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07.08.2011
Gute Nachbarn tun sich nichts zu Leide von Peter Strahl


präsentiert:



SV Halstenbek-Rellingen – SV Rugenbergen 0:0

SV Halstenbek-Rellingen: Brandt – Sottorf, Hermanowicz, Krabbes, Munzel – Richert (80. Hoppe), Bräuer (60. Matthiessen), Karakas, Wroblewsky (72. Günaydin) – Algan, Boesten
SV Rugenbergen: Schultz – Chmielewski, Vollmer, Schmidt, Heidebrecht – Dirksen (79. Beese), Wehrheim, Melich – Frost (66. Freundt), Grabow – von Bastian
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger Turnerbund), seine Entscheidungen waren tadelsfrei
Beste Spieler: Brandt – von Bastian
Zuschauer: 320

Wer unter den Zuschauern dem Jacob-Thode-Platz seit längerer Zeit keinen Besuch abgestattet haben sollte, der dürfte es schwer gehabt haben beim Erkennen der beiden Mannschaften. Denn in der Startformation der Gäste befanden sich nicht weniger als fünf Akteure, die einstmals die Halstenbeker Farben repräsentieren durften: Dennis Schultz, Tim Vollmer, Dennis von Bastian, Maik Grabow sowie Christian Dirksen. Bei den Platzherren selbst aber konnten allein Oliver Wroblewsky und Robert Hermanowicz einer Wiedererkennung förderlich sein.

So mag es sein, dass dieses gute Nachbarschaftsverhältnis wesentlich dazu beiträgt, dass beide Teams sich vornehmlich auf eine aufmerksame Defensive konzentrieren, nach vorne aber jeglichen Einfallsreichtum vermissen lassen. Folglich passiert auf dem Geläuf über zwanzig Minuten rein Garnichts, was auch nur ansatzweise der Schilderung wert sein kann. Nach 22 Minuten dann aber immerhin ein sehenswerter Schuss von Artur Frost in den kurzen Winkel mit einer ebensolchen Reaktion von H-R-Keeper Thomas Brandt, der auch acht Minuten danach bei einem langen Ball der Bönningstedter kurz vor dem heranstürmenden Dennis von Bastian die Kugel erreicht. Auf der anderen Seite versuchen es lediglich Sascha Richert mit einem Distanzschuss überweg sowie der heute von allen guten Fußballgeistern verlassene Berkan Algan per Kopf und daneben nach einer Richert-Flanke. Wesentlich effektvoller ist dagegen der Header von Maik Grabow, allein auch er bringt nichts ein.

Das scheint sich aber kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit ändern zu wollen, da Jan Melich von der Strafraumgrenze flach abzieht, und Goalie Brandt sein ganzes Können aufwenden muss, um dieses Geschoss noch so eben neben den Pfosten zu drehen. Großartig auch seine Reaktionen bei einem v.B.-Freistoß sowie einem flachen Ball von Dennis Schmidt. Widerpart Dennis Schultz hingegen werden erheblich weniger Erfolgserlebnisse verschafft. Denn in der 75. Minute stehen sich in seinem Strafraum Hendrik Boesten, Cihad Karakas und schließlich auch Algan eher selbst im Wege, als dass er Einfluss auf deren Tun nehmen kann. Kurz vor dem Abpfiff hingegen vermag nochmals Brandt bei einem Kopfball des eingewechselten Anton Freundt seine prächtige Leistung an diesem Tage zu unterstreichen.

Während es den Platzherren nicht gelang, ihrem Sasel-Dreier einen weiteren hinzuzufügen, konnten die Schützlinge von Ralf Palapies sich am Ende der 90 Minuten damit trösten, wenigstens das Altonaer Desaster vom vergangenen Wochenende ein wenig in Vergessenheit gebracht zu haben.


Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Aus meiner Sicht war es ein schwaches Derby, taktisch geprägt, bei dem keine der beiden Mannschaften in Rückstand geraten wollte. Wir hatten, so glaube ich, drei Chancen, und H-R ebenso viele. Von daher geht das 0:0 völlig in Ordnung. Uns war es nach den vier Gegentreffern gegen Altona wichtig, hinten eine Null zu schaffen. Das haben wir erreicht. Nach vorne aber müssen wir uns weiterhin verbessern. Jetzt hoffen wir auf unseren ersten Dreier in einer Woche gegen Sasel.

Thomas Bliemeister (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Das Unentschieden geht sicherlich in Ordnung. Nun haben wir vier Punkte aus zwei Spielen. Das halte ich für einen guten Start in die neue Oberligasaison. Mit den Problemen, die wir in dieser Woche hatten, mit angeschlagenen Spielern und solchen, die im Training noch nicht so weit sind, meine ich, zu Recht mit dem heutigen Ergebnis zufrieden sein zu können.


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