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07.08.2011
Monteiro und Meyer feiern in Norderstedt von Christopher Herbst



Eintracht Norderstedt – SC Vier- und Marschlande 3:0 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Kindler – Browarczyk, Ribeau, Hengelbrock, Trefzger (66. Kummerfeld) – Siedschlag – Monteiro, Meyer, Koch, Lindener (79. Schuhmann) – Scharkowski (72. Sa Borges Dju).
SC Vier- und Marschlande: Maack – Kaba (72. Stegmann), Oltmann, Tetzlaff, Güven – Ullrich, Herzberg (67. Kosik), Atug, Ahmadi (72. Hackstein) – Gelinski – von Hacht.
Tore: 1:0 Monteiro (41.), 2:0 Meyer (81.), 3:0 Monteiro (87.).
Schiedsrichter: Florian Kirsch (SV Halstenbek-Rellingen); verlor mit zunehmender Spieldauer ein wenig seine Linie und wurde „kartenfreudig“. Dennoch unter dem Strich eine ordentliche Leistung ohne gravierende Fehlentscheidungen.
Beste Spieler: Meyer, Monteiro, Ribeau - Maack
Zuschauer: 200

Marius Browarczyk machte es sich einfach. „Ich bin nie pessimistisch“, sagte der Rechtsverteidiger von Eintracht Norderstedt mit einem Lächeln auf die Frage, ob die Mannschaft auf dem richtigen Weg sei. In den 90 Minuten zuvor hatten die Garstedter mit einer erst kämpferisch und dann auch spielerisch guten Leistung den Liga-Neuling SC Vier- und Marschlande überzeugend geschlagen.

Dabei war indes erst in der zweiten Halbzeit der Unterschied zwischen einem etablierten Oberliga-Klub und einem Newcomer deutlich sichtbar. Norderstedt benötigte zunächst einiges an Anlaufzeit, um die eigenen Ansprüchen entsprechende Spielkontrolle im heimischen Stadion zu erlangen. Erst Nick Scharkowski kam der Führung sehr nahe, als er von Linus Meyer steil geschickt im Eins-gegen-Eins an Sebastian Maack scheiterte (26.). Das Forechecking funktionierte in dieser Phase zunehmend besser, während Routinier Stefan Siedschlag im Zentrum das Tempo bestimmte.

Dennoch hatten die Fünfhausener den Torschrei eigentlich schon auf den Lippen, als Sandjar Ahmadi in der 36. Minute nach von Hacht-Assist blank war im Strafraum. Doch der Linksaußen schoss vorbei an Marcel Kindler und über die Latte.
Kurz darauf geht es dann zu schnell für den SCVM: Siedschlag treibt den Ball durch das Mittelfeld und legt auf links zu Steven Lindener. Dieser lässt Argetim Kaba mühelos stehen und flankt auf den langen Pfosten, wo Rafael Monteiro per Flugkopfball gegen die Laufrichtung von Maack erfolgreich ist.

Nach dem Seitenwechsel diktierte die Eintracht das Geschehen. Vier- und Marschlande fehlte weitestgehend die Inspiration, um die erneut sehr stabile Innenverteidigung mit Matthias Ribeau und Ole Hengelbrock unter Druck setzen zu können. Auch die zuletzt hoch gelobten Marcel von Hacht und Damian Gelinski mühten sich vergeblich. Im Gegenzug hätten Monteiro, Lindener und Scharkowski längst auf 2:0 erhöhen müssen. So blieb die Begegnung aber zumindest spannend, auch wenn die Kräfteverhältnisse längst sichtbar wurden.

Letztlich manifestierte sich die Unterlegenheit der Gäste in den starken Vorstellungen von Rafael Monteiro und Linus Meyer. Diese legten sich gegenseitig die Tore zum 2:0 und 3:0 auf und waren insgesamt an fast allen gefährlichen Angriffen der zweiten Halbzeit maßgeblich beteiligt. Damit komplettierte das Duo eine perfekte Woche, schließlich hatten die Beiden nämlich auch im Pokal gegen Meiendorf das Weiterkommen mit ihren Treffern gesichert. Es muss indes auch festgestellt werden, dass die Schönteich-Schützlinge mit Abspielfehlern in der eigenen Hälfte die Niederlage selbst zu einem bestimmten Teil mit verschuldeten – hier erwies sich der Aufsteiger noch als zu „grün“ gegenüber der aggressiven Spielweise Norderstedts.
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Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer SC Vier- und Marschlande):
Der Sieg geht in Ordnung, ist aber gefühlt ein Tor zu hoch, weil wir in der ersten Halbzeit einen engagierten Auftritt hingelegt haben. Aus Ballbesitz heraus haben wir Gegentore bekommen, das war ärgerlich, darüber werden wir reden müssen. Es ist gut, dass wir unseren Auswärtsauftakt bei einem Gegner hatten, der im oberen Tabellendrittel landen wird und nicht bei einem Konkurrenten um den Klassenerhalt.

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
Taktisch war es anders als sonst. Wir wollten aus einer tieferen Abwehr spielen und viel auf zweite Bälle gehen. Wichtig, war auch das umschalten, also dass es zügig geht. Wir haben uns die Torchancen erst erarbeitet und dann auch herausgespielt.




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