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10.04.2011
Landesliga Hansa: Arbeitssieg des Favoriten von




SC Vorwärts/Wacker – FC Voran Ohe 3:0 (1:0)

SC Vorwärts/Wacker: Kruschewski – Liebermann (72. Dülsen), Bogunovic, Sulinski, Osinski – Kahyaoglu, Kreutzer, Iwosa – Reichenbach (80. Julardzija), Nasimi (69. Vo), Scerbinin
FC Voran Ohe: Wilkens – Lux – Kirrbach, Belgacem – Gassmann, Bankowski, El Osman, Qasem (53. Witt) – Gieser (66. Breutel) – Heidrich, Maertzke
Tore: 1:0 Reichenbach (44.), 2:0 Iwosa (48.), 3:0 Vo (83.)
Schiedsrichter: Dr. Benjamin Raue (SC Eilbek), fiel nicht auf, was für einen Referee spricht
Beste Spieler: geschlossen solide Teamleistung – erste Hälfte gut, zweite Hälfte schwach
Zuschauer: 150

Kurz vor 14 Uhr dürfte das Ergebnis aus dem Sportpark Hinschenfelde (dort kassierte der Spitzenreiter SC Vier- und Marschlande bei der Reservemannschaft des SC Concordia die erste Saisonniederlage) den Öjendorfer Weg erreicht haben. Für die Vorbereitungen auf das Heimspiel gegen den FC Voran Ohe hatte das Resultat keinerlei Ausmaß gehabt. „Wir haben es zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht. Wir gucken weiterhin nur auf den dritten Platz und wollen den Abstand dorthin nicht kleiner werden lassen“, versicherte Billstedts Co-Trainer Andreas Heeschen glaubhaft. Gegen das neue Tabellenschlusslicht vom Amselstieg stand Vorwärts/Wacker in der Pflicht und das Trainerteam Alexander Schäfke/Andreas Heeschen hatte einige Veränderungen parat. Systemtechnisch blieb es beim 4-3-3, auf den einzelnen Positionen wurde allerdings fleißig rotiert. So übernahm Links- und Innenverteidiger Valerij Scerbinin den Part des linken Flügelstürmers, Mittelfeldmann Przemyslaw Osinski spielte den linken Außenverteidiger, Ümit Kahyaoglu rückte von Abwehr ins Mittelfeld vor und der zuletzt so erfolgreiche Angreifer Oskar Sulinski präsentierte diesmal seine Flexibilität als Innenverteidiger. Die Gäste reiste lediglich mit 14 einsatzbereiten Akteuren an, Coach Peter Martens bot in der 3-5-2-Formation mit Yannik Lux einen jungen Libero auf.

Wer aufgrund der klaren Ausgangsposition jetzt ein Chancen- und Torfestival erwartet hatte, wird an dieser Stelle nicht nur enttäuscht, sondern sicherlich auch sehr überrascht. Denn bis zur 44. Spielminute konnte sich der Gastgeber keine nennenswerte Möglichkeit heraus spielen. Dass der Notitzblock nicht gänzlich leer blieb, dafür sorgten Matthias Heidrich (7., schoss nach einem Ballverlust von Osinski deutlich vorbei) und Nasser El Osman (33., zwang V/W-Keeper Bernd Kruschewski zu einer Parade). Es waren wohlgemerkt zwei Spieler des FC Voran Ohe. Auf Seiten der Platzherren war außer von im Keim erstickenden Angriffsversuchen nicht viel zu sehen. Bis eben kurz vor dem Seitenwechsel. Scerbinin brachte einen Flankenball aus dem Halbfeld in den Sechzehner. Eigentlich ein dankbarer Ball für Torwart Gorden Wilkens. Eigentlich. Doch erstens kam der Keeper trotz lautstarker Ankündigung zu spät und zweitens behinderte ihn Mitspieler Abid Ben Hadj Belgacem ein wenig, so dass das Spielgerät ihm aus den Händen rutschte. Nutznießer war Yannic Reichenbach, der ins leere Tor einschob.

Der nächste Höhepunkt folgte kurz nach dem Wiederanpfiff. Piotr Iwosa, Freistoßspezialist der Billstedt legte sich den Ball aus gut 20 Metern zurecht und durfte es direkt versuchen. Sein Schuss – mit der richtigen Mischung aus Kraft und Präzision – landete mit Unterstützung des Innenpfostens hinter der Torlinie – 2:0! Wie Ohe-Übungsleiter Martens in der Analyse bestätigte: nach dem zweiten Treffer war die Messe gelesen. Erst dann kamen die Hausherren zu dicken Chancen in kurzen Abständen. Genutzt davon wurde lediglich eine. Sieben Minuten vor Ultimo traf Joker Steven Vo nach einem guten Flankenball von Kahyaoglu per Flugkopfball ins lange Eck. Es war der Endstand in einer Partie, die kaum einen vom Hocker riss und letztlich einen verdienten Sieger fand.

Am Rande: Unabhängig von einem möglichen Aufstieg in die Oberliga Hamburg von V/W wird Yannic Reichenbach den Öjendorfer Weg nach acht Jahren verlassen. Sein Weg führt nach Informationen von hafo.de zum Oberligisten USC Paloma. Teamkollege Sulinski steht mit dem Landesligisten MSV Hamburg in enger Verbindung. Dort ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.



Stimmen:

Peter Martens (Trainer FC Voran Ohe):
Bis zur 44. Minute haben wir richtig gut mitgespielt, keine einzige Torchance zugelassen und selbst zwei Möglichkeiten gehabt. Der Rückstand war wie ein Eigentor, denn unser Torwart hatte genügend Zeit den Ball zu bekommen und kommt zu spät. Dadurch war die Ausgangslage für die zweite Halbzeit natürlich schlechter. Nach dem zweiten Gegentor war es dann endgültig vorbei. Unser Ziel muss es sein, uns weiterhin gut zu präsentieren und sich anständig aus der Landesliga zu verabschieden. Denn aus den letzten fünf Spielen werden wir wohl kaum 15 Punkte holen.

Andreas Heeschen (Co-Trainer SC Vorwärts/Wacker):
Im Vergleich zum Lohbrügge-Spiel war es ein meilenweiter Unterschied. Wir sind ein hohes Tempo gegangen und auch wenn wir uns zunächst keine Tormöglichkeit erspielt haben, ist es uns gelungen, den Gegner dadurch müde zu machen. Das hat sich in der zweiten Halbzeit ausgezahlt. Spielerisch sah es dann auch besser aus, wie beim dritten Tor durch Steven Vo. Auf dem Kartoffelacker ist es sehr schwierig schönen Fußball zu spielen. Für die Infrastruktur des Vereins ist jedoch es besser, die Heimspiele auf Naturrasen auszutragen. Das müssen wir akzeptieren.


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