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29.04.2011
Bei Flutlicht ging Reincke ein Licht auf von




Oststeinbeker SV – Curslack-Neuengamme 1:2 (0:0)

Oststeinbeker SV: Werth - Jawla, Blohm (85. Atug), Schmidt, Grudzinski - Sibideh, Mokaddem, Weiss (76. Okur), Kyrmanidis (67.Lasko) - Stenzel, Pohlmann
SV Curslack-Neuengamme:Böse - Kock, Schmidt, Figge, Flick – Papke, Theetz, Mahrt (80. Wulff), Möller (60. Khalili) – Reincke, Veselinovic (69. Spill)
Tore: 0:1 Reincke (55.), 0:2 Veselinovic (59.), 1:2 Pohlmann (75.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye), bot eine souveräne Leistung.
Beste Spieler:Pohlmann, Jawla - Reincke, Theetz
Zuschauer: 160


Als das Flutlicht anging, wurde das Spiel plötzlich richtig gut. Die erste Halbzeit beim Curslacker 2:1-Sieg in Oststeinbek bot eher Magerkost. Eine Riesenchance von Marco Theetz für Curslack und eine Möglichkeit für Oststeinbeks Alexander Pohlmann – ansonsten war die Bratwurst am Spielfeldrand in den ersten 45. Minute das Abwechslungsreichste.

Doch als sich die ersten Zuschauer schon mit einem langweiligen 0:0 abgefunden hatten, ging es auf einmal richtig los – dank Matthias Reincke. Der Curslacker Sturm-Oldie versenkte in der 55. Minute eiskalt einen Pass von Christopher Marth. Und in der 59. Minute spielte er einen Traumpass auf Sinisa Veselinovic. Der zweite geniale Moment des Routiniers beeindruckte Oststeinbeks Keeper Christoph Werth offenbar so sehr, dass dieser seelenruhig zuschaute, wie Veselinovic den Ball einschob. „Da hatte unser Torwart einen Blackout, für den er sich schon entschuldigt hat“, sagte Oststeinbeks Coach Stefan Kohfahl. Nach Pass von Marth hatte Patrik Papke sogar das 3:0 auf dem Fuß scheiterte aber knapp. Der Sieg der Curslacker schien nur noch Formsache zu sein, zumal das Team von Trainer Torsten Henke wesentlich ballsicherer war und zumindest ab und an die Kugel über mehrere Stationen laufen ließ. Doch mit viel Kampfgeist machte Oststeinbek spielerische Defizite wett und kam in der 75. Minute zum Anschlusstreffer durch Alexander Pohlmann. Die Vorlage kam von Kapitän Michael Weiß. Der Weiß hatte damit seine Schuldigkeit getan und konnte gehen. Kohfahl opferte seinen Kapitän für Fatih Okur. Weiß hatte dafür kein Verständnis, fluchte lautstark und ging anstatt zur Trainerbank direkt in die Kabine. Kohfahl nahm ihm den Wutanfall jedoch nicht übel. „Wir bleiben Freunde“, sagte er schmunzelnd. Da er eine Fahrgemeinschaft mit Weiß bilde, bliebe diesem gar nichts anderes übrig, als sich zu beruhigen. „Ansonsten muss er die Bahn nehmen“, erklärte Kohfahl nach dem Schlusspfiff.

Ausgerechnet der gerade eingewechselte Okur hätte noch fast den Ausgleich geschafft. Bei Curslack war der Faden kurzzeitig gerissen und mit langen Bällen in die Spitze brachte Oststeinbek die gegnerische Defensive einige Male in Verlegenheit. Keeper Frederic Böse zeigte sich zwar auf der Linie als Meister seines Fachs –so parierte er sensationell einen Kopfball von Seni Sidibeh. Bei einigen Flanken sah er jedoch nicht besonders gut aus. Trotz aller Bemühungen schaffte es Oststeinbek aber nicht mehr, die letztendlich wesentlich abgezockteren Curslacker mit der Brechstange noch einmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Kohfahl war trotz der Niederlage nicht unzufrieden. „Gegen einen solchen Gegner nach einem 0:2 wieder ins Spiel zu kommen, ist eine beachtliche Leistung“, lobte er sein Team.

Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
„Der Curslacker Sieg geht in Ordnung. Allerdings dürfen beide Gegentore eigentlich nicht fallen, so dass für uns mehr drin war. Matthias Reincke hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Klassemann ist. Ein Bier gebe ich ihm so schnell allerdings nicht mehr aus.“

Torsten Henke (Trainer Curslack-Neuengamme):
„Unser Sieg ist glücklich, aber verdient. Allerdings haben wir nach einer guten Anfangsphase teilweise zu kompliziert gespielt. Die Tore fielen genau zum richtigen Zeitpunkt, so dass wir uns letztendlich durchsetzen konnten.“


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