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19.04.2011
Eine klare Tor-Verteilung sagt nicht immer etwas über den Spielverlauf aus von Peter Strahl



Meiendorfer SV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 4:2 (1:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Mau, Anders, Reymann, Sterczyk (46. Sara) – Chau (66. F. Gasde) – Mellmann (61. Mankumbani), Schumann, Güven - Roschlaub, Cetinkaya
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Hölscher – Pohl. Leinroth, Klitzke (46. Bohnhorst), Hormann – Koschnick (67. Lüth), Rodrigues, Weigel – Algan – Helmel, Möller-Riepe
Tore: 0:1 Möller-Riepe (32.), 1:1 Schumann (41.), 2:1 Mau (60.), 3:1 Roschlaub (82.), 3:2 Helmel (90.), 4:2 Sara (90. + 2.)
Schiedsrichter: Viatcheslav Paltchikov ((Eintracht Groß Grönau), so kompliziert, wie das Schreiben dieses Namens, verlief bisweilen seine Entscheidungsfindung
Beste Spieler: Reymann – Algan
Zuschauer: 337

Am vergangenen Wochenende hatte der Schreiber Gelegenheit, die heutigen Kontrahenten näher in Augenschein zu nehmen. Zunächst kämpferisch eingestellte und stark in der Defensive auftretende Meiendorfer, danach trotz eines schwachen Widerparts sehr verunsichert wirkende Barmbeker. Beide Teams gewannen ihre Spiele zwar, dennoch die Platzherren gingen nach diesen Eindrücken als eindeutiger Favorit in die Partie an der B 75.

Aber sehr schnell erweist sich, dass es ihnen schwerfällt, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Viele Fehlpässe der Göttlinger lassen die Hoffmänner immer wieder in Ballbesitz kommen, allein die einheimische Defensive erweist sich als stabil, allen voran Sven Reymann. Nach 19 Minuten bietet sich dennoch dem aufgerückten Helge Mau die erste gute Möglichkeit aus seitlichen acht Metern. Doch was der erfahrene Co daraus macht, ist höchst unakzeptabel. Die BUer hingegen benötigen gar eine halbe Stunde für einen Torschuss. Der aber wird von Faik Algan wohl platziert, wobei Tormann Tobias Sävke seine liebe Mühe hat, ihn noch gerade um den Pfosten zu lenken. Zwei Minuten später gar der Führungstreffer für die Auswärtigen. Eine Hereingabe von rechts lassen Sävke sowie seine Vorderleute passieren, so dass der aus den Augen gelassene Sebastian Möller-Riepe beim Einlochen nahezu keine Mühe aufzuwenden braucht. Vier Minuten später allerdings ein sehenswerter Eckball von Nils Roschlaub, den Stephan Hölscher, Goalie der Gäste seines Zeichens, nur mit allergrößter Kraftanstrengung über die Querlatte lenken kann. Algan hingegen auf der anderen Seite zirkelt einen Ruhenden Ball direkt in die Sävke-Arme. Vor der Pause noch das 1:1. Eine Roschlaub-Flanke bekommt die gegnerische Abwehr nicht in den Griff und Patrick Schumann kann sich seines sechsten Saisontreffers erfreuen.

Nach der Rückkehr aus den Kabinen scheinen beide Teams den Eindruck zu erwecken, als wollen sie sich mit dem erreichten zufrieden geben. Das 2:1 ist dann auch eher ein Produkt des Zufalls als wohl geplant. Eine Ecke von "Roschi" schwebt herein, Reymann kommt ins Stolpern und irritiert dadurch offenbar die Abwehrreihe, die den Ball laufen lässt und Mau eine zweite Chance eröffnet, die er sich diesmal nicht entgehen lässt. Nach einem guten Dazwischengehen von Sävke in ein Zusammenspiel zwischen Oliveira Rodrigues und dem eingewechselten Patrick Lüth, dann gar das 3:1. Nach einem Konter ist es Michael Sara, der es Roschlaub vor die Füße legt. Bei einem Freistoß von Sara reagiert Hölscher erneut stark, während bei gleicher Gelegenheit Eugen Helmel diesen überweg befördert. Das 3:2 durch den eben Erwähnten in der 90. kommt zu spät, um noch die Wende herbeizuführen, erst recht, als sich in der Nachspielzeit Cem Cetinkaya zu einem Sololauf entschließt, schließlich Sara bedient und diesem den Endstand ermöglicht.

Nach dem Abpfiff dann noch eine heftige Diskussion zwischen sämtlichen Beteiligten. Der Grund dafür, wie in den meisten Fällen ohne Videobeweis, ist kaum eindeutig klärbar. Nach langsamer Entwirrung des Knäuels ist der BU-Trainer zu sehen, wie er auf Algan einredet, von einem "blanken Popo" ist die Rede, und der Name Mankumbani macht die Runde. Allein der Schreiber ist kein Rechercheprofi, vielleicht konnte ja die BILD-Zeitung Näheres erfahren?

BU erwies sich an diesem Abend als wesentlich verbessert gegenüber der Vorstellung am Sonntag und hatte sich den Spielstand bis zur 60. Minute durchaus verdient. Mit dem 4:2 aber konnten die Platzherren die Tabellenränge direktemang über dem Strich mit ihrem Gegner tauschen, und sich überdies gemeinsam der Tatsache erfreuen, dass auch Wedel von den Oststeinbekern überrascht wurde.


Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
30 Spiele 15 Siege - 9 Remis - 6 Niederlagen - 73:49 Tore.

Stimmen:

Michael Hoffmann (Trainer BU):
Wir stehen zwar nach diesem Spiel mit leeren Händen dar, aber ich meine, dass wir einen Punkt durchaus verdient hätten.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorf):
Die erste Halbzeit war durchaus ausgeglichen. In der zweiten hatten wir aber die klar besseren Torchancen. Nach meiner Meinung war unser Sieg hochverdient, da wir die engagiertere Mannschaft und nicht nur auf Torverhinderung aus waren.


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