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18.05.2011
Höchst bescheidene Niendorfer lassen wackeren Billstedtern von Peter Strahl



und

Dieses Pokalspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz

präsentieren gemeinsam:



SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt – Niendorfer TSV 1:0 (0:0)

SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt: Kruschewski – Kahyaoglu, Bogunovic, Sulinski, Osinski – Liebermann. Kreutzer, Iwosa (83. Vo), Scerbinin – Julardzija (90.+.3. Meier), Reichenbach (90.+1. Nasimi)
Niendorfer TSV: Tholen – Heysen (80. Schwenke), Kocadal, Prange, Herbert – Schwoy, Semtner, Wilhelm, Natusch – Pedroso-Bussu, Saaba
Tore: 1:0 Scerbinin (80. – Handelfmeter)
Schiedsrichter: André Neumann (FC Elmshorn), eine Abseitsentscheidung gegen die Gäste ließ Zweifel aufkommen, aber eigentlich o.k.
Beste Spieler: Reichenbach - Wilhelm
Zuschauer: 540

Es hätte der bislang größte Erfolg in der Geschichte der Fußballabteilung des NTSV werden können, das Erreichen des Hamburger Finales um den Oddset-Cup, in dem die Billstedter bereits einmal anno 1998 gestanden hatten. Allein Volkes Mund, wonach kein Preis ohne Schweiß zu gewinnen sei, schien bislang noch nicht bis zum Sachsenweg durchgedrungen zu sein. Und dieser Umstand sollte sich im höchsten Maße als fatal erweisen.

Dabei lassen die Anfangsminuten eine durchaus interessante Partie vermuten, in der Frank Saaba einen Distanzschuss wagt, wenn auch Tormann Bernd Kruschewski mitten in die ausgebreiteten Arme, und auf der anderen Seite dessen Kollege André Tholen sich gezwungen sieht, bei einem Knaller aus der Drehung von Kim Liebermann per Fuß zu retten.Nach einem wenig beiendruckenden Kopfball von Davide Pedroso-Bussu vor die Brust des VW-Goalies zum Ende der ersten Viertelstunde, allerdings wenig später ein weiterer "P-B-Header" an den Innenpfosten als Forsetzung einer Flanke von Markus Schwoy. Das ist es denn auch schon mit der Niendörpener Herrlichkeit im ersten Spielabschnitt. Aber auch für die Einheimischen, da die Torschussversuche von Valerij Scerbinin sowie Yannic Reichenbach mehr oder weniger deutlich ihr Ziel verfehlen.

Kurz nach Wiederbeginn das 1:1 in puncto Pfostentreffer. Verantwortlich dafür zeichnet Scerbinin. Ebenso bemerkenswert der Volley von Ole Natusch neben das VW-Gehäuse. Dann aber scheint es dort endlich zu klingeln. Eine gefühlvolle Schwoy-Flanke, nahezu die einzig gelungene, direkt auf den P-B-Schädel nimmt von dort seinen Weg ins Ziel. Allein Referee Neumann oder seine Assi oder gar beide haben eine offside-position erkannt, was den Niendorfer Anhang zu Protesten animiert. Nach knapp einer Stunde ein im 5-Meter-Raum aufprallender Eckball von Schwoy, - wie kann so etwas passieren? – den Sebastian Semtner schließlich knapp über das Quergebälk setzt. Auf der anderen Seite links wiederum Reichenbach, aber sein Schuss oder seine Flanke, die Klärung dieser Frage gelingt dem Schreiber nicht, strebt weit mehr der Eckfahne zu als dem möglicher Weise gedachten Ziel. Auch ein Versuch von P-B per Hinterkopf erweist sich als untauglich. Dann aber in der 80. nach einem Freistoß von Dennis Kreutzer in den 16er ein vielstimmiger Aufschrei, der den Pfeifenmann veranlasst, auf den Punkt zu zeigen, da offenbar eine Hand des Unglücksraben Tim Heysen im Spiele war. Scerbinin lässt Tholen keine Chance. Nun also der große Endspurt über 14 Minuten inclusive der Overtime der Sachsenwegler? Pustekuchen. Kein Aufbäumen, kein Wille zum Erfolg zu kommen, und erst recht kein Einfallsreichtum. So können sich die Billstedter, auch wenn sie wahrlich keine großen Taten zu vollbringen brauchten, voll der Freude und Vorfreude auf den 1. Juni an der Hoheluft hingeben.

Der unter den 540 gesichtete Matthias Bub, wie stets seinen künftigen Co Christian Woike an der Hand, braucht sich nun keine Gedanken mehr zu machen, wie er in der nächsten Saison möglicher Weise mit der bundesdeutschen Presse-Hautevolee umzugehen hat. Kommentare gegenüber hafo.de werden auch künftig völlig reichen.


Stimmen:

Andreas Laas (Trainer NTSV):
Wir hätten 1:0 in Führung gehen müssen. Das war ein klares Tor und kein Abseits. Dann aber durch einen Elfmeter zu verlieren, ist immer bitter. Dabei schien es mir, als wäre Heysen vor dem Handspiel geschubst worden. Aber wir haben es auch nicht verstanden, dem Spiel Akzente zu geben. Der Wille weiterzukommen, war eigentlich bei der Mannschaft vorhanden. Warum sie dann aber zumeist mit angezogener Handbremse gespielt hat, verstehe ich nicht.

Andreas Heeschen (Co-Trainer SC VW):
Freute sich selbstverständlich über den ein wenig unerwarteten Erfolg. Was er aber sonst noch möglicher Weise Eindruckvolles zu sagen hatte, wurde vom Billstedter Jubel übertönt und war so dem Aufzeichnungsgerät nicht zu entlocken. Der an authentische Trainerstimmen gewöhnte hafo-Leser wird es sich aber vorstellen können.


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