganz schlüssig, ob er rauskommen, oder drin bleiben soll (55.).

Nach so vielen herausgespielten Treffern fehlte natürlich noch eine Standard-Situation: Ecke Pedroso-Bussu, Kopfball Sebastian Semtner (Spitzname „El Train“), Tor (63.)! Erst jetzt schalteten die Gastgeber zwei Gänge zurück, zumal der Spielfluss nach der Herausnahme von Natusch und Herbert sozusagen stiften ging, und es blieb beim für Concordia „gnädigen“ 5:1. Mit etwas mehr Zielstrebigkeit hätte es heute auch noch viel schlimmer für den Traditionsklub kommen können.


Stimmen:

Andreas Führer (Trainer SC Concordia):
Nach dem Sieg gegen Paloma hatten wir uns heute viel vorgenommen, aber bis auf die ersten 15 Minuten haben wir das in keinsterweise geschafft. Bis zum Sechzehner war es ganz ok, aber eben nicht zwingend genug. Und hinten war es heute eine Katastrophe. Unsere Zweikampfquote defensiv lag bei 10% und dazu hatten meine Spieler die Idee, ständig auf Abseits zu spielen, obwohl wir das gar nicht wollten. Dadurch konnte Niendorf immer schön mit langen Bällen spielen. Für die Mannschaft ist dieses hohe Ergebnis natürlich ganz bitter, das geht ans Selbstvertrauen.

Andreas Laas (Trainer Niendorfer TSV):
Für den Klassenerhalt waren das drei schöne und wichtige Siege gegen drei Hamburger Traditionsvereine (BU, Bramfeld, Cordi). Nach dem 5:1 haben wir in der letzten halben Stunde deutlich nachgelassen, aber uns haben heute auch ein paar Spieler gefehlt. Dieser überzeugende Sieg tut uns gut, nun fahren wir frohen Mutes zum Tabellenführer. Dort wollen wir auch vom spielerischen her eine Schippe drauflegen. Die Jungs sind heiß und wir versprechen uns da einiges. Für den Rest der Saison bin ich jetzt sehr zuversichtlich.


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