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16.04.2011
Landesliga Hansa: Mit Dusel zum Heimsieg von


präsentiert:


TSV Wandsetal – MSV Hamburg 2:0 (1:0)

TSV Wandsetal: Heinßen - Goltz, Pelach (54. T. Agemo), Schmid, Schröder - Brkic, Tchalla - Sarlak, Ince (57. Rzepa), Yildirim (65. V. Agemo) - Ocak
MSV Hamburg: Walther - Jablonka, Tetzlaff, Brandau, Woronow - Fabian, Klaric (68. Wilhelm) - Römhild, Juckel, Lubinski (46. Aschenbrenner) - Del (46. Kanar)
Tore: 1:0 Yildirim (42.), 2:0 V. Agemo (82.)
Schiedsrichter: Christian Henkel (VfL Lohbrügge), leitete das Abstiegsendspiel nahezu fehlerlos und kam ohne Karten aus. Ein guter Henkel-Tag
Beste Spieler: Heinßen, Schmid - geschlossen gute Mannschaftsleistung
Zuschauer: 75 zahlende

Der TSV Wandsetal kann vorerst durchatmen! Durch einen glücklichen 2:0-Erfolg über den Aufsteiger MSV Hamburg hat die Mannschaft von Trainer Marco Krausz einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Es war der erste Heimsieg der Wandsetaler seit dem 22. Oktober 2010. An jenem Tag besiegte der TSV den VfL Lohbrügge mit 3:0. Im Abstiegsendspiel fanden die Gastgeber zunächst gut ins Spiel. Die Aggressivität und der Einsatz stimmten, so dass der Gegner nicht zur Entfaltung kam. Nach einer Viertelstunde war es allerdings vorbei mit dem Anfangselan. Der MSV stellte sich auf den schwer bespielbaren Boden und den Kontrahenten ein und kam zu gute Möglichkeiten. Nach Freistoß von Francis Fabian kam Eugel Del zum Kopfball, TSV-Torwart Fabian Heinßen parierte den Versuch zur Ecke. In der 22. Minute hätten die Mümmelmannsberger in Front gehen müssen. Yilmaz Ince leistete sich am Mittelkreis einen Ballverlust, Matthias Juckel bediente Del mit einem Pass in den Lauf, doch der Angreifer traf im Eins-gegen-Eins nur den Querballken. Der MSV fortan optisch überlegen, Zählbares verbuchten indes die Hausherren. Adebayo Tchallo tankte sich auf dem linken Flügel durch und flankte auf Sefki Yildirim, der das Leder ins lange Eck köpfte (42.). Nur drei Minuten später und unmittelbar vor dem Seitenwechsel die nächste dicke Chance für den MSV.
Shahab Sarlak und Thiemo Goltz behinderten sich bei einem hohen Ball gegenseitg, das Spielgerät kam vor die Füße von Juckel, doch dieser Schoss aus 14 Metern nur an die Latte. Mit einer glücklichen Wandsetaler Führung ging es in die Kabinen.

In den zweiten 45 Minuten avancierte Torhüter Heinßen zum Matchwinner. Weder Joker Timo Aschenbrenner (51.), noch Felix Römhild (56.) und Jucke im nachfolgenden Kopfbalol aus Nahdistanz konnten den Schlussmann bezwingen. Für den Goalie war die starke Leistung sicherlich nicht unwichtig, zumal er zuletzt keine allzuglückliche Figur abgab. Die Gäste spielten weiter nach vorne, schnürten Wandsetal in ihrer Hälfte ein und versuchten alles. Am Ende kam es wie so oft im Fußball. Ein herrlich vorgetragener Konter über Radoslaw Rzepa wurde durch Victor Agemo genutzt - 2:0 (82.)! Das Joker-Zusammenspiel war ansehnlich und wichtig zugleich. Das war die Entscheidung. Der MSV wird sich für die Überlegenheit wenig kaufen können. Die Wandsetaler können erst einmal tief durchatmen und benötigen nach aktuellem Stand zwei Siege aus den letzten fünf Spielen, um den Klassenverbleib auch rechnerisch zu sichern. Bei MSV-Coach Kenny Lorenzen war der Frust über die Niederlage groß. Doch er stellte klar: "Ich habe im Winter für anderthalb Jahre zugesagt und gehe im Falle eines Abstiegs auch mit in die Bezirksliga."


Stimmen:

Kenny Lorenzen (Trainer MSV Hamburg):
Nach dem Spielverlauf hätten wir das Spiel gewinnen müssen. Wenn wir einen von den beiden Lattentreffern im Tor unterbringen und in Führung gehen, läuft das Spiel ganz anders. Doch dann kommt Wandsetal und macht aus einer halben Torchance das Tor. In der zweiten Halbzeit hatten wir zunächst Chancen im Minutentakt und hätten ausgleichen müssen. Dass der Gegner am Ende zu Kontern kommt, ist ganz normal. Die rechnerische Chance besteht nach wie vor. Allerdings wissen wir alle, dass die Wahrscheinlichkeit, den Klassenerhalt zu packen, nicht besonders groß ist.

Marco Krausz (Trainer TSV Wandsetal):
Wie so häufig haben wir gut begonnen. Dann zeigte die Leistungskurve nach unten und MSV kam zu zwei Hundertprozentigen. Mit den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel bin ich überhaupt nicht zufrieden. Wir haben uns in die eigene Hälfte drängen lassen und hatten kaum Entlastung. Insgesamt haben wir diesmal das Quäntchen Glück gehabt, was uns zuletzt gefehlt hat. Dank einer guten Torwartleistung und einen gut vorgetragenen Konter haben wir dieses so wichtige Spiel gewonnen.


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