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17.04.2011
St Pauli spielt wieder Zauberfußball von



FC St. Pauli II – Niendorfer TSV 4:0 (3:0)

FC St. Pauli II: Springer – Morena, Hinzmann, Braun, Krause - Filipovic, Alassani (74. Shamsin), Meyer (62. Becken),Duve (59. Keklikci), Toksöz - Kurczynski
Niendorfer TSV:Tholen - Heysen, Gehrke, Möbius, Kocadal – Prange, Schwoy (69. Maurer), Natusch, Wilhelm (74. Semtner) – Pedroso Bussu, Koberger (46. Avarello)
Tore: 1:0 Toksöz (10.), 2:0 Morena (30.), 3:0 Kurczynski (36.), 4:0 Kurczynski (85.)
Schiedsrichter: Okun (BSV 19), souveräner Leiter einer fairen Partie
Beste Spieler: Pedroso Bussu - Morena, Kurczynski, Filipovic
Zuschauer: 417

„Wir haben die Talsohle endlich durchschritten“, sagte St. Paulis Trainer Jörn Großkopf nach dem deutlichen 4:0-Sieg seiner Mannschaft gegen den Niendorfer TSV. Nach wochenlanger Magerkost zeigten die Paulianer endlich mal wieder, warum sie in der Oberliga als Ausnahmemannschaft gelten. Von Anfang an machten die Kiezkicker gewaltig Druck. Schon in der 8. Minute hätte Dennis Duve fast die Führung erzielt. Zwei Minuten später war es dann soweit. Einen langen Ball von Fabio Morena verwandelte Deran Toksöz zur 1:0-Führung.
Damit war Pauli aber nicht zufrieden. Vor allem Petar Fillipovic und Marlon Krause kurbelten über links unermüdlich das Spiel an. Niendorf hatte praktisch keine Torchance. Trotz der deutlichen Überlegenheit fiel das nächste Tor der Paulianer erst in der 30. Minute. Einen Eckball von Marcel Meyer verlängerte Bundesliga-Profi Morena ins Netz – dank gütiger Mithilfe von Niendorfs Keeper Andre Tholen.
Für Morena und seinen Innenverteidigerkollegen Mathias Hinzmann gab es hinterher ein Sonderlob. „Wenn man die Zwei hinten drin hat, kann man sich als Trainer beruhigt zurücklehnen“, sagte Großkopf. Aber auch im Spiel nach vorne überzeugte seine Mannschaft. So fiel das 3:0 fast zwangsläufig. Eine Flanke von Krause vollendete der unermüdliche Kristof Kurczynski in der 36. Minute per Kopf.
Niendorfer Chancen gab es praktisch keine. Davide Pedroso-Busso versuchte sich zwar ab und an durchzusetzen, strahlte aber genauso wie Philipp Koberger keine Torgefahr aus. Beide bekamen allerdings keine brauchbaren Pässe. „Vor allem im Mittelfeld konnten wir nicht gegenhalten“, kritisierte Niendorfs Coach Andreas Laas. Aber auch die Abwehr schwamm einige Male gewaltig, so dass sein Team mit dem Drei-Tore-Rückstand noch gut bedient war.

In der zweiten Halbzeit schalteten die Paulianer mehrere Gänge zurück, da Dienstag schon das nächste Spiel ansteht. So gab es für die Zuschauer nur noch gepflegten Sommerfußball zu sehen. Pauli-Keeper Ole Springer hatte das lethargische Gekicke wohl schon fast eingeschläfert. Ein Rückpass rutschte ihm unter der Fußsohle durch und wäre fast im Tor gelandet. Für Aufregung sorgte auch noch ein Disput zwischen Großkopf und Meyer. Letzterer spielte nach Auffassung des Trainers zu kompliziert, wollte das nicht so recht einsehen und musste deshalb nach einem kurzen Wortgefecht in der 62. Minute den Platz verlassen. Weitere Strafen muss Meyer nicht befürchten. „Ich bin nicht nachtragend“, sagte Großkopf nach dem Schlusspfiff.
Und ganz zum Schluss gab es sogar mal wieder guten Fußball zu sehen. Auf Vorlage von Toksöz verwandelte erneut Kurczynski in der 85. Minute zum 4:0-Endstand. „Wir hatten heute alle nicht unseren besten Tag – einschließlich des Torwarts“, klagte Laas hinterher. Dabei habe sein Team eigentlich gewinnen wollen. Davon konnte aber keine Rede sein. Denn Pauli hat offenbar die Überform aus der Hinrunde zurückgefunden. Und so können die „Galaktischen“ aus der Oberliga endgültig den Meistersekt kaltstellen. Schließlich haben sie einen riesigen Vorsprung und sind zumindest in Normalform mit Abstand das beste Team. Und wenn dann noch hochkarätige Unterstützung wie von Morena dazukommt, kann sowieso nichts schief gehen. „Der könnte durchaus etwas höher spielen“ sagte Großkopf schmunzelnd zur souveränen Leistung seines Abwehrchefs, der in dieser Form bald wieder seinen Stammplatz bei den verletzungsgeplagten Profis zurückerobern dürfte.

Stimmen:

Jörn Großkopf (Trainer FC St. Pauli II):
„Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir überzeugt. Danach haben wir die Zügel etwas schleifen lassen. Das ist nach so einer Führung ganz normal – vor allem, wenn in einigen Tagen schon das nächste Spiel ansteht. Besonders hervorheben möchte ich Kristof Kurczynski, der in der Hinrunde auch aufgrund von Verletzungen nicht so häufig zum Zuge kam. Er hat sich heute für seinen unermüdlichen Einsatz belohnt“

Andreas Laas (Trainer Niendorfer TSV):
„Wir hatten heute einen rabenschwarzen Tag. St. Pauli war uns körperlich und spielerisch klar überlegen. Dabei hatten wir uns einiges vorgenommen, hatten aber keine Chance. Nun müssen wir uns auf die kommenden Punktspiele und den Pokal konzentrieren.“


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