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21.04.2011
Landesliga Hansa: Das war der Klassenerhalt von


präsentiert:


TSV Wandsetal – SC Schwarzenbek 2:0 (1:0)

TSV Wandsetal: Heinßen - Tchalla, Schmid, Brkic, Goltz (88. Jensen) - T. Agemo, von Loh - Sarlak (83. Wendt), Ince (68. Sülün), Rzepa - V. Agemo
SC Schwarzenbek: Bindzus - Oertel, Andrade (67. Lehmann), Basenau, Graf - Nasution (46. Zielke), Schumacher, Gierke, Koitka (67. Ehmke) - Bolz, Hammel
Tore: 1:0 V. Agemo (19.), 2:0 Rzepa (78.)
Gelb-Rote Karte: Oertel (55., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Daniel Burmester (TSV Glinde), fand für die teilweise harten Foulspiele das richtige Strafmaß und brachte die Partie souverän über die Bühne
Beste Spieler: Schmid, Rzepa - Bindzus
Zuschauer: 80

Die Zitterei beim TSV Wandsetal scheint ein Ende gefunden zu haben. Denn wie schon gegen den MSV Hamburg am vergangenen Samstag, gewann die Mannschaft von Trainer Marco Krausz auch gegen den SC Schwarzenbek auf heimischer Anlage mit 2:0. Im Gegensatz zum MSV-Spiel war der Heimsieg diesmal absolut verdient und hätte schon weitaus früher als in der 78. Spielminute unter Dach und Fach gebracht werden können, wenn nicht gar müssen.

Von Beginn an war den Platzherren anzumerken, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Fußballerisch war nicht alles ansehnlich, aber von der Laufbereitschaft, Engagement und Zweikampfstärke im Defensivbereich hatten die Wandsetaler deutlich mehr Pluspunkte als die Schwarzenbeker. Nach einer Viertelstunde die erste Großchance für den TSV. Radoslaw Rzepa passte auf den aufgerückten Abwehrmann Thiemo Goltz, der jedoch am besten Gäste-Akteur Henning Bindzus scheiterte. Die Krausz-Crew gab weiter den Ton an und wurde belohnt. Rzepa reagierte nach Ballgewinn mit einem klugen Zuspiel auf Victor Agemo, der einen Tick schneller war als Bindzus und flach ins linke Eck traf. Das zweite Tor der Gastgeber lag förmlich in der Luft, doch Victor Agemo versäumte in der 40. Minute einen zweiten Treffer zu erzielen.

Was im Fußball passieren kann, wenn man seine Tormöglichkeiten nicht nutzt, ist hinlänglich bekannt. Beinahe hätte die Fußballweisheit die Wandsetaler erwischt. SCS-Linksaußenverteidiger Alexander Graf war schon vorbei am geschlagenen Fabian Heinßen, traf allerdings aus etwas spitzem Winkel nur den Außenpfosten. Das war die Hundertprozentige, mit der die Begegnung hätte einen anderen Lauf nehmen können. Tat sie aber nicht. Schwarzenbeks gelbbelasteter Max-Felix Oertel bekam Rzepa nie in den Griff und konnte sich in der 55. Minute auf Höhe der Mittellinie nur mit unerlaubten Mitteln helfen. Der souveräne Referee Daniel Burmester blieb nichts anderes übrig, als wegen Festhaltens die zweite gelbe und somit die Ampelkarte zu zücken. Die Meyer-Schützlinge steckten den Platzverweis außerordentlich gut weg und bemühten sich um Ausgleichschancen. Die einzig nenneswerte hatte Christoph Hammel, der mit einem Volleyhammer an Heinßen scheiterte (75.). In der Schlussphase häuften sich die Kontergelegenheiten für Wandsetal. Die schnellen Außenstürmer Rzepa und Victor Agemo nutzten die Lücken und waren neben Shahab Sarlak auch die Hauptdarsteller beim entscheidenden 2:0. Sarlak drang über rechts in den Strafraum ein, Pass zu Victor Agemo, der den locker einschiebenden Rzepa am zweiten Pfosten sah.

Bedingt durch die Ergebnisse der Konkurrenz (Börnsen 2:2 in Rahlstedt, MSV Hamburg 3:3 beim TuS Hamburg) sind die Schwarzenbeker nun auch rechnerisch gerettet. Wandsetal braucht noch drei Zähler, ist nach menschlichem Ermessen aber so gut wie durch.

Stimmen:

Robert Meyer (Trainer SC Schwarzenbek):
Mal hat gesehen, dass das Spiel für die engagierten Wandsetaler wichtiger war, als für uns. Körperlich konnten wir nicht gegen halten und haben insgesamt zu halbherzig agiert. Einige Spiele in der Rückrunde muss ich auf meine Kappe nehmen.
Vielleicht haben wir etwas zu wenig getan. Wir haben noch Spiele zu absolvieren und waren vor der Partie noch nicht durch. Wenn ich mir die Leistung von heute anschaue dann wird mir da Angst und Bange.

Marco Krausz (Trainer TSV Wandsetal):
Unterm Strich haben wir verdient gewonnen, weil wir einfach mehr investiert haben als der Gegner. Fußballerisch war es sicherlich unterdurchschnittliches Niveau, das sei aber auch dem Platz geschuldet. Es war unser Ziel in Führung zu gehen, weil damit zu rechnen war, dass bei Schwarzenbek dann nicht mehr viel geht. Nach der Gelb-Roten Karte hatten wir in Überzahl eine kleine Schwächephase, hätten am Ende aber auch höher gewinnen können.


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