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14.05.2011
Ehlert gewinnt das Freundschaftsduell von


präsentiert:


SC Condor – Niendorfer TSV 3:0 (1:0)

SC Condor: Kleinschmidt - Twardawa, Pawletta, Krohn, Lüdemann – Szyszkowksi (66. Concilio), Werwath, Neumann, Abshagen – Flores (81. Gyimah) – Griese (66. Eren)
Niendorfer TSV: Tholen – Maurer (65. Semtner), Heysen, Prange, Gehrke – Schwoy, Möbius, Avarello (58. Wilhelm), Koberger (33. Schwenke) – Pedroso Bussu, Saaba
Tore: 1:0 Neumann (45. Twardawa), 2:0 Griese (63.), 3:0 Eren (74.)
Schiedsrichter: Lars Althans (TuS Dassendorf): ein, zwei unsichere Abseitsentscheidungen aber sonst gut
Beste Spieler: Neumann, Flores - keiner
Zuschauer: ca. 200

Meik Ehlert und Andreas Laas sind Kollegen. Nicht nur als Trainer in der Oberliga sondern auch im Alltag. Beide arbeiten in gleichen Firma und der geschlagen Niendorf Coach wusste schon, was ihm am Montag droht. „Nach der Pleite heute muss ich dann den ganzen Tag das Gegrinse von Meik ertragen“, sagte Andreas Laas augenzwinkernd nach dem Spiel. Dabei hatte Laas die Niederlage beim SC zumindest hingenommen. In der Vorwoche hat der NSTV mit dem Sieg gegen Schnelsen die angepeilten 40 Punkte eingefahren. Darauf folgte der 4:1 Sieg im Pokal gegen Landesligist Vier- und Marschlande, der den Einzug ins Halbfinale bedeutete. „Wir waren heute mit unseren Köpfen sicherlich schon zum Teil in Billstedt“, gab Laas nach dem Spiel zu. Vorwärts-Wacker wird am kommenden Mittwoch der Gegner im Pokal sein. Natürlich war auch das VW-Trainerteam vor Ort, um sich den kommenden Gegner anzusehen. „Angst müssen wir aber nicht haben“, befand Billstedts Co-Trainer Andreas Heeschen.

In der Tat, bedrohlich sah das Niendorfer Spiel nicht aus. Sechs Veränderungen vollzog Andreas Laas im Vergleich zur Vorwoche. Offenbar wurden einige Akteure heute geschont. Dementsprechend mühsam entwickelte sich die Partie in der ersten Halbzeit. Auch für die Gastgeber geht es in dieser Saison um kein entscheidendes Ziel mehr. So glich das Spiel eher einem Freundschaftskick als einem Pflichtspiel im Saisonfinale. Die erste gute Chance gab es erst nach 26 Minuten. Nach einem Freistoß von Alexander Krohn kam Heiner Twardawa noch zum Nachschuss. Der aber ging abgefälscht knapp am Tor vorbei. Die fehlende Konzentration der Gäste machte sich auch immer wieder in der Offensive bemerkbar. Kam der Ball einmal nach vorne, wurde er meist durch Fehlpässe schnell wieder hergegeben. So musste auch beim NTSV eine Standardsituation herhalten, um zur ersten Torchance zu gelangen. Condors Krohn hatte den Ball 25 Meter vor dem Tor mit der Hand gestoppt. Schiedsrichter Lars Althans entschied auf Freistoß, den Markus Schwoy direkt auf den Kasten brachte und Keeper Sascha Kleinschmidt zur Parade zwang (41.).
Als viele Zuschauer schon auf dem Weg zur Wurstbude waren, passierte doch noch was. Lars Lüdemann schlug den Ball aus dem Halbfeld zu Twardawa auf dem rechten Flügel. Twardawa bediente anschließend Florian Neumann und der schob ein zur Führung für Condor (45.).

Auch die zweite Halbzeit begann zunächst schleppend. Bis zum kurzzeitigen Aussetzer von Daniel Prange. Im Zweikampf verlor er den Ball an Malte Griese, der daraufhin frei vor Keeper Andre Tholen stand und den Ball im Tor unterbrachte (63.). Damit war das Spiel entschieden, obwohl die Gäste noch einmal nach vorne kamen. Die Hereingabe von Pedroso-Bussu klärte Timo Gehrke in höchster Not zur Ecke (64.). Das war es aber auch schon gewesen. Condor war selbst durch Konter noch deutlich gefährlicher. Mehmet Eren (70.) und Carlos Flores (72.) vergaben gute Chancen. Doch Eren dufte wenig später noch mal ran. Diesmal fackelte er nicht lange und setzte einen Freistoß direkt ins Tor (74.).

Auch in der Schlussphase blieb der SC das bessere Team und hätte durch Concilio (79.) und Neumann (86.) das Ergebnis auch noch erhöhen können.
Condor bleibt nach dem Sieg sicher unter den Top-5 der Oberliga und Meik Ehlert wird am Montag im Büro sicherlich auch noch seine Freude haben.

Stimmen:

Meik Ehlert (Trainer SC Condor):
„Wir haben verdient auch in der Höhe gewonnen. Niendorf hatte nicht viele Chancen und wir haben das sehr gut gemacht. Natürlich war das Spiel gerade in der ersten Halbzeit ein bisschen müde aber ich denke wir können insgesamt schon zufrieden sein – nicht nur mit diesem Spiel sondern der gesamten Saison.“

Andreas Laas (Trainer Niendorfer TSV):
„Sicher kann man gegen Condor verlieren aber das ist für meinen Geschmack etwas zu hoch. Klar haben wir heute im Hinblick auf das Pokalspiel am Mittwoch mit angezogener Handbremse gespielt aber verlieren wollten wir nicht unbedingt. Wir waren heute sicherlich vom Kopf her nicht richtig da und die letzten Wochen waren auch anstrengend. Das muss man jetzt mal so hinnehmen.“


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