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11.09.2011
Schnelsener Spieler können Paeslacks Nerven nicht besiegen von Henrik Diekert



TuS Germania Schnelsen – Meiendorfer SV 4:1 (2:0)

TuS Germania Schnelsen: Grubba – Ferck (86. Ringger), Maurer, Mandic, Aktan – Thiessen, Kamalow (63. Hiob) – M. Tunjic, Nadler, Rahn (69. Demirci) – J. Tunjic
Meiendorfer SV: Sävke – Otto, Niemeyer, G. Subasic, Kaczenski – Gasde, Hercog – Mucunski, Bernhardt (46. Amroun) – Sara, R. Subasic
Tore: 1:0 Nadler (11.), 2:0 Nadler (25.), 3:0 Kaczenski (64., ET). 3:1 Sara (70.), 4:1 Nadler (82.)
Schiedsrichter: Andreas Bandt (ETV): Ungewohnte Unachtsamkeiten. Erkannte ein Tor von Jürgen Tunjic wegen angeblicher Abseitsstellung nicht an, verwies Thiessen nach brutalem Foul nicht des Feldes.
Beste Spieler: Thiessen, Nadler - Keiner
Zuschauer: 122

Jens Paeslack hüpfte an der Seitenlinie hin und her wie ein aufgezogener Duracell-Hase, brüllte immer wieder, dass er so etwas noch nie erlebt habe. Und Paeslack hat bei 15 Stationen in elf Jahren als Aktiver, unter Anderem in Island, Schottland und auf Zypern, einiges erlebt. Was den Trainer von Germania Schnelsen so in Rage brachte, waren Chancenverwertung und Defensiv-Verhalten seiner Mannschaft. Schnelsen in der Schwebe zwischen Genie und Wahnsinn.

Jürgen Tunjic. Kopfball. fünfte Minute. Tobias Sävke hält.
Jürgen Tunjic mit dem Außenrist. Achte Minute. Knapp vorbei.

Nach elf Minuten war es dann Kapitän Björn Nadler, der per Kopf eine Vorarbeit von Dennis Thiessen an Tobias Sävke vorbei schob. Der germanische Spielmacher sowieso in Zauber-Laune: das 2:0 macht er mit einem platzierten Kopfstoß in die lange Ecke, Jürgen Tunjic köpfte zuvor einen Einwurf von Stephan Rahn in die Gefahrenzone (25.). Davor hatte Michael Sara die einzige Meiendorfer Möglichkeit im ersten Durchgang vergeben, schoss aus guter Position über das Tor (19.). Auf der anderen Seite lagen die Nerven beim Torabschluss so blank wie die Schädelhaut von Jens Plaeske im Schnelsener Regen. Heute, hätte er sich bestimmt gern die Haare gerauft.

Mladen Tunjic aus spitzem Winkel. 27. Minute. An die Latte
Stephan Rahn nachdem er den Torhüter ausgespielt hatte. 28. Minute. Ans Lattenkreuz
Jürgen Tunjic nach Rahn-Flanke. 48. Minute. An die Latte.
Björn Nadler völlig frei. 62. Minute. In Sävkes Arme.

Da es den Anschein hatte, als würde Schnelsen kein Tor mehr schießen können, mussten die Gäste herhalten. Eine scharfe Hereingabe von Rahn prallte Jonas Kaczenski unglücklich ins eigene Netz (64.). An der Vorentscheidung änderte das 3:1 durch Sara (70.) nichts mehr.

Stattdessen war den Zuschauern noch ein „Wow“-Moment vergönnt, dessen Bild sich neben Björn Nadler vor allem Jens Paeslak zum Einschlafen in Erinnerung rufen wird: Langer Ball von Rick Ferck, Nadler zieht ihn 25 Meter vor dem Tor aus der Luf runtert und schickt ihn direkt auf die Reise Richtung Meiendorfer Tor. 4:1, Kategorie: Außergewöhnlich.


Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Meiendorfer SV):
Das Zustandekommen der ersten beiden Gegentore ärgert mich besonders. Da haben wir uns im Tiefschlaf befunden. Trotzdem wurde es dann in der zweiten Halbzeit besser, wir hätten sogar mehr Tore verdient gehabt. Aber offensiv kam letztendlich zu wenig.


Jens Paeslack (Germania Schnelsen):
Meine Mannschaft prüft mich in den letzten Wochen. Die vielen vergeben Chancen gehen auf keine Kuhhaut. Dazu kommt zeitweise ein Spannungsabfall wie bei einer Autobaterie. Da tut mit Tobi im Tor leid, der wenig auf sein Tor bekommt aber sich nur selten auszeichnen kann weil zu viele Bälle drin sind. Die starken Gegner kommen jetzt erst, Norderstedt, Altona, Victoria. Erst dann wissen wir, wo das Team steht. Aber trotzdem: Eine Leistungssteigerung zu letzter Woche. Außerdem respekt vor der jungen Meiendorfer Mannschaft, so mitgespielt hat hier noch niemand diese Saison.


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