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22.05.2011
Im Duell der Billstedt-Opfer von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz



Niendorfer TSV - Meiendorfer SV 0:2 (0:1)

Niendorfer TSV: Tholen – Kocadal, Maurer, Herbert, Möbius – Natusch (80. Gehrke), Saaba, Semtner, Schwenke (46. Wilhelm) – Koberger (62. Avarello), Pedroso-Bussu
Meiendorfer SV: Sävke – Mau, Reymann, Hoffmann (46. Güven), Sterczyk (46. P. Gasde) – Schumann, Anders (58. Mellmann) – Mankumbani, Sara, Gyasi - Roschlaub
Tore: 0:1 Anders (3.), 0:2 Roschlaub (51.)
Schiedsrichter: Höhns (TuS Dassendorf), unauffällig gut, allein einer seiner Fahnenschwenker war bisweilen ein wenig zögerlich
Beste Spieler: keiner der 28 ließ sich hängen
Zuschauer: 120


Beide Mannschaften hatten es bis ins Viertelfinale des diesjährigen Cup-Wettbewerbs geschafft und waren an einem Punkt angelangt, von dem aus schon mal von ganz Großem geträumt werden darf. Doch zunächst war es damit für die Meiendorfer vorbei, als sie bei Vorwärts-Wacker durch einen Gegentreffer in der 88. Minute ihre Chancen verschenkten, allerdings eine Woche später auch für die Niendorfer. Dabei hatten "Schwoychen & Co" zuvor noch ein wenig überraschend beim Aufsteiger und späteren Meister der Hansa-Staffel, dem SC Vier- & Marschlande, mit 4:1 gewonnen. Zudem wussten sie, dass ihre heutigen Kontrahenten in Billstedt in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht hatten, um das große Ziel zu erreichen. Dennoch taten sie es ihnen gleich. So war dann nach einem etwas unglücklichen Handelfmeter gegen sie in der 80. Minute gleichfalls am Öjendorfer Weg das Ende der Pokalfahnenstange erreicht. Eine für die Niendorfer erneut sehr durchwachsene Saison war folglich gelaufen. Allein Meiendorf-Coach Lutz Göttling gelang es, noch ein weiteres Ziel auszumachen. So war nach dem Spiel gegen Paloma von ihm zu hören: "Nun wollen wir auch noch auf den sechsten Rang und damit in das obere Drittel der Oberliga-Tabelle vorstoßen."

Dessen Wunsch scheint sich dann auch zu erfüllen, als seine Auswahl bereits nach knapp drei Minuten in Führung geht. Ein Einwurf von Nils Roschlaub wird von Sven Reymann weitergeleitet und von Max Anders per Kopf in die einheimischen Maschen gesetzt. Dennoch lassen sich die Niendorfer nicht hängen und spielen durchaus gefällig mit, haben auch ihre Chancen. So nach einer gelungenen Abwehr von André Tholen gegen Patrick Schumann, als Sebastian Semtner aus guter Position verzieht, oder da der Letztere ein ordentliches Zusammenspiel von Michael Saaba über Davide Pedroso-Bussu zu schwach finalisiert (38. Minute). Glück hingegen ist erforderlich, als Sven Reymanns Kopfball die Latte touchiert und kurz vor dem Halbzeitpfiff Roschlaub ungewohnt unkonzentriert überwegknallt.

Sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff macht es der künftige Condoraner aber wesentlich besser, da er in eine Rückgabe von Özden Kocadal hineinspurtet und flach ins lange Eck vollstreckt. Präsenter hingegen erweist sich Kocadal bei einer Flanke von Helge Mau, als er dem einköpfbereiten Roschlaub noch in die Quere kommt. So ganz anders als ihre Schnelsener Nachbarn einen Tag zuvor ziehen die Sachsenwegler auch danach ein ansehnliches Spiel bis zur Strafraumgrenze auf, während die Meiendorfer sich durchweg auf schnelle Gegenangriffe konzentrieren. Dennoch bietet sich dem MSVer Emmanuel Gyasi die größte Gelegenheit der ganzen Partie in der 80. Minute. Völlig allein Goalie André Tholen gegenüber stehend trifft er aus wenigen Metern den rechten Pfosten, eine Meisterleistung bei einem 7,32 Meter breiten Kasten. So ist es dann auch nur noch ein flach getretener P-B-Freistoß in der 83. von dem Gefahr ausgeht, weil Roschlaub aus kurzer Distanz wiederum zu hoch ansetzt und auch Malte Wilhelm aus einigen Metern überweg zielt. NTSV-Tormann André Tholen hingegen verabschiedet sich von der heimischen Saison mit einer gelungenen Aktion gegen "Roschi", wie er in der Meiendorf über Jahre weg liebevoll genannt wurde, und wo er künftig sicherlich sehr vermisst werden wird.

Nun nach diesem 2:0-Erfolg sind die Göttlinger ihrem aktuellen Ziel wieder ein Stück näher gekommen. Doch auch der Noch-Laas-Truppe eröffnet sich vor dem 34. und letzten Spieltag eine noch durchaus lohnende Aufgabe: Nämlich bei den, wie es scheint, von allen guten Geistern verlassenen 85ern noch drei Punkte zu holen, um damit vielleicht noch die nachbarschaftlichen Rivalen (Gegner: BU) tabellarisch am Freitagabend zu überholen. Das wär' doch nochmal was! Oder?

Punktspiel-Statistik aus Sicht des Gastgebers:
12 Spiele – 2 Siege – 3 Remis – 7 Niederlage – 15:26Tore
Zehn Spiele auf erstem Level und zwei in der Saison 1959/60 in der Bezirksklasse – Staffel Alster - (dritter HH-Level)


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer MSV):
Fußballerisch war es gut, was ich gesehen habe. Wir haben den positiven Trend der gesamten Rückrunde nahtlos fortgesetzt. Nun haben wir am kommenden Freitag noch Curslack zu Gast und wollen zusehen, dass wir Rang Sechs in der Abschlusstabelle erreichen.

Andreas Laas (Trainer NTSV) u>
Als Heimmannschaft muss uns zumindest ein Tor gelingen. In der Offensive ist einfach zu wenig Biss und Ehrgeiz vorhanden. Es sind zu viele Einzelaktionen dabei. Auch wenn die Saison lang gewesen ist, früher haben wir die Spiele bis zum letzten Pfiff voll durchgezogen und uns in sie hineingekniet. Das ist leider heute nur noch selten zu sehen. Eigentlich habe ich mehr von meiner Mannschaft erwartet.


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