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12.04.2011
Die Qualität des Wetters erweist sich der des Spieles als durchweg ebenbürtig von Peter Strahl


präsentiert:


SC Condor – Oststeinbeker SV 2:1 (1:1)

SC Condor: Kleinschmidt – Carlson, Pawletta, Rohbaqsh, Lüdemann - Raschidy (72. Szyszkowski), Twardawa, Werwath – Abshagen (80. Concilio), Eren – Flores
Oststeinbeker SV: Werth – Lasko, Blohm, Topuzovic, Sidibeh – Weiß (77. Sahin), Jawla - Mokaddem, Stenzel, Pohlmann – Cihan (67. Kyrmanidis)
Tore: 1:0 Werwath (26.), 1:1 Jawla (35.), 2:1 Twardawa (76.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide), eine negative Kritik wäre unangebracht
Beste Spieler: Twardawa, Rohbaqsh – keinen gesehen
Zuschauer: knapp 75

Als zu Beginn des letztjährigen Wonnemonats sich die heutigen Kontrahenten an gleicher Stelle und ebenfalls zu einer Nachholbegegnung getroffen hatten, sah es nach den 90 Minuten nicht gut für die Platzherren aus. Sie hatten 0:2 verloren, waren tabellarisch auf Platz 13 abgerutscht und mussten nun ernsthaft Ungemach befürchten. Vier Tage später dann ein zwar aller Ehren wertes 4:5 in Curslack – nach einem 0:5-Rückstand zur 47. Minute – und in dessen Gefolge die Vertragsauflösung mit Coach Mike Breitmeier sowie die Inauguration von Meik Ehlert. Der vormalige Co sammelte danach in den verbleibenden vier Spielen mit seinen Schutzbefohlenen das Maximum an Punkten und führte sie gar in die obere Tabellenhälfte. Den Oststeinbekern hingegen als Aufsteiger waren derlei Probleme zu jener Zeit völlig fremd. Doch die Zeiten ändern sich (tempora mutantur), wie die alten Römer bereits erkannt hatten. Mit einem Dreier läge für die Ehlert-Auswahl aktuell ein fünfter Rang drin, während die Kohfahlisten sich der Bredouille weiterhin näherten. Allerdings wird sich ihr Trainer nicht selbst entlassen können.

Die Unterschiede beider Mannschaften zwischen dem Heute und dem letzten Jahr machen sich bereits beim Auflaufen bemerkbar. Fehlen den Condoranern vom vorsaisonalen Team lediglich Söhren Grudzinski sowie Ali Yasar, so stehen bei den Gästen nur noch gerade mal drei Akteure auf dem Zettel, die am seinerzeitgen 2:0-Erfolg mitgebastelt hatten. Von denen wurden überdies Gökhan Cihan sowie Michael Weiß vorzeitig aus dem Spiel genommen. Dennoch will sich auf beiden Seiten keine rechte Spiellaune einstellen, und sollte dennoch gelegentlich der Ansatz eines gelungenen Zuges erkennbar werden, wird er vom stürmischen Wind alsbald beendet. Zwangsläufig gibt es auch keine klaren Chancen für beide Seiten, denn auch der Führungstreffer nach 26. Minuten durch Matthias Werwath ist nicht herausgespielt, sondern ergibt sich vielmehr aus einer unübersichtlichen Situation. Genau wie auch das 1:1 von Lamin Jawla, das Keeper Sascha Kleinschmidt ihm quasi zur gefälligen Bedienung vor die Füße legt, was er dann auch tut. Dabei hatte Condors Goalie kurz zuvor noch bei einem Kopfball von Samed Topuzovic nach einem Weiß-Freistoß glänzen können. Dazu hat auch Widerpart Christoph Wert Gelegenheit bei einem Schuss von Carlos Flores kurz vor dem Kabinengang.

Drei Minuten nach Wiederbeginn eine kuriose Szene: Ein Eckstoß prallt im 5-Meter-Raum der Ostler auf, und keiner, ob Freund oder Feind, fühlt sich für ihn verantwortlich, bis Lars Lüdemann aus der Tiefe des Raumes heranstürmend ihn per Kopf auf (nicht in) das Netz setzt. Ein Header von Marcel Abshagen neben und ein Flores-Distanzschuss weit über das Gästetor, sowie eine gefährliche Hereingabe auf der anderen Seite, die aber von Kleinschmidt entschärft werden kann sind bis zur 76. Minute das einzig Bemerkenswerte. Schließlich aber ein präzise getimter Freistoß von Yama Rohbaqsh auf den Kopf Heiner Twardawa, und die Hoffnungen der Gäste auf wenigstens einen Zähler sind perdu. Danach eigentlich nur noch Warten auf den Schlusspfiff, um der unwirtlichen Witterung endlich zu entkommen.

Mit diesen drei Punkten hat die Ehlert-Elf nicht nur den fünften Rang erklommen, sondern zugleich auch die magische 40-Punkte-Grenze überschritten. In der Abstiegszone sind indes aus den einstmals drei sicheren Relegationskandidaten nur noch zwei geworden, während die Zahl der Unsicheren auf mindestens Fünf gestiegen ist, wozu nun auch conditio sine qua non die Schützlinge von Stefan Kohfahl gezählt werden müssen.


Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Eine ärgerliche Sache. Doch statt nach unserem Treffer die Sache clever nach Hause zu bringen, verlieren wir das Spiel nach einem herbei gewunkenen Freistoß. Denn ein Punkt hätte uns heute schon gereicht. Natürlich hätten wir vorne mehr machen müssen. Das ist aber eben Abstiegskampf. Wirklich ärgerlich! Hiob (der heute noch nicht einmal auf dem Zettel stand – die Red.) streitet ab, was über ihn in der BILD-Zeitung stand. Er muss sich aber nochmals ausführlich dazu äußern, was er genau gesagt haben will. Das ist aber nicht meine Baustelle...

Meik Ehlert (Trainer Condor):
Es war ein glücklicher Sieg. Wir hatten zwar drei, vier gute Chancen, ansonsten war unsere Leistung nicht so gut. Den Sieg halte ich aber dennoch für verdient.


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