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05.08.2011
Mit Sololäufen an die Spitze von Folke Havekost





Altona 93 – TSV Buchholz 08 1:4 (0:1)

Altona 93: Hinz – Hadid, Savelsberg, Straub (77. Dreyer), Kappler – Carallo, Cengiz (74. Rohrberg), Makome-Mabouba, Leuthold, Tahirslaj (54. Bektas) – Akgül
TSV Buchholz 08: H. Titze – Kettner, S. Titze, Gege, Grühn – Müller, Niefert, Thede, Loa (87. Buzhala) – Mathies (83. Abdulai), Gillich
Tore: 0.1 Mathies (34.), 0:2 Gillich (49., Foulelfmeter – Hinz an Niefert), 0:3 Loa (71.), 0:4 Mathies (81.), 1:4 Akgül (86.)
Gelb-Rot: Leuthold (88., Altona) nach Foulspiel gegen Gillich an der Seitenlinie
Schiedsrichter: Bokop (Niedersachsen Vechta),ordentliche Leistung. Über den vertretbaren Elfmeter zum 0:2 herrschte auch bei den Altonaern nur geringer Unmut. Zuschauer: 460
Beste Spieler: keine – Mathies, Loa, Gillich

Jetzt sind es nur noch 34 Zähler bis zu den Klassenerhaltsfeiern in der Nordheide … Mit einer eindrucksvollen Vorstellung setzte sich Buchholz 08 deutlich 4:1 bei Altona 93 durch. „Darauf haben wir zwar gehofft, aber damit haben wir so nicht gerechnet“, war 08-Trainer Thomas Titze selbst so „völlig überrascht und rundum zufrieden“, dass er sogar vergaß, auf die 40-Punkte-Grenze für den Nichtabstieg hinzuweisen. Erstaunlich war in der Tat, wie einfach der Erfolg diesmal aussah. Zur Erinnerung: Schon in der Vorsaison fuhr das Titze-Team mit drei Zählern heim, da brauchte es aber einen gehaltenen Jurkschat-Elfer von Torwart Henrik Titze in der Nachspielzeit, um das knappe 1:0 zu retten.

Eine Szene gab es, die den Gästen das Leben hätte schwer machen können. AFC-Linksaußen Asim Tahirslaj überraschte die 08-Viererkette mit einer schnellen Hereingabe, die vom agilen, aber glücklosen Miche Makome-Mabouba (22.) über den Kasten gehoben wurde. Da stand’s noch 0:0, und ein Altonaer Treffer hätte die Buchholzer im Vertrauen auf ihre herausragende Defensivstärke eventuell leicht erschüttert. So aber hieß es: Weiter kompakt stehen – und dann einfach mal zum Solo ansetzen. Philip Mathies (34.) ließ Mustafa Hadid und Jan Savelsberg auf seinem Weg in den Strafraum stehen – und danach AFC-Keeper Oliver Hinz mit seinem Flachschuss keine Chance. Hinz rettete nur zwei Minuten später, als Loa die 08-Führung schon hätte ausbauen können.

So dauerte es bis kurz nach Wiederanpfiff, ehe die Altonaer Hoffnungen auf ein Minimum sanken. Markus Niefert konnte sich im AFC-Strafraum mit dem Ball drehen, Hinz stürzte heraus und touchierte den 08-Mittelfeldspieler bei seinem Rettungsversuch. Der Vechtaer Schiri Franz Bokop zeigte auf den Punkt, Arne Gillich (49.) ließ sich die Chance nicht entgehen. Der eingewechselte Onur Bektas (65., Torwart Titze klärte zur Ecke) und erneut Makome-Mabouba (68., wurde von Gege abgedrängt) verpassten es, das Spiel noch einmal spannend zu gestalten. Dann setzte André Müller für die Gäste zu einem Mittelfeld-Solo an, gab den Ball nach rechts zu Mathies und dessen Flanke wurde von Chikale Loa (71.) per (nicht völlig lehrbuchmäßigen, aber erfolgreichen) Seitfallzieher zum 0:3 ins Netz befördert. Der Rest war Schaulaufen: Alexander Gege köpfte auf den freistehenden Mathies (81.), der aus kurzer Distanz seinen zweiten Treffer markierte. „Wir haben fast jede Chance gut genutzt“, fasste der Doppel-Torschütze die 90 Minuten zusammen und widersprach dem Eindruck allzu großer Leichtigkeit: „Gegen Altona musst du volle Kanne bringen, sonst hast du keine Chance.“

Eine Chance hatte Altona tatsächlich noch, und die nutzten sie auch: Den Schuss von Bektas wehrte Titze noch ab, doch Sezgin Akgül (86.) war als Abstauber zur Stelle – nur ein geringer Trost für Altona, deren Trainer Oliver Dittberner sich aber gar nicht so sehr trösten lassen wollte: „Das Ergebnis wirft uns nicht um, es spiegelt das Leistungsvermögen der einzelnen Spieler auch sicher nicht wider. Wir wollen die Mannschaft Stück für Stück besser machen, daran arbeiten wir weiter.“

Und Thomas Titze warnte dann schließlich doch noch: „Das Spiel hätte auch leicht einen anderen Verlauf nehmen können, das darf man nicht vergessen.“ Tun wir bestimmt nicht, aber unsere Erinnerung an die 90 Minuten in Altona sind dann doch eher in Buchholzer Rot gefärbt.


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