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28.08.2011
Für Bergedorf startet die Saison jetzt erst - mit Sieg in Niendorf von Andre Matz

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV - FC Bergedorf 85 1:3 (0:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Herbert (85. Koberger), Möbius – Semtner (32. Trapp) – Schwoy, Janke, Wilhelm (72. Adomah) – Kieckbusch, Pedroso-Bussu
FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Zakrzewski, Brown, Otremba - Schmer – Kunath, Landau (77. Sobczyk), de la Cuesta (90. Akbarzada), M. Meyer – F. Meyer (83. Akyol)
Tore: 0:1 Landau (50.), 1:1 Schwoy (53.), 1:2 F. Meyer (73.), 1:3 de la Cuesta (89.)
Gelb-Rote Karte: Möbius (70.), wiederholtes Foulspiel
Beste Spieler: Schwoy, Janke – Brown, de la Cuesta, Kunath
Schiedsrichter: Lüddecke (SF Ahlum), Ruhepol und korrekt in allen Entscheidungen
Zuschauer: 220

In der Bergedorfer Zeitung-Online wurden ja einige Kommentare von Lesern zur Entlassung von Friedhelm Mienert abgegeben. Die aufmerksamen Verfolger unseres Forums kennen daher auch einige Meinungen von anonymen "Kommentatoren", die hafo.de als alleinige Ursache des Rauswurfes des 85-Trainers sahen. Um es mal auf den Punkt zu bringen, hier ein Eintrag:

elster4life meint:
23.08.2011 - 09:50 Uhr
traurig um den fachlich überragenden trainer mienert.er hatte durch die medienhetze, speziell die der internetplattform hafo.de, keine chance.nach wochenlanger hetze von hafo.de-usern, nahmen sich leider auch hamburger tages- und sportzeitungen dem thema mienert an.
herr mienert hat sicherlich fehler durch sein kontroverses auftreten begangen, die hauptschuld trägt aber hafo.de durch die polemische und menschenverachtende hetze gegen eine wehrlose einzelperson.


Vergleicht man diese Aussage mit dem Bericht z.B. des Spiels 85-Billstedt, so stellt man fest, dass das Bild von uns schon differenziert gezeichnet wurde. Nämlich mit einem (über)engagierten Trainer, der aber fair zum Gegner und Schiedsrichter blieb. Friedhelm Mienert war uns gegenüber nie abweisend, nie unfreundlich oder ähnliches. Anders offenbar zu seinen Spielern, glaubt man den Aussagen in diesem Text, die alle auf Band vorliegen. Aber dazu später mehr.

Die Partie des NTSV war - mal wieder – von Regen begleitet. Diesmal hatten sich auch die beiden Trainer, Matthias Bub und Christian Woike, darauf eingestellt. Ließen sie sich gegen Schnelsen und Norderstedt noch gnadenlos "nassmachen", hatten beide diesmal Jacken mit Kapuzen dabei. Dass sie am Ende von den Elstern nassgemacht werden würden, ahnte im ersten Durchgang noch niemand. Die Chancen waren auf beiden Seiten recht ausgeglichen vertreten und Davide Pedroso-Bussu hätte genau so die Führung erzielen können, wie auf anderer Seite Sascha de la Cuesta.

Eins war aber offensichtlich: Die Niendorfer Abwehr um Tobias Herbert und Tim Heysen hatte nicht ihren besten Tag. Viele Fehler ermöglichten den Gästen gute Torchancen und im Endeffekt auch die Tore. Die Führung von Jan Landau konnte Markus Schwoy noch postwendend ausgleichen, aber Felix Meyer und Kapitän de la Cuesta machten schließlich alles klar. Vorausgegangen waren teils, wie erwähnt, haarsträubende Fehler der Niendorfer.

Ganz anders die Bergedorfer, die so etwas wie eine Wiedergeburt erlebten. Landau ließ alte Stärke aufblitzen, Yayar Kunath flitzte die Seite wie in besten Zeiten auf und ab, und de la Cuesta war wieder Spielgestalter und Leitfigur – dabei waren letztgenannte schon fast bei Victoria gelandet. Bülent Tinas-Topal, der als Trainer an der Seite fungierte, gab später zu Protokoll, dass Kunath und de la Cuesta am vergangenen Montag beide beim SC Victoria unterschreiben konnten – es aber nicht taten, als sich der FC Bergedorf für den Rauswurf des Trainers entschied.

De la Cuesta schien nach dem Spiel um mehrere schwere Gewichte erleichtert: "Es war eine Befreiung heute, wir haben ganz anders gespielt als in den ersten vier Spielen. Am liebsten würde ich die Saison neu starten. Wir haben den Spaß am Fußball wieder gefunden, das Training unter der Woche war ganz anders, endlich mal wieder Kreis gespielt, Freude am Kicken gehabt, wir haben sogar 'Ticken' gespielt und alle wieder gelacht. Wenn man mit uns normal umgeht, wie mit erwachsenen Menschen und uns Respekt entgegen bringt, dann können wir einiges zeigen. Wir sind auferstanden und werden jetzt hoffentlich eine Siegesserie starten."

Als Nachfolger von Mienert stehen zum jetzigen Zeitpunkt (Sonntag Abend) drei Trainer zur Debatte. Olaf Poschmann (Geesthacht) und Frank Hüllmann (ehemals Paloma) sind die Top-Favoriten auf den Job, wie Bülent Tinas-Topal zugab, Manfred Lorenz besitzt wohl Außenseiterchancen. "Ich hab von anderen Leuten gehört, dass er ein guter Trainer ist", sagte de la Cuesta zu Frank Hüllmann, wollte sich aber sonst nicht zur Trainerfrage äußern. Außer, dass vielleicht Tinas-Topal selbst zur Debatte stünde. Der wiegelte aber sofort ab: "Ich mache das maximal noch eine Woche, wenn wir uns heute oder morgen nicht einigen. Aber länger kann ich das mit meinem Job nicht vereinbaren. Meine Frau denkt sogar, ich sei schnell Döner holen wenn ich zum Training gehe."

Tinas-Topal ging sehr offen mit den neuen Trainerkandidaten um, genau so offen antwortete er auf die Frage, ob er denn tatsächlich hinter der Trainer-Entlassung stecke, wie Mienert ihm vorgeworfen hatte. "Friedhelm scheint mich gut zu kennen, denn ich bin gelernter Elektriker und daher tatsächlich ein Strippenzieher", lächelte der ehemalige SC-Europa und Wandsetal-Coach. "Es stimmt aber", gab Tinas-Topal die Beteiligung zu,"denn wenn ich sehe, dass da 20 Leute ohne Spaß rumlaufen und er die Spieler, die überragend gespielt haben, aussortieren will, dann muss sich etwas machen. Dafür bin ich ja da."

Dass Top-Favorit Olaf Poschmann, mit dem Tinas-Topal einen Termin um 18 Uhr hat(te), keine Oberliga-Erfahrung besitzt, stört den Interimstrainer nicht: "Du kannst bei uns als Trainer nichts falsch machen. Es sei denn, du vergraulst die Spieler."

Das saß. Peng.


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