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30.04.2011
Der Condor fliegt hoch und höher von Peter Strahl


präsentiert:


SC Condor – SC Victoria 1:0 (1:0)

SC Condor: Kleinschmidt – Carlson, Pawletta, Krohn, Lüdemann - Twardawa, Werwath, Neumann (79 Szyszkowski), Abshagen (73. Eren) – Flores – Gyimah (83. Theis)
SC Victoria: Ludewig – Schulz, Bajramovic, Asante (46. Meyer), Pomorin – Trimborn – Vierig (68. Brameier), Stilz, Rahn – Hamurcu (79. Kremer), Khalil
Tore: 1:0 Krohn (18. Foulelfm.)
Rote Karten: Carlson (90 + 2., Unsportlichkeit und Dummheit), Schulz (grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide), die beiden Roten Karten gegen Ende der Saison und in der Nachspielzeit, beweisen nicht gerade besonderes Fingerspitzengefühl beim eigentlich erfahrenen Referee
Beste Spieler: Pawletta, Krohn – Ludewig
Zuschauer: ungefähr 88

Wenn der Vierte des Tabellariums den Siebten zu Hause empfängt, sollte eigentlich dem Platzverein ein Sieg zugetraut werden. Doch der Hafo-Previewer hatte noch immer die Leistungen der Victorianer der letzten vier Spielzeiten im Hinterkopf, als er ihnen am Berner Heerweg, wenn auch keinen Sieg, so doch immerhin ein Remis zutraute. Am Ende der dortigen 90 Minuten musste aber auch erkennen: mit der Elf, so wie er sie noch in Erinnerung hatte, hat die aktuelle Hohelufter Auswahl nicht mehr viel gemeinsam.

Zwar haben die Gäste nach einer knappen Viertelstunde eine gute Möglichkeit, als Ahmet Hamurcu Abou Khalil vorzüglich bedient, der Nachwuchsmann sich aber zu zögerlich beim Abschluss erweist. Auch der Schuss von Carlos Flores, der zunächst drei Gegner auszuspielen vermag, steht nicht in Übereinstimmung zu seiner vorangegangenen Leistung. Nach 18 Minuten schon die Entscheidung. Eine Vorlage von Flores auf Marcel Abshagen kommt wieder zurück, wobei Jonah Asante recht ungeschickt dazwischenfährt und Referee Ehrenfort ohne großen Widerspruch veranlasst, auf den berüchtigten "Punkt" zu zeigen. Alexander Krohn lässt sich zum fünften Mal in dieser Saison eine solche Chance dann auch nicht entgehen und bleibt weiterhin ohne Fehlversuch. Dennoch bietet sich Roger Stilz nur vier Minuten später die Möglichkeit zum Ausgleich, aber er kommt aus knapp zehn Metern nicht am Keeper Sascha Kleinschmidt vorbei. Auf der anderen Seite knallen Flores nach einem Gyimah-Zuspiel sowie John Gyimah in persona, bedient von Heiner Twardawa, weniger oder mehr deutlich über das Ziel hinweg. Auch die einst so gefürchteten Freistöße von Stephan Rahn sind nicht mehr das, was sie mal waren.

Im zweiten Spielabschnitt zunächst ein an glorreiche Zeiten erinnerndes Zusammenspiel von Jasmin Bajramovic auf Stilz und von dort weiter auf Rahn, nur der einstige "Fußballer des Jahres" vermag nichts Rechtes damit anzufangen. Hingegen gelingt es Gyimah, sich eindrucksvoll gegen Mark Pomorin sowie Bajramovic durchzusetzen und danach Flores in den Blickpunkt des Geschehens zu rücken. Allein Florian Ludewig verhindert einen weiteren Rückstand und kann auch den eingewechselten Eddi Szyszkowski bei einer starken Konterchance aus der Fassung bringen. Eine keineswegs unfair geführte Partie endet dann noch ein wenig aufgeregt. Sergej Schulz bringt den zuvor Erwähnten zu Fall, was die Empörung von Gene Carlson auslöst, und den Unparteiischen gar zweimal zum tiefen Griff in seine Taschen veranlasst.

Als Mike Ehlert zusammen mit Bruder Volkert den SC Condor und seinen glücklosen Trainer Maik Breitmeier vor gut einem Jahr ablösten, sah es finster aus für die Gelb-Schwarzen. Nun stehen sie weiterhin auf dem vierten Rang und wollen sich gar noch verbessern. Ob es gelingen wird? Nun den Gebrüdern ist fast alles zuzutrauen. Einfach toll, ihre Leistung, zumal Söhren Grudzinski im Winter noch den kohfahlschen Lockungen erlag. Was hingegen die Victorianer – nun auf Rang 9 -angeht, schauen wir mal, ob die nächste Saison, zu der es ja wieder um etwas Lohnendes gehen wird, einen erneuten Wandel auf der Hoheluft herbeiführen kann. Zweifel allerdings sind nach der heutigen Begegnung durchaus angebracht.


Stimmen:

Gregor Strebel (Konditionstrainer Victoria für den verhinderten Ronald Lotz):
Wir waren zu keiner Phase des Spiels in Lage, Einfluss auf das Geschehen zu nehmen. Wäre Condors Sieg höher ausgefallen, hätten wir uns nicht beschweren dürfen. So hatten wir noch Glück.

Meik Ehlert (Trainer Condor):
Ich habe es ähnlich gesehen. Das war für uns ein verdienter Sieg. Vielleicht hätten wir das eine oder andere Mal noch treffen müssen, Chancen waren schließlich vorhanden. Flores heute hinter der Spitze Gyimah schien mir jedenfalls eine gute Lösung gewesen zu sein. Es war ein unterhaltsames Spiel. Nur am Ende bekam ich schlechte Laune. Denn eine Rote Karte in unserer personellen Situation können wir uns nicht leisten, das war einfach dumm. Darüber werde ich mir noch Gedanken machen, wie wir damit umgehen. Ansonsten war es eine gute Mannschaftsleistung, so dass wir mit den drei Punkten sehr zufrieden sind.




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