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06.08.2011
Meiendorfer Neuformation nicht ohne Hoffnung von Peter Strahl




Meiendorfer SV – Niendorfer TSV 2:4 (0:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Niemeyer, Otto, Hoffmann (64. Amroun), Kaczenski – Mankumbani, Gasde, Hercog (76. Zazai), Franz – Sara, Cosovic (64. Mucunski)
Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Herbert, Adomah (85. Reinecke) – Kieckbusch, Wilhelm (75. Pedroso-Bussu), Ucan, Semtner – Schwoy, Koberger (65. Schumacher)
Tore: 0:1 Kieckbusch (12.), 0:2 Schwoy (69.), 0:3 Semtner (72.), 1:3 Sara (78.), 1:4 Schumacher (83.), 2:4 Zazai (88.)
Schiedsrichter: Bandt (Eimsbütteler TV), ließ sich nichts vormachen
Beste Spieler: Mankumbani - Herbert
Zuschauer: 285


Vorbei sind die Zeiten, da die Meiendorfer ihre Gäste stets in der Erwartung empfingen, drei sichere Zähler ihrem Punktekonto zuführen zu dürfen. Das zeigte sich bereits vor einem Jahr, als die Niendorfer mit einem 3:0 von der B 75 heimfahren durften. Erst recht aber mussten vor dem heutigen Match die nun unter der Obhut der Herren Matthias Bub und Christian Woike stehenden Gäste als Favoriten gelten, waren die MSVer doch nahezu ihres gesamten vorjährigen Kaders verlustig gegangen. Allein Tobias Sävke, Sebastien Mankumbani, Fabian Gasde, Michael Sara und mit Einschränkungen Marcel Hoffmann erinnerten den Schreiber noch daran, dass er wirklich auf der richtigen Tribüne saß. So musste er sich halt mit so gewöhnungsbedürftigen Namen wie Meris Cosovic (Jahrgang 92) und später Hamid Zazai (92), Nassim Amroun (nicht Amrum, 90) sowie Alexander Mucunski (93) auseinander setzen.

Zunächst aber ist nur schwer zu erkennen, wer denn nun die nach Höherem Strebenden und wer die lediglich auf Klassenkonservierung Ausgerichteten sein sollen. Je ein Eckball für beide Teams sorgen für eine ausgeglichene Partie bis zur 12. Minute, zu der nach der Corner für die gelb Behemdeten NTSV-Außenverteidiger Ole Natusch (auf welcher Position hat er eigentlich noch nicht gespielt, außer Torwart?) in Ballbesitz gelangt, und am Ende seines Gegenstoßes den kaum bewachten Thiemo Kieckbusch bedient. Der einstige Palomate rechtfertigt seinen Namen und erki(e)ckt mühelos den Führungstreffer. Nun scheint die Moral der Underdogs gebrochen, denn Malte Wilhelm scheitert lediglich an Tobias Sävke und Kieckbusch lässt einen Defensivfehler ungenutzt. Doch dann kommt Mankumbani (30.). Zunächst setzt er sich auf dem rechten Flügel eindrucksvoll durch, sein Schuss aber misslingt, landet stattdessen bei Cosovic, dem sich aber Goalie André Tholen in den Weg stellt. Acht Minuten später wiederum der eben Genannte. Doch er kommt auf dem nassen Rasen ins Rutschen, sein Schuss wird folglich nur ein Schüsschen. Doch immerhin. Eigentlich können Gästetrainer und Co mit den Ihrigen nicht so recht einverstanden sein, trotzdem verlassen sie beim Kabinengang das Geläuf betont langsam.

Dessen ungeachtet scheinen sie in der Pause noch einige passende Worte gefunden zu haben. Tim Heysen versucht es mit einem Flugkopfball und Philippp Koberger wird an einem Torerfolg lediglich von Tobias Sävke gehindert. Danach die großen drei Minuten der MSVer. Allein Mankumbani, Gasde (die Namensergänzung mittels Vornamen bedarf es jetzt nicht mehr) sowie Marcin Hercog schaffen es nicht, aus besten Chancen Kapital zu schlagen. Als dann auch Amroun die präzise Hereingabe von Hercog nicht erreichen kann, sind es auf der anderen Seite zunächst Markus Schwoy, der eine Verwirrung in der Meiendorfer Abwehr, und Sebastian Semtner, welcher einen Wilhelm-Eckstoß per Kopf, zum 0:3 zu nutzen wissen. Dennoch ist keine Resignation bei den Stuhlmacher-Zöglingen zu erkennen. Au contraire. Michael Sara umkurvt zwei Sachsenwegler und erzielt das 1:3. Trotz des zwischenzeitigen erfolgreichen Alleinganges von Tim Schumacher und dem vierten Treffer für dessen Farben, gelingt Zazou noch mit einem Freistoß aus 18 Metern der 2:4 Endstand.

In der Pressekonferenz, an deren akustischer Wahrnehmung sowohl die Ohren des Schreibers als auch dessen Bandgerät nicht zum ersten Mal scheitern, zeigen sich beide Coaches dann auch durchaus zufrieden. Der vom Sachsenweg mit dem Ergebnis und auch Matthias Stuhlmacher sieht seine Eleven auf einem guten Weg, der nur Klassenerhalt heißen kann. Diesen Ansichten kann sich der Schreiber uneingeschränkt anschließen.

Punktspiel-Statistik nach 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
13 Spiele – 7 Siege – 3 Remis – 3 Niederlagen – 28:19Tore
Zehn Spiele auf erstem Level und zwei in der Saison 1959/60 in der Bezirksklasse – Staffel Alster - (dritter HH-Level)

Stimmen:
Entfallen diesmal (siehe oben).



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