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14.05.2011
Eine Viertelstunde nur zu Neunt vermögen tapfere Palomaten von Peter Strahl



Meiendorfer SV – USC Paloma 3:1 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Mau, Reymann, Hoffmann, P. Gasde – Schumann (69. Gyasi), F. Gasde (79. Anders) - Mankumbani, Sara, Güven (62. Mellmann) - Roschlaub
USC Paloma: Möller – Savelsberg, Engl, Francke, Lohfeldt – Gregori (69. Ratke), Schröder, Kieckbusch, Albrecht – Frärks (85. Jelting), Schuberth
Tore: 1:0 Sara (54.), 2:0 Schumann (62.), 2:1 Ratke (90.), 3:1 Mellmann (90.)
Gelb-Rote Karten: Albrecht, Schuberth (beide 74., unsportliches Verhalten)
Schiedsrichter: Dühring (SC Schwarzenbek), war nur selten in dieser Saison in der Oberliga anzutreffen. Zu Recht, wie sich in der 74. Spielminute erweisen sollte, als er in einer bis dato leicht zu lenkenden Partie zwei Palomaten des Platzes verwies. Auch wenn offensichtlich zuvor nicht druckreife Worte gefallen sein sollten, Fingerspitzengefühl ging Herrn Dühring, wie schon oft in früheren Zeiten, völlig ab. Die gegenwärtige Situation der Gäste hätte aber ein solches erfordert.
Beste Spieler: Mankumbani, Sara - Savelsberg
Zuschauer: 305


Nachdem die Platzherren seit acht Spieltagen nicht mehr am bitteren Kelch einer Niederlage zu schnuppern brauchten und sich so erwartungsgemäß aus dem Kreis der Abstiegsgefährdeten nach und nach verabschieden durften, kam die Kunde von deren Pokalaus in Billstedt doch für viele höchst überraschend. Sicherlich auch für ihre heutigen Widersacher von der Brucknerstraße, die unter dem Regime von Thomas Brucker, dem ein "n" in seinem Namen fehlt, um für die Straßenbenennung verantwortlich zu sein, gerade gegen fast gleichstark einzuschätzenden Condoraner obsiegen konnten. Die Partie schien also keinesfalls ein Selbstgänger für die "Noch-Göttlinger" zu werden.

Allein die erste Halbzeit steht ganz im Zeichen des mehrmaligen Vizes, da die Barmbeker zunächst vorwiegend auf Sicherheit bedacht sind, um nicht "ins offene Messer zu laufen" wie ihr Anhang zu verlauten lässt. Torchancen sind dann auch eher selten, wie in der 15. Minute, als Michael Sara um ein Weniges an einer Hereingabe des wiederum sehr agilen Sebastien Mankumbani vorbeirutscht, Nils Roschlaub den nett anzuschauenden Sara-Lobball über die Barmbeker Defensive ungenutzt lässt, und Marcel Hoffmann einen Eckball aus wenigen Metern überwegknallt. Was hingegen die einstigen Uhlenhorster betrifft, so findet sich lediglich ein Flachschuss in der 36. von Dirk Savelsberg auf dem Zettel des Berichterstatters. Mit etwas Wohlwollen für die Relegations-Kandidaten geht das 0:0 zur Halbzeit schließlich auch in Ordnung.

Neun Minuten nach dem erneuten Anstoß müssen die Täuberiche aber dennoch ein fremdes Ei aus ihrem Nest holen. Verantwortlich für dessen Ablage zeichnet Sara, der einem Verstolperer von Mankumbani den richtigen Weg weist. Folglich müssen sich die Palomaten nun öffnen, kommen auch zu Möglichkeiten der besseren Art für Thiemo Kieckbusch, Florian Schubert sowie Marc Albrecht, allein sie verfehlen oder Goalie Tobias Sävke weiß Folgenreiches zu verhindern. So ergeben sich allerdings auch Konterchancen für die Einheimischen, wie die nach gut einer Stunde über Sara und Vollstrecker Patrick Schumann. Danach wiederum Albrecht mit einem lehrbuchmäßigen Flachschuss und einem starken Sävke sowie Savelsberg, der aus etwa elf Metern dem Tormann die Kugel direkt in die Arme schießt. In der 74. Minute schließlich der oben erläuterte Dühring-Auftritt, und da waren es nur noch neun Widersacher für die MSVer. Aber auch die verzagen keineswegs und erzielen sogar den Anschlusstreffer mit einem Kopfball ins lange Eck des eingewechselten René Ratke – auch dem fehlt ein Buchstabe in seinem Namen, um mit dem USC-Manager Kai Rathke verwandt oder verschwägert zu sein – nach einer savelsbergischen Ecke. Doch vom Anstoß weg der 3:1-Endstand durch Kevin Mellmann auf "Roschi"-Zuspiel.

Für die Brucker-Elf kommt es nun noch ganz happig. 85 at home und 08 away heißt schließlich die verbleibende Gegnerschaft. Der Schreiber drückt ihr dennoch alle Daumen, fürchtet er doch nichts so sehr, wie eine Liga, die überwiegend aus Provinzlern bestehen wird. Hingen werden die an der B 75 Verbleibenden, aber auch die von dort Entschwindenden, noch Gelegenheit haben, sich in Niendorf und gegen Curslack gebührend von ihrem treuen Anhang und einer sehr durchwachsenen Saison zu verabschieden.


Stimmen:

Thomas Brucker (Trainer Paloma):
Ich habe meiner Mannnschaft gratuliert. Wer das miterlebt hätte, was bei uns in der letzten Woche abgelaufen ist, kann sich auch vorstellen, dass ich nicht mit großen Erwartungen hierher gekommen bin. Bis auf die Platzverweise, selbstverständlich, haben die Spieler aber hier hervorragendes geleistet. Ich hatte schon vorher eindringlich darauf hingewiesen, dass sie jegliches Sappeln in unserer Situation unterlassen sollten. Nun kann ich nur hoffen, dass die Ergebniskunde aus Buchholz nicht so sein wird, dass wir unsere Hoffnungen aufgeben müssten. Auf jeden Fall werden wir bis zuletzt kämpfen.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorf):
Vorweg muss ich gestehen, dass ich immer noch über den Dienstag und das Pokalaus enttäuscht bin. Zum heutigen Spiel: Die Leistung war in Ordnung und unser Sieg durchaus verdient. Die Mannschaft hat einen guten Fußbvall gespielt und gezeigt, dass sie es noch kann.


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