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19.08.2011
...und Rahn hämmert den Ball in den Giebel! von



Germania Schnelsen – SV Curslack-Neuengamme 4:2 (3:1)

Germania Schnelsen: Grubba – Ferck (90. Naefken), Maurer, Mandic, Aktan – Thiessen, Kamalow – M. Tunjic, Nadler, Rahn (84. Ringger) – J. Tunjic (67. Hiob)
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Carstensen (46. Kock), Theetz, M. Barlak, D. Barlak (46. Blättermann) – Mahrt, Zöpfgen, Papke, Möller – Veselinovic, Örün (76. Reincke)
Tore: 1:0 J. Tunjic (22.), 2:0 M. Tunjic (37.), 2:1 Maurer (38., ET), 3:1 M. Tunjic (41.), 3:2 Veselinovic (59., FE), 4:2 Rahn (63.)
Schiedsrichter: Krohn (TSV Reinbek)
Beste Spieler: Thiessen, M. Tunjic, Rahn – Möller
Zuschauer: 137

Nicht nur er selbst, die ganze Oberliga hatte darauf hingefiebert. Seinem Debüt. Kurz vor Ende Vorbereitung war es passiert: Ein Muskelfaserriss, den sich Stephan Rahn in der rechten Wade zugezogen hatte, verhinderte seine Teilnahme am ersten Saisonspiel in Niendorf. Und auch gegen den SC Victoria konnte der Linksfuß nur zuschauen. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub, mit dem er in den vergangenen Jahre etliche Erfolge in Pokal und Liga feierte. Der Spielausfall am vergangenen Wochenende in Pinneberg gewährte eine weitere Woche Ruhepause, ehe er nun zum ersten Mal im Trikot von Germania Schnelsen, und das gleich von Beginn an, auflief.

Und mit einem größeren Paukenschlag kann man sich wohl kaum zurückmelden. Die 63. Spielminute: Rahn eroberte das Leder in halblinker Position gegen Sven Zöpfgen und nahm im nächsten Moment aus knapp 25 Metern einfach mal – natürlich mit seinem starken linken Fuß - per Vollspann Maß. Wie ein Strich schlug das Spielgerät im rechten oberen Torwinkel ein. Curslack-Keeper Frederic Böse war machtlos und der Sieg der Germanen damit so gut wie besiegelt. Noch einmal, so viel schien zu diesem Zeitpunkt klar, würde die Mannschaft von Torsten Henke wohl nicht in das Spiel zurückfinden.

„Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu passiv gespielt, haben im Grunde gar nicht stattgefunden“, bilanzierte der Gäste-Coach nach dem Spiel etwas ernüchtert. Doch daran waren nicht nur seine Spieler Schuld. Vor der Pause zeigte die neu formierte Schnelsener Elf über lange Strecken, welches Offensivpotential in diesem Jahr in ihr steckt. Belege waren nicht zuletzt die drei wunderbar heraus gespielten Tore. Unmittelbar vor dem 1:0 hatte Mladen Tunjic den Ball auf den zweiten Pfosten geflankt, Rahn den Ball per Kopf nach innen gegeben, wo Jürgen Tunjic ungehindert aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drücken konnte (22.). Eine Viertelstunde später war es Volkan Aktan, der ebenfalls auf der linken Angriffsseite genügend Zeit zum Flanken hatte. Er fand am zweiten Pfosten Mladen Tunjic, der per Direktabnahme zum 2:0 abschloss. Das 3:1 bereitete schließlich Dennis Thiessen mit einer genau getimten Hereingabe auf den Kopf Mladen Tunjic vor. Dieser vollstreckte, wenn auch aus abseitsverdächtiger Position zum 3:1. Das zwischenzeitliche Anschlusstor der Gäste, das Marcel Maurer unglücklich per Eigentor fabriziert hatte, tat dadurch nicht mehr ganz so weh.

Nachdem Henke augrund der schwachen Defensivleistung seiner Elf in der Pause personell umgestellt hatte (Theetz ins Mittelfeld, Papke rechts in die Viererkette) und mit Marco Blättermann und Christopher Kock frische Kräfte gebracht hatte, gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Plötzlich waren die Germanen nicht mehr so griffig, und das obwohl Jens Paeslack seine Spieler in der Kabine noch gewarnt hatte. „Ich habe ihnen gesagt, dass sie gleich wieder gegenhalten müssen, wir haben aber um das 3:2 gebettelt“, fand der Germanen-Trainer klare Worte. Das ungeschickte Foul von Rick Ferck gegen Sven Möller im Strafraum spiegelte diese Formulierung exakt wider. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sinisa Veselinovic gegen den mitunter etwas unkonzentriert wirkenden Tobias Grubba sicher (58.).

Doch die Hoffnung sollte ja nur kurz währen. Der Treffer von Stephan Rahn, wiederum nur fünf Minuten später, war gleichzeitig auch der Endstand zum 4:2. Danach stellten die Hausherren ihre Bemühungen nach vorne weitestgehend ein. Curslack hätte zwar mit etwas mehr Glück durch Mahrt (66.) oder Reincke (88.) noch einmal verkürzen können, nutzte die beiden guten Einschussmöglichkeiten jedoch nicht.

Während Paeslack mit seiner Mannschaft nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen unter Zugzwang stand und deshalb froh war „dieses immens wichtige Spiel“ gewonnen zu haben, musste sein Gegenüber konstatieren, dass das Ergebnis so in Ordnung ging. „Germania hat verdient gewonnen. Ich habe öfters gesagt, dass wir noch in einer Art Findungsphase sind. Das Spiel heute hat für mich heute als Trainer sicher wieder wichtige Erkenntnisse gegeben.“



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