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25.04.2011
Nun sind echte Kerle gefragt von Andreas Killat


präsentiert:


USC Paloma – SC Victoria 0:0

USC Paloma: Möller – Savelsverg, Engl, Drews, Schröder – Francke, Gregori – Kieckbusch, Ratke (86. Frärks), Albrecht (84. Jovanovic) – Protzek (74. Schuberth)
SC Victoria: Ludewig – Meyer, Bajramovic, Asante, Trimborn – Stilz, Rabenhorst (17. Brameier) – Vierig, Schulz – Abou Khalil, Hamurcu
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (MSV Hamburg): Am Gründonnerstag stand der Hamburger Schiedsrichter des Jahres 2010 noch in der Bundesliga an der Linie und hievte Hannover in Freiburg auf Platz 3. In der Oberliga war er mit seinem Gespann (Albert/Khemiri) zuletzt am 6. Spieltag im Einsatz (OSV-B85). Er dürfte gerne öfter pfeifen, ein Klasse-Schiedsrichter!
Beste Spieler: Möller, Kieckbusch – Khalil
Zuschauer: 210

Nach fast sechs Monaten Pause war er wieder dabei – Martin Protzek, zuletzt am 3. Oktober beim 0:5 bei Pauli II mit einem Kurzeinsatz aktiv, sollte heute die Kohlen aus dem Feuer holen: „Ich habe das letzte halbe Jahr nicht gerade auf mein Comeback hingearbeitet, aber die Situation ist brenzlig und da habe ich mich eben zur Verfügung gestellt. Denn eigentlich hatte ich die Schuhe schon an den Nagel gehängt“, meinte der 35jährige nach dem Spiel. Sein Coach Frank Hüllmann hatte es am Karfreitag gegen Norderstedt bereits mit dem anderen „Oldie“ Dennis Gregori im Sturm versucht: „Wir brauchen jetzt echte Kerle“!

„Ein bisschen hat es ja auch was gebracht“, ergänzte Protzek und meinte seine beste Szene im Spiel, als er das Leder nach fünf Minuten an die Unterkante der Latte donnerte: „Ich bin der Meinung, der war drin“, schmunzelte er verschmitzt, wohlwissend, dass Assistent Tarek Kemiri alles richtig gemacht hatte („Der Ball ist einen halben Meter vor der Linie aufgesprungen“). Der USC zeigte sich kämpferisch stark verbessert, nur im Spielaufbau hapert es nach wie vor. Insbesondere in der ersten Halbzeit versuchten es die beiden Sven’s (Francke und Drews) immer wieder mit langen Bällen auf Thiemo Kieckbusch, der sich auch nach Kräften bemühte und sich die Lunge aus dem Leib rannte, aber unter Strich sind die Tauben vorne einfach zu harmlos. So musste Vickys Keeper Florian Ludewig im gesamten Spiel nicht einmal ernsthaft eingreifen, zumeist zogen die Distanzschüsse nämlich deutlich am Tor vorbei.

Der amtierende Meister baute durchaus spielerische Elemente ein, besonders Abou Khalil war ein ständiger Unruheherd und scheiterte zweimal in aussichtsreicher Position an Torhüter Tom Pöhls (13./18.). Jan Vierig hatte ebenfalls zwei sehr gute Gelegenheiten, aber erst klärte Kieckbusch in höchster Not (34.), dann versemmelte der „Lockenkopf“ nach schönem Zuspiel von Khalil freistehend aus 16 Metern (44.).

Die zweite Halbzeit begannen beide Teams sehr abwartend, nur die Gesänge der beiden jugendlichen Fangruppen „Nord-Kaos“ vs. „Ultras Paloma“ hielt die Zuschauer bei sengender Hitze wach. Es dauerte bis zur 80. Minute bis zur ersten (und einzigen) Chance nach dem Seitenwechsel: Nach schönem Dribbling auf der linken Seite bediente Benjamin Brameier den in der Mitte lauernden Roger Stilz, doch dessen Schuss aus elf Metern kratzte Marc Albrecht von der Linie (80.). Kurz danach war Schluss und der sehr gut leitende Schiedsrichter Patrick Ittrich pfiff ohne eine Sekunde Nachspielzeit ab. Endlich Schatten.



Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1909): 14 Spiele, 0 Siege, 2 Remis, 12 Niederlagen, 7:24 Tore

Stimmen:

Ronald Lotz (Trainer SC Victoria):
Ein leistungsgerechtes 0:0. Wir hatten vielleicht die ein oder andere Chance mehr, aber wir wissen, wie schwer es hier bei Paloma ist. Die Truppe ist gut organisiert und man erkennt die Handschrift des Trainers. Mir war wichtig, heute zu Null zu spielen. Aufgrund unserer zahlreichen Ausfälle mussten wir viel umbauen. Ich kann sehr gut mit dem Unentschieden leben. Ist nur die Frage, wem es mehr hilft. Immerhin sind wir jetzt zweitbeste Rückrundenmannschaft.

Frank Hüllmann (Trainer des USC Paloma):
Es ist gar nicht so einfach, mit dem 0:0 umzugehen. Im Vergleich zu den letzten Wochen war das heute ein Schritt nach vorne, aber wir hätten doch auf jeden Fall gewinnen müssen. Jetzt sind wir auf die Ergebnisse der Konkurrenz heute Nachmittag angewiesen, das ist natürlich keine schöne Situation. Aber damit müssen unsere Jungs jetzt umgehen, wie Kerle, wie Männer. Das war in den letzten Wochen zu wenig. Vielleicht war das heute ja der Startschuss zu 18 Punkte. Die können und wollen wir holen, aber dafür müssen wir noch mehr investieren. 0:0 ist völlig in Ordnung, aber für uns eben zu wenig.


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