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10.09.2011
Rasenschach im Traditionsderby von Henrik Diekert



SC Victoria – Altona 93 0:1 (0:0)

SC Victoria: Schau – Schulz, Rabenhorst, Bajramovic, Goldgraebe – Schumann (79. Lauer), Trimborn – Hoose, Stilz, Vierig (58. Hinzmann) - Cetinkaya
Altona 93: Hinz – Hadid, Savelsberg, Clausen, Kapller – Leuthold (77. Demirbaga), Straub – Bektas (90+4 Carallo), Makome-Mabouba (79. Tahirsünaj), Lipke - Akgül
Tore: 0:1 Akgül (63.)
Schiedsrichter: Sebastian Born (SV Bergstedt) : Unauffällig in einem fairen Spiel. Gut.
Beste Spieler: Schulz, Hoose – Makome-Mabouba, Akgül
Zuschauer: 981
Gelb-Rote Karte: Hoose (87., wdh. meckern)


Häufig passiert es heutzutage nicht mehr, dass zwei Vereine aufeinander treffen, die 1900 dabei waren, als in Leipzig der Deutsche Fußball Bund gegründet wurde. Altona 93 und der SC Victoria sind solche Clubs. Die Tradition und das zumindest trockene Wetter zogen beinahe 1000 Zuschauer an die Hoheluft, um das „älteste Derby Deutschlands“ zu erleben. Viele dürften ihren Freitag-Abend im Nachhinein lieber anders verbracht haben.

Es war ein über weite Strecken zäher Klassiker, dominiert von engen Mittelfeld- und Defensiv-Verbünden. Die vordersten Spitzen, Cem Cetinkaya auf Seiten des SC Victoria und Sezgin Akgül bei Altona, sind beide nicht gerade bullige Stoßstürmer. Doch häufig hatte man das Gefühl, genau solche hätten der Partie gut getan.

So gab es Torgefahr vor allem nach individuellen Fehlern oder bei Standardsituationen. Zum Beispiel in der sechsten Minute, als Roger Stilz von Mustafa Hadid gelegt wurde und Benny Hoose einen scharfen Freistoß auf das Tor seines Ex-Vereins brachte. Oliver Hinz parierte glänzend. Die letzte Niederlage beim SC Victoria kassierte Altona im Übrigen vor acht Jahren, bei Hinz´ Debüt für die Griegstraßler.

Nach rund zwanzig Minuten verstolperte Jan Savelsberg den Ball gegen Cetinkaya, der dann im Anschluss nicht kaltschnäuzig verwandelte, sondern Savelsberg seinen Fehler wieder ausbügeln ließ.

Eigensinnigkeit sowieso ein konstantes Bild auf beiden Seiten. Miche Makome-Mabouba setzte sich nach 23 Minuten schön gegen seine Gegenspieler durch, suchte dann aber selbst den Abschluss anstatt zum besser postierten Onur Bektas abzuspielen. Christian Schau konnte problemlos halten. Victorias Vorstöße meistens über Benny Hoose, der sich in Hannover nicht durchsetzen konnte. Für Altonas Hintermannschaft reichte es in der 27. Minute zwar, doch Hinz konnte die Flanke abfangen.

Erst nach einer knappen Stunde, und ein wenig Altonaer Pyro-Technik zu Beginn der zweiten Halbzeit, gab es wieder interessante Szenen auf dem Rasen zu bewundern. Hereingabe von Victorias Sergej Schulz, aber Marcus Rabenhorst trat unmittelbar vor der Torlinie über den Ball. Keine Minute später bekam Makome-Mabouba keine Kraft hinter seinen Kopfball auf der anderen Seite, und setzte ihn freistehend vorbei.

Die Gäste jetzt klar am Ruder, und mit dem verdienten Erfolgserlebnis: Sezgin Akgül mit einem Freistoß unmittelbar vor der eigenen Trainerbank. Der Ball landete im Gewühl vor dem Tor und flog abgefälscht an Schau vorbei in Selbiges. 0:1.

Aufopferunsvolles Dagegenhalten der Hausherren erwartete man in der Folgezeit vergebens. Die besten Chancen bis zum Schlusspfiff vergaben Sidiki Straub, desssen Kopfball an den Pfosten schlug. Und Asim Tahirsünaj, der einen gelungenen Konter mit einem Schüsschen in die Arme von Schau beendete. Beide für Altona. Sergej Schulz´ Versuche in der 83. beziehungsweise 93. Minute noch den Ausgleich herzustellen, können getrost unter „ferner liefen“ abgehakt werden.

Die Interviews gibt es heute einmal nicht in schriftlicher, sondern visueller Form. Die Trainer, sowie Oliver Hinz und Roger Stilz äußern sich unter: http://www.elbkick.tv/2011/09/09/3269/br>


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