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08.05.2011
NTSV-Coach Andreas Laas enttäuscht erneut nicht das in ihn gesetzte Vertrauen von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – TuS Germania Schnelsen 2:1 (0:1)

Niendorfer TSV: Tholen – Kocadal (81. Gehrke), Herbert, Prange, Schwenke – Wilhelm, Schwoy (46. Saaba), Semtner, Natusch – Pedroso-Bussu, Koberger (63. Avarello)
TuS Germania Schnelsen: Grubba – Aktan, Reimers, Kamalow, Kaladic – Drammeh, Nadler (55. Özbek), Thiessen (75. Mahncke), Rottstedt – Chmielewski (55. Steinhöfel), J. Tunjic
Tore: 0:1 Nadler (2.), 1:1 Natusch (52.), 2:1 Gehrcke (84.)
Rote Karte: Jürgen Tunjic (89. – Schiedsrichter-Beleidigung)
Schiedsrichter: Wicke (TSV Glinde), fand bei seinen Freistoßentscheidungen nicht immer eine ungeteilte Zustimmung
Beste Spieler: Herbert, Semtner - Grubba
Zuschauer: an die 300

Das 0:2 der Niendorfer in der Midweek-Begegnung bei Rugenbergen am 22.März war für die Sachsenwegler Anlass, den bemühten aber glücklosen Ingo Glashoff als Trainer abzulösen und auf ein Hausmittel zurückzugreifen, dass sich drei Jahre zuvor bereits einmal bewährt hatte. Es hieß Andreas Laas, einstmals Jugendtrainer beim NTSV, und sollte den im höchsten Maße gefährdeten Klassenerhalt sicher stellen. Schließlich sollte der Coach der kommenden Spielzeit, der aller Ehren werte Matthias Bub, keinem Landesliga-Team vorstehen. Zunächst schien sich der Entschluss zum Trainerwechsel auch auszuzahlen, denn „Schwoychen & Co“ holten aus den nächsten vier Begegnungen zehn Punkte. Nach dem desaströsen 0:4 bei Pauli aber schien die Euphorie, die sich auch bei der Inthronisierung von Glashoff anfangs bemerkbar gemacht hatte, bereits wieder vorbei zu sein. So kamen aus den letzten Spielen nur noch vier Zähler dazu, und die Lage blieb weiterhin ernst, wenn auch nicht hoffnungslos.

Allein böse Ahnungen kommen auf, als André Tholen bereits nach zwei Minuten, genauer nach gestoppten 87:04 Sekunden das 49. Niendorfer Gegentor dieser Spielzeit konzedieren muss. Verantwortlich dafür zeichnet „Mayonnaisenmann“ Björn Nadler nach einem Zuspiel von Matthias Chmielewski in den zuvor freien Raum. Doch statt nachzulegen lassen die Germanen die Partie schleifen und zelebrieren eine Art von Sommerfußball, dem sich die Platzherren nahtlos anschließen. Um die 30. Minute herum aber fast das 0:2. Nach einem Nadler-Freistoß scheitert Chmielewskis Kopfball am kurzen Pfosten und dem dort postierten Tholen. Dann auch die Gastgeber. Zunächst ein Freekick von Tobias Herbert (!) über das Gestänge, kurz darauf nach einem Fehler von Musa Drammeh ein Zuspiel von Ole Natusch, das aber nicht bei Davide Pedroso-Bussu ankommet, sondern in den Hacken eines Germanen landet. Bis zur Halbzeitpause bietet sich auch Germanen-Keeper Tobias Grubba Gelegenheit, seinen guten Ruf, den er in der Liga besitzt, bei Aktionen gegen Malte Wilhelm, Sebastan Semtner und P-B zu festigen.

Auch nach ihrer Rückkehr auf das Geläuf schaffen es die Schnelsener nicht mehr, der hohen Erwartungshaltung ihres Managements im Hinblick auf die kommende Serie gerecht zu werden. Im Gegenteil: Nach einem Ruhenden Ball von P-B direkt in die Grubba-Arme ist es Ole Natusch, der, vortrefflich von dem eingewechselten Frank Saaba in Szene gesetzt, aus kurzer Entfernung zum Ausgleich einzulochen vermag. Fast scheinen die Platzherren sich mit diesem Spielstand zufrieden geben zu wollen, zumal auch die 2:3-Kunde aus Barmbek bei ihnen angekommen ist, ein Kopfball von Semtner nach einer Ecke des Mannes mit dem Doppel-Namen um Weniges über die Querlatte streift und ihre Kontrahenten auch nichts Gegenteiliges andeuten. Allein der gerade eingewechselte und noch aus der laasschen Fast-BL-Jugend stammende Timo Gehrke fasst sich ein Herz und knallt einen Freistoß aus 20 Metern in die grubbaschen Maschen.

Mit nunmehr 40 Punkten haben die Niendorfer ihr, wenn auch nicht ursprüngliches, Saisonziel erreicht. Gut möglich, dass sie nun noch mehr wollen. Schließlich sind die Schnelsener Nachbarn lediglich zwei Pünktchen von ihnen entfernt, und der Oddset-Pokal mit seiner monetären Begleiterscheinung lockt überdies.


Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:

20 (+1*)Spiele – 10 Siege – 3 Remis – 7 Niederlagen – 50:34 Tore
* Nicht berücksichtigt ist hierbei das Ergebnis aus der Saison 1946, als lediglich eine einfache Frühjahrsrunde ausgetragen wurde. In der sog. A-Klasse (Hamburg-Level 3) belegte dabei Germania Rang 3, Niendorf hingegen musste als 10. und Letzter absteigen. Sollte einem Leser das Resultat des Spieles zwischen den beiden Vereinen bekannt sein, würde der Berichterstatter sich über eine entsprechende Information sehr freuen.




Stimmen:

Jens Paeslack (Trainer Germania):
Die ganze Saison über hat meine Mannschaft gezeigt, dass sie zwei Gesichter besitzt. Die hat sie heute wieder gezeigt. In der ersten Halbzeit hat sie fast alles richtig gemacht, hat nur versäumt das 2:0 zu machen. In der zweiten Halbzeit ist es uns aber nicht mehr richtig gelungen, Druck zu machen. Wir haben dann auch vieles falsch gemacht. Die Entstehung des Freistoßes zum 1:2 erschien mehr sehr problematisch. So etwas können wir nicht abstellen, aber an unseren Fehlern arbeiten wir. Die ziehen sich zwar wie ein roter Faden durch die Saison, doch ich bin guten Mutes, dass wir alles in der neuen Saison besser machen.

Andreas Laas (Trainer Niendorf):
Wir haben jetzt 40 Punkte. Das war unser Ziel und darüber bin ich sehr glücklich. Nun können wir uns auf den Pokal konzentrieren, wo wir auch noch weiterkommen wollen, obwohl das sehr schwer werden wird. Nach dem schnellen Rückstand hat meine Mannschaft Moral bewiesen, obwohl unser Konzept natürlich dadurch einen Knacks bekam. Auch von der Ersatzbank her haben wir heute bewiesen, dass wir ein Team sind.


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