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20.05.2011
Eine starke zweite Halbzeit und drei Punkte lassen Cordi weiter hoffen von Peter Strahl


präsentiert:


SC Concordia – Oststeinbeker SV 3:2 (0:0)

SC Concordia: Ahmadi - Asante-Sefa, Ngole, Otto, Marx – Yasar (61. Aydin), Paulsen (61. Franz), Kappler, Behrends – Marcinkiewicz, Bambur (91. Messaoudi)
Oststeinbeker SV: Werth – Lasko, Topuzovic, Blohm, Tepsic – Jawla, Mokaddem (76. Atuk), Weiß, Okur (59. Sidibeh) – Stenzel, Cihan
Tore: 0:1 Cihan (47.), 1:1 Kappler (51.), 1:2 Stenzel (61.), 2:2 Bambur (70.), 3:2 Aydin (88., Foulelfmeter)
Rote Karten: Blohm (88. – Notbremse), Topuzovic (90. + 2. - ?)
Schiedsrichter: Hittig (SC Poppenbüttel), war es Mut oder Mitleid, in der 88. Minute nach ordentlicher Leistung, auf den Punkt zu zeigen?
Beste Spieler: Kappler - Stenzel, Cihan
Zuschauer: 210 (offiziell)

Das 1:1 der Osteinbeker vor einer Woche gegen BU dürfte bei den Concorden einerseits Freude, andererseits aber auch Enttäuschung ausgelöst haben. Erfreut waren sie sicherlich, dass die Kohfahlisten sich mit diesem Remis endgültig die Oberliga-Präsenz für die nächste Saison erkämpft hatten und folglich ihr Ziel bereits erreicht hatten, misslich aber war, dass die gleichfalls gefährdeten Hoffmänner damit den Abstand zur tabellarischen Unterwelt ein wenig vergrößern konnten.
Zwar haben die Platzherren die erste gute Möglichkeit nach sieben Minuten, da ein Schuss von Christian Kappler minimal am langen Pfosten vorbeizischt, doch dann übernehmen die Gäste weitgehend das Geschehen auf dem Platz. Ein Diagonalball auf Gökhan Cihan findet seinen Weg von dort zum in der Mitte postierten Johann Stenzel und knallt von dessen Kopf schließlich nur an die Querlatte. Weniger überzeugend ein Schuss aus 15 Metern vom langsam sich früheren guten Zeiten annähernden Martin Marcinkiewicz, der ziemlich klar überweg streicht. Dann wieder die Ostler mit jetzt Stenzel auf Cihan, welcher aber die Hereingabe nicht ganz erreicht. Zur Halbzeit jedenfalls zeigt sich, dass die Kohfahlisten nicht hierhergekommen sind, um lediglich ihre vom Verband vorgegebene Verpflichtung zu erfüllen, nämlich irgendwie die Spielzeit zum Ende zu bringen. Sie zeigen sich jedenfalls viel bestimmter auf dem Geläuf als die Concorden, die sich zwar als bemüht erweisen, denen aber doch einiges zu fehlen scheint, um sich ein besseres Zeugnis zu verdienen.

So ist es dann auch durchaus gerecht, als zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff Cihan ein Anspiel von Imad Mokaddem eindrucksvoll im Gehäuse der Einheimischen versenkt. In der 51. aber der ein wenig überraschende Ausgleich. Nach einer Marcinkiewicz-Ecke auf Kappler gelingt diesem in lehrbuchmäßiger Haltung der Einstand. Danach wieder die Gäste mit Stenzel, der jedoch die Flanke von Malmin Jawla um Weniges neben den rechten Giebel köpft, zwei Minuten danach aber von rechts aus nahezu 28 über Torwart Shahin Ahmadi hinweg passgenau den linken ausfüllt. Mitleid mit den so bestraften Concorden scheint bereits auf den Rängen aufzukommen, da hält es Benjamin Bambur mit seinem Schuss aus der Drehung heraus zunächst einmal für überflüssig, zumal Seyhmus Atug auf der anderen Seite seinen Header zu hoch ansetzt. So scheint die Partie mit dem ein wenig glücklichen Remis für die Führer-Elf enden zu wollen, als kurz vor dem regulären Ende Tormann Christoph Werth einen concordianischen Ball nur mit Mühe zur Seite abzuwehren vermag, der eingewechselte Kevin Franz heranstürmt und sich plötzlich im 16er auf dem Boden wiederfindet. Ein Pfiff, ein Fingerzeig auf den Punkt und einen "carton rouge" für Florian Blohm folgen und lässt die Zuschauer auf der Tribüne hochspringen. Ausgerechnet Christoph Aydin, bis zur Winterpause noch Oststeinbeker läuft an und lässt Werth keine Chance zum erfolgreichen Eingreifen.

Zweifellos ein höchst glücklicher Erfolg für die so arg Gefährdeten. Doch wer fragt am Ende der Saison noch danach? Unverständlich aber der seine Gesundheit gefährdende Auftritt von OSV-Coach Stefan Kohfahl. Statt sich zufrieden darüber zu zeigen, dass seine Auswahl eine sehr ansehnliche Partie abgeliefert hatte, obwohl für sie nach dem Klassenerhalt die Spielzeit praktisch beendet war, zeigte er sich über alle Maßen erregt (siehe Trainerstimmen). Was soll's, Herr Kohfahl? Es war doch nur ein Spiel …


Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Das war einfach ein Skandal, was der Hittig gemacht hat. Weder war es Elfmeter noch eine Rote Karte. Da muss der Verband einschreiten. Nach dem Elfmeter hat der Schiedsrichter zu unserem Torwart gesagt: "Du bist so blind, den kann man ja auch mal halten." Da ist ein Skandal. Auf ein Spiel Einfluss zu nehmen und sich darüber auch noch lustig machen. Hier ist ein Spiel völlig umgedreht worden, wir hätten es klar gewinnen müssen. Mehr mag ich dazu nicht sagen. Was hier geschehen ist, reduziert alles.

Andreas Führer (Trainer Concordia):
Nach dem heutigen Spiel muss ich einfach an Wunder glauben. Zweimal nach Rückstand wiedergekommen, und schließlich von ganz hinten raus den Treffer zum Sieg erzielt. Da muss es da oben jemanden geben, der wollte, dass wir das Spiel gewinnen. Dann kann er nun die nächsten Tage weiterarbeiten und dafür sorgen, dass andere eben weniger Erfolg haben. Das war nur ein Teilerfolg. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, schauen jetzt nach Barmbek und Wedel, wo Paloma spielt, weiß ich gar nicht. Dabei sehen wir uns die Ergebnisse an und haben vielleicht noch eine äußerst interessante Woche vor uns. Ansonsten müssen wir uns vorwerfen lassen, in den letzten Wochen den einen oder anderen Punkt grob fahrlässig liegen gelassen zu haben, wie zum Beispiel in Bramfeld. Die Situation, die zum Elfer führte, vermag ich nicht zu beurteilen, dafür war ich vom Geschehen zu weit weg.


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