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07.09.2011
Cordi jubiliert ein wenig verspätet von Peter Strahl


präsentiert:






Eigentlich sollte es bereits am 7. August 2007 aus Anlass des 100jährigen Bestehens der Concorden stattfinden. Doch das Bundesligateam stand in jenen Tagen kurz vor den Spielen gegen Honved Budapest in der zweiten Qualifikationsrunde zum UEFA-Pokal-Wettbewerb, die Jubiläumsveranstaltung musste daher verschoben werden. Nun, da sie europäischer Probleme ledig sind, können die HSVer ihr Versprechen endlich in die Tat umsetzen.

Allein die qualitativen Voraussetzungen sehen auch bei den Platzherren ein wenig anders aus. Während sie sich vor vier Jahren mit einem 5:0 gegen den VfL Pinneberg und gar einem 7:0 gegen TuS Germania eines erfolgreichen Saisonstarts auf eigenem Terrain in die damalige Hamburg-Liga rühmen konnten und am Ende daselbst den dritten Rang belegten, dümpeln sie gegenwärtig im Peloton der Hansa-Staffel rum.

Jubiläen aber sind dazu da, sich vornehmlich der alten Zeiten zu erinnern, wie beispielsweise an gemeinsame Erlebnisse zwischen Gastgebern und Geladenen, auch wenn sie, oder gerade weil sie, schon lange zurückliegen. So an die drei Begegnungen gleich nach dem zweiten Weltkrieg in der Stadtliga 1946 (einfache Runde) und 1946/1947, genauso wie an die 26 Spiele in 13 gemeinsamen Oberligaspielzeiten zwischen 1947 und 1963. Schließlich war diese Liga bis zur Einführung der Bundesliga im August 1963 die höchste deutsche Spielklasse.


Die letzte Begegnung zwischen beiden Mannschaften am 16.03.1963 vor dem Start der Bundesliga im August 1963. Der HSV mit Uwe Seeler, hier im Luftduell mit Cordi-Torwart Arthur Reiss. In Lauerstellung Charly Dörfel vor mit 9.000 Zuschauern dichtgefüllten Rängen im Marienthal, einer Anzahl, die sich in späteren Zeiten leider nicht mehr wiederholte.

Zwar gewannen die Rot-Schwarzen nur zweimal (jeweils 2:1) und konnten sechsmal remisieren, doch ausnahmslos waren die vom Rothenbaum haushohe Favoriten. Entsprechend groß war bei Punktgewinnen der Jubel der Marienthaler. Die obsiegten übrigens ausweislich der Annalen sogar noch ein drittes Mal und das gleich mit 5:0. Aber dieses Ergebnis war am "Grünen Tisch" zu Stande gekommen. Denn die Rothosen hatten im Februar 1947 einen Spieler namens Jonka - Vornamen interessierten zu der Zeit den Leser noch nicht – eingesetzt, dem es an einer Spielberechtigung mangelte. Folglich wurde das 1:2 umgewertet, und aus den insgesamt 99 HSV-Treffern versus "Cordi" wurden schließlich nur 97.

Der HSV dürfte am Dienstagabend erstmalig seinen Fans den 4-Millionen-Einkauf Ivo Ilicevic in Hamburg präsentieren. Auch ob Stürmer Marcus Berg - kam 2009 für die Rekordsumme von 10 Millionen zum HSV - sich für den HSV-Angriff anbieten wird, sollte der Begutachtung wert sein.

Die mittlerweile 104-Jährigen freuen sich auf zahlreiche Zuschauer, und auch hafo.de kann seinen Lesern, eigentlich Freunde des Amateurfußballs, dieses Spiel nur wärmstens ans Herz legen. Wann gibt es schon mal Gelegenheit, die hoch bezahlten Profis aus nächster Nähe so eingehend unter die Lupe zu nehmen?



Der Verein teilt mit, dass am Spielort keine Parkplätze zur Verfügung stünden. Die Zuschauer werden dringend gebeten. die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen: Metro-Bus 9 und Bus 262 bis „Ölmühlenweg“, oder Busse 36, 171, 271 bis „Am Stadtrand“.


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