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05.08.2011
Zwei Tore, sechs Punkte von



TuS Germania Schnelsen – SC Victoria 0:1 (0:1)

TuS Germania Schnelsen: Grubba – Maurer, Naefken (66. Ringger), Mandic, Aktan – M. Tunjic, Kamalow, Thiessen, Özbek (66. Demirci) – J. Tunjic, Nadler (55. Hiob)
SC Vicotria: Wolf – Hinzmann (69. Schulz), Rabenhorst, Helmer, Goldgraebe – Schumann, Trimborn – Hoose, Stilz, Cetinkaya (84. Cosgun) – Vierig (76. Kremer)
Tore: 0:1 Vierig (37.)
Schiedsrichter: Jan Clemens Neitzel (Eintracht Norderstedt), bis auf einen nicht gegebenen Freistoß für Stilz (24.) an der Strafraumgrenze und unbedeutenden Einwurfentscheidungen ohne größere Fehler. Daher mit einer Bewertung von „gut bis befriedigend“
Beste Spieler: Einen überragenden Akteur gab es auf beiden Seiten nicht. Matchwinner Vierig gilt es hier aufgrund seines Tores und einer guten Laufarbeit zu benennen
Zuschauer: 167 (zahlende)

TuS Germania gegen den SC Victoria – eine Top-Paarung in der aufgrund der etwas vereinfachten Aufstiegsbedingungen reizvoller gewordenen Oberliga Hamburg. Schnelsen gegen Vicky, das würde im Normalfall ein schnelles Wiedersehen von Stephan Rahn (wechselte zur neuen Saison vom Lokstedter Steindamm an den Riekbornweg) mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden auf dem Platz bedeuten. Aufgrund eines Muskelfaserrisses konnte „Rahner“ jedoch nicht mitwirken und stand seiner neuen Truppe einzig als moralische Stütze zur Seite. Eins bis zwei Woche wird er auf sein Pflichtspieldebüt für Germania warten müssen. Den Gastgebern ebenfalls nicht zur Verfügung standen Onur Ulusoy, Mirko Schulz (beide ebenfalls Muskelfaserriss), Felix Sager (Kapselriss) und Ofosuhene Oduro-Oponi. Auch Victoria konnte nach der wohl längerwierigen Verletzung von Sturmhoffnung Maurizio Dúrso nicht aus dem Vollen schöpfen. „Am Montag kommt unser Manager Ronald Lotz aus dem Urlaub zurück. Dann werden wir aller Wahrscheinlichkeit noch tätig werden und einen Stürmer verpflichten“, hofft SCV-Trainer Lutz Göttling auf einen offensiven Zugang. Der noch unbekannte Neue soll – im Falle einer Verpflichtung – gegen Göttlings ehemaligen Verein Meiendorfer SV im Kader stehen.

Schnelsen verkörperte ein 4-4-2-System, wobei Björn Nadler eher als hängende Spitze agierte und versuchte, seinen Teamkollegen, den nimmermüden Jürgen Tunjic in Szene zu setzen. Victoria bot ein klassisches 4-2-3-1 auf und war trotz einer Halbchance von Jan Vierig (6., schoss von der Straufraumgrenze links vorbei) mehr auf Kompaktheit bedacht. Bei Ballverlust wollten die Gäste der Paeslack-Crew nicht viel Platz bieten und zogen sich dementsprechend konsequent zurück. Germania hatte mehr vom Spiel, agierte ansehnlicher und besaß im ersten Durchgang zwei vielversprechende Möglichkeiten. Nadler traf aus 18 Meter per direkten Freistoß die Latte und zwölf Minuten später hätte Mladen Tunjic für das 1:0 sorgen müssen. Eine Traumkombination über die Stationen Marin Mandic, Burak Özbek und Volkan Aktan köpfte der zwölffache Torschütze aus dem Erstrunden-Oddsetpokalspiel gegen den Rellinger FC freistehend vorbei. Quasi aus dem Nichts die Gäste-Führung. Mathias Hinzmann flanke von rechts ins Strafraumzentrum, wo weder Mandic, noch Jerome Naefken sich für Vierig verantwortlich zeigten. Den ersten Schuss pariere Tobias Grubba noch, doch beim zweiten Versuch war auch der wohl beste Keeper der abgelaufenen Oberliga-Saison machtlos. Ein schmeichelhaftes Halbzeit-Resultat aus Victoria-Sicht.

In der zweiten Halbzeit schöpfte Paeslack das Auswechselkontingent bereits in der 66. Minute aus und brachte unter anderem Patrick Hiob ins Spiel. Den Mann, der eigentlich immer richtig steht und aus keiner Chance einen Treffer erzielen kann. Doch da nicht einmal der Rückkehrer der Partie seinen Stempel aufdrücken und Jürgen Tunjic mit zwei Kopfbällen (57., 69.) nicht erfolgreich sein konnte, geriet die Begegnung aus Germania-Sicht zur typischen Kategorie von „du kannst noch drei Tage lang spielen und machst trotzdem kein Tor. “ Dies lag allerdings nicht nur an der Tatsache, dass Schnelsen sich auf hohe Bälle beschränkte und das Spielerische vernachlässigte, sondern auch an der sicher stehenden Vicky-Abwehr. Im Kollektiv wurden die Räume eng gemacht und im Zentrum leisteten sich Marcus Rabenhorst und Kim Helmer (Papa Thomas schaute zu) keinen nennenswerten Fauxpas. Somit blieb es beim 0:1. Auch deshalb, weil Patrick Schumann eine viel versprechende Konterchance nicht nutzte konnte und den Sack vier Minuten vor Schluss nicht zu machte.


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer SC Victoria):
Mit dem knappsten Ergebnis für uns bin ich zufrieden. Wir haben jetzt sechs Punkte aus zwei Spielen, haben zweimal 1:0 gewonnen. Das ist eine optimale Ausbeute und daher können wir – auch wenn der Sieg etwas schmeichelhaft ist - von einem gelungenen Start sprechen. Germania war in der ersten Halbzeit spielerisch überlegen, das müssen wir neidlos anerkennen. Wir haben weiterhin noch viel Arbeit vor uns, aber mit der Ordnung und Organisation im Defensiverhalten bin ich einverstanden. Am nächsten Wochenende werden wir gegen Meiendorf gewinnen und neun Punkte auf dem Konto haben.

Jens Paeslack (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Heute sind wir auf Herz und Nieren geprüft worden. Wir müssen das 1:0 machen, da führt gar kein Weg dran vorbei. Noch machen wir das Tor nicht. Der Aufwand, den wir betreiben, um ein Tor zu erzielen, ist exorbitant hoch. Dafür brauchen wir drei bis vier Torchancen. Gegen Niendorf war das okay, gegen Vicky auch. Jetzt stehen wir mit nur einem Punkt aus zwei Spielen unter Druck. Wir müssen in Pinneberg gewinnen. Wenn nicht, dann muss man von einem Fehlstart sprechen. Man darf dennoch nicht in Unruhe verfallen. Es fehlen wichtige Anspielpunkte wie Stephan Rahn oder Onur Ulusoy. Ein Björn Nadler hätte gegen Victoria eigentlich nicht spielen können. Wir müssen elf neue Spieler integrieren, das braucht seine Zeit.


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