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13.04.2011
Meiendorfs Keeper Tobias Sävke rehabilitiert sich voll von Peter Strahl



Meiendorfer SV – FC St. Pauli II 1:2 (0:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Schumann, Anders, Chau (46. Gyasi), Güven (72. Mellmann) – Mankumbani, F. Gasde, P. Gasde – Sara, Sudbrak (9. Cetinkaya) - Roschlaub
FC St. Pauli II: Springer – Braun, Morena (60. Wacker), Hinzmann, Krause – Duve, Meyer, Filipovic – Becken (59. Alassani), Toksöz - Kurczynski
Tore: 0:1 Kurczynski (17.), 0:2 Filipovic (61.), 1:2 Anders (82.)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), routiniert
Beste Spieler: Sävke, Mankumbani – Filipovic, Kurczynski
Zuschauer: 475

Nach dem 2:2 beim sonntäglichen Spiel in Bergedorf musste sich der sonst so zuverlässige Tormann der Meiendorfer, Tobias Sävke, heftige Kritik gefallen lassen. Hatte er doch mit zwei argen Patzern seine Mannschaft offensichtlich um zwei dringend benötigte Punkte gebracht. Die konnte er zwar heute nicht wiederbeschaffen. Doch mit einer hervorragenden Leistung sorgte er dafür, dass die Niederlage nur knapp ausfiel. So verschlechterte sich die Tordifferenz der MSVer nur um ein Geringes, was am Ende des 34. Spieltages möglicher Weise noch von Bedeutung sein könnte.

Dabei fängt es so gut an für die Platzherren. Nahezu vom Start weg bietet sich Max Anders eine sehr gute Möglichkeit, doch sein Schuss landet ein wenig neben dem Gästegehäuse. Doch danach übernimmt die Großkopf-Auswahl mit Fabio Morena, der nach seinen Verletzungen wieder zu Spielpraxis gelangen soll, die Regie auf dem Platz. So ist es auch Morena, der nach einer guten Viertelstunde Kristof Kurczynski so gut bedient, dass dieser flach ins lange Eck abziehen und somit die Führung für seine Farben herstellen kann. Sieben Minuten später haut Marcal Schau voll am Ball vorbei, dafür aber seinen Gegner Petar Filipovic um. Die Gelbe Karte und der anschließende Freistoß richten aber keinen Schaden an. Je länger das Spiel dauert, desto mehr verdichtet sich der Eindruck auf den Rängen, dass gegen die U 23 des FC St Pauli heute kein Meiendorfer Kraut gewachsen sein wird. Nur vor dem gegnerischen Tor fehlt es dieser des Öfteren an Entschlusskraft oder Präzision. Wenn die sich aber einstellt, ist Sävke zur Stelle, um Unheil von seinen Farben fernzuhalten.

Auch im zweiten Spielabschnitt zeigt sich der Goalie alleinverantwortlich für den unveränderten Spielstand. So nach einem Zuspiel von Dennis Duve auf Deran Toksöz sowie einem Ruhenden Ball von Letzterem aus seitlichen 18 Metern. In Minute 57 fasst sich allerdings Sebastien Mankumbani mal ein Herz, legt eine Strecke von nahezu 40 Metern zurück, auf der er alles ihm Wege Stehende links liegen lässt. Sehr eindrucksvoll das Ganze, nur sein dürftiger Abschluss lässt sich damit nicht in Einklang bringen. Wie es geht zeigt alsdann Filipovic. Elegant lässt er Fabien Gasde aussteigen und trifft flach zum 0:2. Für wenige Minuten auch wieder die Gelb-Schwarzen mit einem Freistoß in die Mauer und anschließendem unkontrollierten Nachschuss sowie einem Kopfball von Anders, der erneut um Weniges das Ziel verfehlt. Dann wieder, na wer wohl, Sävke. Erst beim Abfangen einer Fili-Flanke, dann bei einem Knaller von Marcel Meyer und schließlich bei energischen Einsätzen gegen Filipovic und Toksöz. Aus quasi heiterem Himmel der Anschlusstreffer. Dafür sorgt Anders – endlich ist ihm das Glück hold – mit seinem Schädel nach einem Eckstoß. In dessen Gefolge geschieht das Unerwartete. Die Paulianer fangen heftig an zu schwimmen, allein den "Göttlingern" fehlt, nur allzu verständlich, die innere Ruhe, die ihre Kontrahenten zuvor ausgestrahlt hatten. So bleiben ihnen ein, zwei gute Möglichkeiten, beim der aufkommenden Hektik und mangels Zeitlupe nur schwer definierbar, versagt und auch der aus seinem Kasten heraus sprintende Sävke vermag daran nichts zu ändern.

Am kommenden Sonnabend wird nun Buchholz erwartet, gegen die eine starke Defensivabteilung von Nöten sein wird, um möglichst einen Punkt zu kassieren. Danach kommen die BU-Männer, über Ostern geht es nach Rugenbergen und zu Concordia und schließlich zweimal innerhalb von vier Tagen gegen Wedel. Wenn danach 30 Spieltage absolviert sind, wird auch in Meiendorf ein wenig mehr Klarheit über die Zukunft herrschen. Derlei Gedanken werden sich die vom Millerntor hingegen kaum zu machen brauchen.


Stimmen:

Jörn Großkopf (Trainer FC St. Pauli II):
Mit 80 der 90 Minuten, die wir heute gesehen haben, bin ich voll zufrieden. Das war, nach der kleinen Durststrecke, die wir gerade hinter uns haben, sehr anständig. Die Unruhe hingegen, die in den letzten zehn Minuten bei uns herrschte, kann ich nicht erklären. So was darf natürlich nicht sein, das werden wir noch besprechen müssen. Meiendorf wünsche ich aber, dass sie die Klasse erhalten können und dem verletzt ausgeschiedenen Dennis Sudbrak rasche Genesung.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Bei Dennis scheint es sich um einen Kreuzbandriss zu handeln. Damit dürfte er für lange Zeit ausfallen. Ein Foulspiel war aber nicht die Ursache, sondern er ist im Rasen stecken geblieben. Eigentlich sind wir gut in die Partie gekommen und hatten ja auch durch Max Anders gleich eine gute Möglichkeit. Nach dem 0:1 zeigte der Gegner aber das technisch deutlich bessere Spiel. In der zweiten Halbzeit wurde es dann auch bei uns besser. Deshalb bin auch insgesamt gesehen mit der Leistung meiner Mannschaft einverstanden. Sie hat sich ordentlich verkauft, obwohl es schöner gewesen wäre, wenn sie einen Punkt gewonnen hätte.


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