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22.05.2011
Der letzte Heim-Oberligaauftritt für Paloma? von Andre Matz




USC Paloma – FC Bergedorf 85 4:1 (2:0)

USC Paloma: Möller – Lohfeldt, Francke, Engl, Savelsberg – Drews, Gregori - Kieckbusch (85. Gottschalk), Albrecht - Ratke (76. Schuberth), Frärks
FC Bergedorf 85: Braun - Pettersson, Sobczyk, Oduro-Oponi, Carolus – Iscan, Rohrberg – Kunath, de la Cuesta, Gürel – Landau (62. Örün)
Tore: 1:0 Ratke (24.), 2:0 Albrecht (37.), 3:0 Albrecht (52.), 3:1 Örün (69., FE), 4:1 Drews (80.)
Schiedsrichter: Christian Okun (BSV 19)
Beste Spieler: Drews, Albrecht - keiner
Zuschauer: 200

Die Pressekonferenz war kurz. Keine Fragen der Pressevertreter, alles wartete auf die Verkündigung des schon Durchgesickerten: Daniel Sager wird neuer Trainer beim USC Paloma. Keine Überraschung auch, dass das auch für die Landesliga gilt - obwohl die Uhlenhorster weiterhin Hoffnung auf den Klassenerhalt haben. "Bis 15:45 Uhr sind wir auf einem Nicht-Abstiegsplatz", lächelte Marc Albrecht, der mit seinen beiden Toren an Palomas Sieg gegen einen oberschwachen FC Bergedorf maßgeblich beteiligt war.

"Wir wollten", sagte Jurek Rohrberg über seine 85er nach dem Spiel, doch was dabei herauskam, war erbärmlich. Die Bergedorfer spielten wie ein designierter Absteiger, nicht der USC. Silko Frärks scheiterte noch mit Direktabnahmen bzw. artistischer Einlage beim Stande von 0:0, ehe René Ratke nach einer Gregori-Vorlage das erlösende 1:0 erzielt hatte und die "Wir-wollen-Frank-Hüllmann-sehen"-Rufe der Fans verstummen ließ.
Dennis Gregori stand Torhüter Tobias Braun gegenüber, wartete oberlange, passte dann quer zu Ratke und der vollstreckte. Ratke hätte später sogar noch das 3:0 und 4:0 erzielen können, aber war wohl zu kraft- und saftlos. Er stand zweimal frei vor dem Bergedorfer Tor, doch das Resultat dieser beiden Großchancen war kümmerlich. Immerhin besorgte Marc Albrecht, nach tollem Pass von Sven Drews, noch vor der Pause das verdiente 2:0, als er den weit aus seinem Tor geeilten Braun überwand und mit dem Ball auf das leere Tor zulief.

Nach der Halbzeit war es wiederum Albrecht, der in einer ähnlichen Situation den diesmal in seinem Tor verweilenden Braun überwand. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war alles klar.

Null Körperspannung, null Ballbeherrschung und null Wille = Bergedorf 85. "Wir können uns immerhin keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen lassen", sagte 85-Trainer Manfred Nitschke gewohnt ironisch, "denn gegen Wedel haben wir genauso scheiße gespielt." Sein Sohn Ben und er zeigten auf der Bank eine engagiertere Leistung, als die Mannschaft auf dem roten Rasen.

Immerhin gelang den Gästen per Foulelfmeter (Torhüter Patrick Möller legte Yayar Kunath) der Anschlusstreffer, doch Sven Drews war schließlich zehn Minuten vor dem Ende der gefeierte 4:1-Endstandschütze. Für Bergedorf war es wohl einer der schwächsten Auftritte der Saison. Es scheint, als seien alle froh, dass diese Saison vorübergeht und der große Umbruch kommt.

Paloma kann weiterhin hoffen. "Wir gewinnen am Freitag in Buchholz und die anderen patzen. Dann bleiben wir in der Liga und gut ist", war das Abschlusswort von Marc Albrecht, der allerdings auch für die Landesliga verlängert hat.


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