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09.05.2011
Vorschau: auf das Viertelfinale um den Oddset-Cup am Dienstagabend von Peter Strahl





Gerade hatte die Oddsetfee am vergangenen Montag beim Hauptsponsor am Überseering die sechste Kugel der Lostrommel entnommen und zugleich die dritte Paarung im Viertelfinale des Hamburger Cupwettbewerbs zusammengeführt, da erhob sich ein Raunen im Publikum. Hatten doch die beteiligten Vereinsvertreter sowie die Journaille offenbar mitbekommen, dass damit am Dienstag, dem 10. Mai, vier Landesligisten vier Oberligisten als ihre Gäste begrüßen dürfen. Doch nach und nach verfestigte sich die Erkenntnis, dass die Trommel eigentlich die Namen von sieben künftigen Fünftlevelisten enthielt. Denn die beiden Hansa-Vertreter Vier- & Marschlande sowie Vorwärts-Wacker wie auch die Hammonen von Halstenbek-Rellingen werden schließlich in der kommenden Spielzeit als bereits fest stehende Aufsteiger ebenfalls in Hamburgs höchsten Gefilden antreten können. So wird also als einzig wahrem Sechstligisten nur dem Eimsbütteler TV die Ehre zuteil, bei der Ermittlung der vier Vorschlussrunden-Mannschaften dabei zu sein. So nun lauten die hoch interessanten Rencontres:


SC Vier- und Marschlande (Hansa-1) vs. Niendorfer TSV (OL-12) *** – Dienstag, 18:30 Uhr
Sportanlage Fünfhausen, Sporthallenweg, 21037 Hamburg

Die Vierländer hatten es in den ersten fünf Runden ausschließlich mit Bezirksligisten zu tun. 3:0 bei Aumühle, 3:1 bei Eilbek, 3:1 bei den zwischenzeitlich abgemeldeten Russen von Atlantik 97, 1:0 bei Sporting Clube und schließlich 2:0 beim Harburger Turnerbund) hieß deren bisherige Pokalbilanz.

Die Niendorfer hingegen durften nach einem 6:1 an der Beethovenstraße gegen UH/Adler, die vereinigten Eppendorf-Groß Borsteler aus der Kreisliga heimsuchen und sich von ihnen mit 9:1 verabschieden. Danach hatten sie ein Freilos, bevor sie In Runde 4 auf ihrem Kunstrasen die Postler aus der Bezirksliga, welche auf ihr Heimrecht verzichtet hatten, recht mühsam, aber am Ende doch eindeutig mit 3:0 heimschickten. Richtig ernst wurde es für die NTSVer erst im Achtelfinale. Aber auch BU musste sich nach einem 0:2 auf dem Rupprechtplatz schließlich aus dem Wettbewerb verabschieden.

"Geld oder Ehre" oder vielleicht doch beides? Vor dieser Entscheidung steht jedenfalls Erfolgstrainer Jan Schönteich mit den Seinen, da es fünf Tage später für sie am Öjendorfer Weg noch um den Meistertitel gehen wird. Es wäre der zweite in Folge. Allein die in Fünhausen bestehenden Zweifel könnten der Laas-Auswahl schließlich in die Karten spielen und sie mit der Eintrittsberechtigung zum Semi-Finale entschwinden lassen.

Schiedsrichter: Krüger (Eintracht 03 Norderstedt), ist er wirklich die richtige Ansetzung?


SC Vorwärts-Wacker Billstedt (Hansa-2) – Meiendorfer SV (OL-9) – Dienstag, 18:30 Uhr
Öjendorfer Weg 80, 22119 Hamburg

Was für die Schönteich-Equipe gilt, dürfte gleichfalls den Billstedtern Kopfzerbrechen bereiten. Denn genau wie die Nien- sind auch die Meiendorfer inzwischen aller Abstiegssorgen ledig und können sich voll auf die Oddset-Kohle konzentrieren, während Trainer Alexander Schäfke sich mit der Gretchen-Frage herumschlagen muss.

Endspiel-Erfahrungen konnten schon beide Vereine sammeln. Die wackeren Vorwärtsler 1998 bei einem 0:4 gegen die Zweite des FC St Pauli (zu jener Zeit noch als A = Amateure bezeichnet, was sie durchweg aber nicht waren), die Meiendorfer 1988 als 1:0-Sieger gegen Concordia und vor fünf Jahren gegen die Professionals vom Millerntor, denen sie beim 0:7 allerdings nur als besserer Trainingspartner dienten.

