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17.04.2011
Den Angstgegner bezwungen von



FC Bergedorf 85 – Altona 93 5:2 (2:1)

FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Schmer, Brown, Goldgraebe – Sobczyk, Iscan – Kunath (90.+5 Oduro-Opuni), de la Cuesta (87. Örün), Carolus – Landau (83. Gürel)
Altona 93: Hinz – Ansorge, Sall, Savelsberg (76. Akgül), Kappler – Clausen, Ucan (46. Bektas) – Smereka, Nadj, Hadid - Albry
Tore: 1:0 Landau (29.), 2:0 de la Cuesta (35.), 2:1 Sall (45.), 3:1 de la Cuesta (47.), 3:2 Clausen (61.), 4:2 de la Cuesta (74.), 5:2 Iscan (90.+4, Foulelfmeter / Hinz an Kunath)
Schiedsrichter: Sebastian Rabe (FG Vienenburg-Wiedelah, Goslar), fiel weder negativ auf, noch leistete er sich spielentscheidende Fehler. Darf gerne wiederkommen
Besonderes Vorkommnis: Die Partie wurde für fünf Minuten unterbrochen, nachdem Schiedsrichter-Assistentin Imke Lohmeyer wegen Zusammenpralls mit einem Altona-Spieler behandelt werden musste (61.)
Beste Spieler: de la Cuesta, Kunath, Pettersson – Clausen
Zuschauer: 281 zahlende

Er war der gefeierte Mann auf Seiten der Bergedorfer: Sascha de la Cuesta. Mit drei erzielten Toren hatte die Nummer zehn der Elstern maßgeblichen Anteil am 5:2-Erfolg gegen Altona 93. Für 85 war es der erste Sieg gegen den AFC nach einer langen Durststrecke. Denn zuletzt gab es am 22. Mai 2005 einen Erfolg Bergedorfs gegen Altona. An jenem Tag trafen Sven-Arne Klein und Jörg Witzke unter der Regie von Rüdiger Schwarz und Manfred Nitschke beim 2:0-Auswärtssieg in der Adolf-Jäger-Kampfbahn. Das Ergebnis von 5:2 spricht von einer deutlichen Angelegenheit für die Schwarz-Weißen. Ganz so war der Spielverlauf indes nicht. Zwei schlimme Abwehrfehler der Altonaer und das Quäntchen Glück brachten Bergedorf in Führung. Zuerst profitierte Jan Landau von einem Stellungsfehler von Jan Savelsberg. Nach einem langen Ball von Martin Sobczyk war der 85-Angreifer allein vor Keeper Oliver Hinz und umkurvte diesen. Der Rest war Formsache (29.). Das angesprochene Glück hatte sechs Minuten später de la Cuesta. Auch er war im Duell gegen Hinz. Seinen ersten Abschluss parierte der Torhüter noch. Beim Abwehrversuch schoss Hinz den Torschützen noch einmal an – 2:0! Zwei Fehler, die das ebenbürtige Altona nach hinten warfen. Immerhin gelang unmittelbar vor dem Seitenwechsel der Anschlusstreffer. Der afghanische Nationalspieler Mustafa Hadid brachte einen Eckball an den kurzen Pfosten, wo der aufgerückte Abwehrmann Abdou Hamid Sall stand und mit einem langen Bein verkürzte.

Kaum waren beide Mannschaften wieder auf dem Feld, hätte Altona den Ausgleich erzielen können. Doch der blitzschnelle Madijid Albry war einen Schritt langsamer als Torwart Tobias Braun. Im Gegenzug war de la Cuesta erneut zur Stelle. Mit hohem Tempo lief auf auf die 85-Abwehr zu, ließ Feldspieler und Torhüter aussteigen und vollendete das sehenswerte Solo mit einem Flachschuss ab. Die Partie blieb weiterhin Ereignisreich, auch deshalb weil Altona sich nicht aufgab und an die Wende glaubte. Diese wäre durchaus machbar gewesen. Denn nachdem Sebastian Clausen zum 3:2 trat, besaß die Truppe von Coach Thomas Seeliger die große Ausgleichsmöglichkeit durch Onur Bektas. Der Joker ließ Ishmael Brown einfach stehen, doch sein Abschluss war nicht genau genug, um Braun zu überwinden. Erneut im Gegenzug dann die Entscheidung, Der starke Yayar Kuntah erkämpfte sich das Leder gegen Andreas Kappler. Legte zurück auf de la Cuesta, der nach einem feinen Dribbling ins lange Eck abschloss. Den Endstand stellte Gökhan Iscan per Foulelfmeter mit einem halbhohen Schuss ins linke Eck her.

Bergedorf war im Ausnutzen von Abwehrfehlern die effizientere Mannschaft und hatte mit de la Cuesta einen Spieler in den Reihen, der an diesem schönen Aprilnachtmittag den Unterschied ausmachte. Ob er am kommenden Dienstag gegen Bramfeld dabei sein wird, steht noch nicht fest. Berufliche Gründe könnten seinen Einsatz verhindern. Wäre schade.



Stimmen:

Thomas Seeliger (Trainer Altona 93):
Glückwunsch an Bergedorf zu einem verdienten Sieg. Jede Serie nimmt nun einmal ein Ende. Wir haben nicht gut gespielt, das Spiel hat mich etwas an die Partie in Meiendorf erinnert. Das Wetter und die Leistung waren ähnlich. Die ersten beiden Gegentore haben wir nach kapitalen Abwehrfehlern kassiert. Nach dem Anschlusstreffer haben wir uns viel vorgenommen und wollten viele Dinge besser machen. Vor dem 3:1 haben wir eine Chance zum 2:2 und vor dem 4:2 hätten wir den 3:3-Ausgleich erzielen können. Beide Male bekommen wir im Gegenzug ein Gegentor. Das 4:2 war die Entscheidung. Das Ergebnis ist klarer, als es der Spielverlauf war.

Manfred Nitschke (Trainer FC Bergedorf 85):
Der Spielverlauf war in der Tat enger als das Ergebnis. Wir haben eine kompakte Leistung geboten und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Bei dem Wetter und dem Tabellenstand beider Mannschaften war es wichtig in Führung zu gehen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht viel zugelassen, nur bei Standards war Altona gefährlich. Es war schon unter der Woche beim Training zu merken, dass etwas los ist. Ich gönne es den Jungs, dass sie nach dem Pokalaus wieder erfolgreich sein konnten. Ich freue mich über 42 Punkte, dass ich Ferien (Anm. d. Red.: Nitschke ist von Beruf Lehrer) und morgen Geburtstag habe.



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