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17.04.2011
Verunsicherte BU-Männer von Peter Strahl




HSV Barmbek-Uhlenhorst – Bramfelder SV 3:0 (1:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Hölscher – Koschnik (66. Pohl), Klitzke, Stüve (31. Leinroth), Bohnhorst – Rodrigues (89. Braun), Weigel, Möller-Riepe – Algan – Helmel, Lüth
Bramfelder SV: Braunagel – Akin, Simon, Viola, Kazmierczak – Boldt (80. Schulz), Henning, Witte (46. Gehr), Skalnik – Vespermann, Kiesewetter (70. Berg)
Tore: 1:0 Algan (3.), 2:0 Helmel (36.), 3:0 Helmel (90. + 2.)
Besonderes Vorkommnis: Hölscher hält Foulelfmeter von Henning (57.)
Schiedsrichter: Sven Schlickmann (SV Tungeln, Ganderkesee), seine Entscheidungen rechtfertigten nur bedingt die weite Anreise
Beste Spieler: Algan, Möller-Riepe - Viola
Zuschauer: 305

Nach den positiven Erfahrungen, die der Schreiber einen Tag zuvor am Ende des Matches zwischen Meiendorf und Buchholz machen durfte, soweit es den Spielausgang und den hafo.de-Tipp in der Vorschau zu diesem Wochenende betraf, war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, sich auch heute über die Prognose zu informieren. "HAFO mag nicht glauben, dass der Barmbeker Pöbel nächstes Jahr nach Schwarzenbek und Börnsen reisen muss. Daher 3:1." Sollte dieser Satz also bedeuten, dass die BSVer zumindest einen Punkt von der Steilshooper Straße entführen werden? Nichts gegen die Bramfelder, aber die BUer sind nun mal vielen Freunden des Hamburger Amateurfußballs eine Herzensangelegenheit Nachdem sie das gesamte bisherige Jahrtausend auf höchstem Hamburger Level (ein Jahr davon in der Oberliga) verbracht hatten, wäre ein Abstieg schon ein harter Schlag für die Fans. Doch diesmal sollte der Redaktionskollege recht behalten und sogar die Trefferzahl der Barmbeker genau vorhersagen. Doch die Beantwortung der Frage, wem das Verdienst am Spielausgang gebührt, ist eine ganz andere Sache.

Trotz eines Blitztreffers nach knapp drei Minuten schafften es die Platzherren über die gesamte Spielzeit nicht, Ruhe in ihre Reihen zu bringen. Erst recht gelang dies den Bramfeldern nicht, die doch, bar jeglicher Hoffnung auf Klassenerhalt, die Sache eigentlich ganz gelassen hätten angehen können. So bot sich den Zuschauern über weite Strecken eine recht zerfahrene Partien mit nur wenigen Torchancen, die zudem noch weniger auf eigener Leistung als auf gegnerischen Fehlern beruhten.

Sehenswert war eigentlich nur der erwähnte Auftakt durch Falk Algan, der einen Freistoß aus 23 Metern von der linken Seite zentral unter die Latte knallte. Das 2:0 beruhte dann schon eher auf Zufall. Eine Flanke von Orlando Rodrigues schien sich auf der anderen Seite bereits ins Toraus zu senken, als Sebastian Möller-Riepe heranstürmte, den Ball noch gerade erwischte und voll draufhielt. Tormann Georg Braunagel konnte diesen nur abklatschen und so dem vormaligen Luruper Eugen Helmel seinen ersten Treffer für den neuen Arbeitgeber ermöglichen. Erwähnenswert bei den Gästen eigentlich nur ein Kopfball von Florian Simon um ein Weniges über das Gebälk kurz vor dem Pausenpfiff.

Dennoch hatten sie in der 57. Minute ihre große Chance, nachdem Referee Sven Schlickmann ein Strafraumfoul von Philipp Koschnik an Carsten Henning gesehen haben wollte, wobei er mit seiner Betrachtungsweise ziemlich alleine stand. Anders als zuvor, da sich die beiden auf der anderen Seite ins Gehege gekommen waren, er aber nichts Anstößiges bemerkt hatte. Allein Hennings Schuss fiel so schwach aus, dass Stephan Hölscher ihn gar fest in die Obhut seiner Arme nehmen konnte. Ein weiterer Barmbeker Freistoß sorgte schließlich auch für den Endstand. Getreten von Helmel senkte er sich im 5-Meter-Raum, sprang auf und sämtliche dort Herumstehenden ließen ihn staunend seinen Weg über die Torlinie finden.

Trotz dieser drei Punkte bleibt die Lage für die Hoffmänner unverändert ernst. Denn deren Restprogramm hat es in sich. Am kommenden Dienstag erwarten die gleichfalls arg gefährdeten Meiendorfer die BU-Männer, und von den danach verbleibenden sieben Widersachern sind fünf in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Allein Concordia und Oststeinbek sind den unteren Chargen zuzurechnen, haben aber Heimrecht. Über die Aussichten derer von der Ellernreihe Betrachtungen anzustellen, dürfte sich hingegen erübrigen.


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer BSV)
Ich glaube nicht, dass wir schlechter gespielt haben als der Gegner. Aber wir nutzen die wenigen Chancen, die wir haben, nicht. Bei der Ballverteilung waren wir sicherlich dem Gegner überlegen. Aber die individuellen Fehler, die wir machen, macht alles zu Nichte.

Thomas Hoffmann (Trainer BU):
Ich bin heidenfroh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Die Situation ist sehr schwer und belastet die Mannschaft. Das ist klar zu sehen. Es ging heute nur darum, wie auch immer, die drei Punkte zu holen. Das haben wir geschafft. Klar war, dass es kein schönes Fußballspiel werden konnte.


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