Schiedsrichter: Bauer (Rahlstedter SC)


SV Halstenbek-Rellingen (Hammonia-2) vs. Altonaer FC 93 (OL-4) - Dienstag, 18:30 Uhr
Jacob-Thode-Platz, Lütten Hall, 25469 Halstenbek

Nicht nur ihre Widersacher, nein auch die Baumschuler, verfügen über beachtliche Pokalmeriten. 2005 und 2010 erreichten sie das Endspiel und vor neun Jahren hatten sie bereits einmal die 93er im Viertelfinale zu Gast, schickten sie mit einem 2:0 schließlich wieder heimwärts. Die großen Erfolge der Altonaer liegen freilich länger zurück. 2009 gelangten sie zwar auch ins Finale, waren gegen Concorden, bei denen sich bereits der unaufhaltsame Abstieg andeutete, haushoher Favorit, verdaddelten aber am Ende vor der Südtribüne am Millerntor mit 1:2.

Wie das Schicksal so spielt, waren es ausgerechnet die einstigen Marienthaler, die am Sonntag den 93ern auf deren Geläuf eine erneute Niederlage beipulten. Warum sollte nicht auch den Halstenbekern eine Wiederholung des neun Jahre zurückliegenden Erfolges gelingen?

Schiedsrichter: Schult (SC Osterbek)


Eimsbütteler TV (Hammonia-8) vs. TSV Buchholz 08 (OL-2) *** - Dienstag, 19:30 Uhr
Kunstrasenplatz Bundesstr. 96, 20144 Hamburg

Just am Wochenende gewannen die E-Mädchen der ETVer den Hamburger Pokal. Denen wollen die Herren verständlicher Weise nacheifern, zumal sie den Endspielort zu Fuß erreichen könnten und mit Oberligisten bisher nur die besten Erfahrungen machen durften. Bedenklich hingegen die jüngste Geschichte ihrer Punktspiel-Leistungen. Würde für den Abstieg allein die Rückrunden-Tabelle maßgebend sein, ginge es am kommenden Wochenende für die Eimsbütteler gegen Camlica Genclik um den Klassenerhalt. Doch, wie heißt es so schön? "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, und diese Weisheit konnte der einzig echte Landesligist in diesem Achterfeld bislang vollen Umfangs bestätigen. Denn vier Oberligisten (Condor, Bramfeld, Rugenbergen sowie Bergedorf) mussten bereits gegen die Turner ins (Kunstrasen)-Gras beißen und selbst Staffelkonkurrent Teutonia 10 blieb nichts anderes übrig, als auf eigenem Geläuf Asche zu schlucken.

Nun also der Vizemeister und auch aktuell Zweiter des Ol-Tableaus. Der hatte es zunächst mit den Bezirksligisten Klub Kosova sowie Wilhelmsburg und danach mit Hamm United FC aus der Hansa-Staffel zu tun. Nach einem erfolgreichen Penalty-Shootout in Runde Vier auf der Hoheluft gegen den Titelverteidiger folgte schließlich ein 6:0 im Achtelfinale beim Kreisligisten und Minimax-Rundenpreis-Gewinner FC Lauenburg.

Wie wichtig die 08er das Match nehmen, war bereits am vergangenen Sonnabend in Bönningstedt zu erkennen, als sie dort mit vier Leuten aus dem zweiten Glied antraten und promptement verloren. Für den ETV aber wäre ein neuerlicher Erfolg "das Wunder von der Bundestraße" und würde mit Sicherheit Eingang in die Pokal-Annalen der 106jährigen Fußballabteilung des Turnverbandes finden. Als bislang größter Erfolg ist dort verzeichnet: Endspiel um den Nordpokal am 13.12.1925: E T V versus Holstein Kiel 1:3.

Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg), toll, dass er sich schon wieder bei den Amateuren blicken lässt. Nach seinem Abpfiff erfolgt auf dem Platz noch die Auslosung der beiden Vorschlussrunden-Begegnungen, die in der kommenden Woche am Dienstag und Mittwoch stattfinden werden.


Nur selten zuvor dürfte es bei dem Spielen um Oddset- und Totopokal ein so brisantes Quarterfinal gegeben haben. Schade nur, dass die Paarungen alle am selben Abend stattfinden. Die Wettervorhersage ist günstig und sollte viele Besucher auf die Plätze locken. Die Gefahr dort enttäuscht zu werden, ist jedenfalls im höchsten Maße gering.

***Hafo.de wird vor Ort sein und berichten.





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