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20.08.2011
Meiendorfer Befreiungsschlag?! von Andreas Killat




von Joe Noveski



Meiendorfer SV – VfL Pinneberg 3:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Mucunski, Niemeyer, G. Subasic, Kaczenski – Gasde (86. Otto), Hercog – Mankumbani, Sara, R. Subasic (80. Bernhardt) – Amroun (69. Cosovic)
VfL Pinneberg: Steen – Dobirr, Barthel, Holstein (57. Eggers), Waseq (72. Müller) – Dora, Kaplan – Reibe, Bahtiyar, D’Agata (63. Koster) – Hellmann
Tore: 1:0 Sara (10.), 2:0 R. Subasic (55.), 3:0 Cosovic (76.)
Schiedsrichter: Bruno Brito da Rocha (TSV Heidenau, Lüneburg): Ordentliche Leistung des Gespanns. Sachlich sowie klare Anweisungen, ruhige Ausstrahlung und stets Herr der Lage. Behielt Fingerspitzengefühl in der Austeilung von Verwarnungen, ganz nach dem Motto: Worte statt Karte. Zückte nur einmal Gelb für eine Schwalbe von Amroun im gegnerischen Sechzehner. Behielt auch in der hektischer werdenden Schlussphase den Überblick.
Beste Spieler: Gasde, Hercog, Kaczenski, Niemeyer, Sävke – Barthel
Zuschauer: 292

Mit einer kämpferisch engagierten Mannschaftsleistung fuhren die Meiendorfer verdientermaßen ihre ersten drei Saisonpunkte ein. „Das hatte sich nach dem torlosen Auswärtsspiel bei Vicky bereits angedeutet“, kommentierte Stuhlmacher den neu entfachten Teamgeist und ergänzte, dass sich im Trainingsbetrieb eigentlich nicht viel geändert habe, bis auf die verstärkte Zweikampfführung. Die Gäste hatten vor allem im ersten Durchgang genügend Einschussmöglichkeiten, die Partie zu ihren Gunsten zu lenken.

Nach nicht mal zwanzig Sekunden bediente Hellmann seinen Mitspieler Reibe in den Lauf, doch fand sein Abschluss in Torhüter Sävke einen dankbaren Abnehmer. Mit zunehmendem Spielverlauf sollten die Pinneberger am schier unüberwindbaren Meiendorfer Schlussmann verzweifeln. Nach intensivem Beginn und Feldvorteilen für die Gäste drückte Sara eine Kaczenski-Ecke völlig überraschend über die Linie (10.). Wutentbrannte Angriffe folgten hiernach, die angesprochener Sävke allesamt vereitelte. Zunächst klärte er aus kurzer Distanz vor Barthel, der einen Freistoß von Bahtiyar, welchen Gabriel Subasic unglücklich auf den zweiten Pfosten abfälschte, fast verwertete. Hiernach scheiterte auch Hellmann nach Reibe-Zuspiel. Immer wieder angetrieben von Coach Fischer mühte sich der VfL redlich, fand allerdings bis zum Seitenwechsel keine Lücke im aufopferungsvoll kämpfenden Meiendorfer Kollektiv.

Nach kurzer Halbzeitansprache schickte Fischer sein Team wieder aufs Terrain. „Ich habe meinen Jungs lediglich gesagt, dass sie ruhig weiterspielen und einfach ihre Chancen verwerten sollen“, so der sympathische Trainer nach Spielschluss. Klappte nicht, denn eine weitere Standardsituation wurde den Gästen zum Verhängnis. Hannes Niemeyer brachte einen Freistoß in den Fünfer, welchen Gästekeeper Steen nach vorne abklatschen ließ. Den „Rebound“ vollendete Robert Subasic sicher (55.). Die Hausherren fortan mit breiter Brust. Sara tanzte Dora auf der Nase herum, stolzierte geradezu spielerisch die Torlinie entlang und wurde kurz vorm Torabschluss von Barthel eingeholt. „Mit so einem Abwehrverhalten steigt man ab, also ganz ehrlich“, schallte es quer über den Platz aus Fischers Mund. Sein Team mit dem Mute der Verzweiflung, der MSV freimütig zu Kontern eingeladen. Einen solchen nutzte der eingewechselte Cosovic mit seinem Treffer zum Endstand (76.), welchen Sara uneigennützig quer legte.


Überschäumlicher Jubel nach dem 3:0 durch Cosovic, der sich unter dem Pulk befindet. Foto: Noveski




Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Glückwunsch an den MSV! Ich habe einen schönen Platz, schönes Wetter und ein interessantes Spiel gesehen. Von Anfang an ist Meiendorf hohes Tempo gegangen und hat mit Leidenschaft gefightet. Wir hatten in der ersten Halbzeit allein vier hochkarätige Chancen gehabt, die wir nicht haben nutzen können. In der Landesliga wären sie wohl rein gegangen, in der Oberliga muss man sich eben alles hart erarbeiten. Der Gegner war heute laufstark und hoch motiviert. Daher gibt es für mich keinen Zweifel am verdienten Meiendorfer Sieg.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Allerdings war das Auftreten meiner Mannschaft im ersten Durchgang nicht okay. Im Mittelfeld haben einfach die Abstände nicht gestimmt. Und dennoch gehen wir mit einem 1:0 in die Kabine. Im Nachhinein betrachtet kann man bei einem 3:0 nicht viel verkehrt gemacht haben. Weitere ein, zwei Tore wären in der Schlussphase möglich gewesen, doch wäre dann das Ergebnis sicher ein wenig zu hoch ausgefallen. Wir wollen wieder eine Macht in unseren Heimauftritten sein. Der heutige Heimsieg soll jedenfalls nicht der Letzte in dieser Saison gewesen sein.


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