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24.09.2011
Schnelsen bleibt spitze von Folke Havekost



Germania Schnelsen - Oststeinbeker SV 3:1 (2:1)

Germania Schnelsen: Grubba - Maurer, Mandic, Aktan - Kamalow, Thiessen - M. Tunjic, Nadler, Ringger (74. Rahn) - Hiob (51. Ferck), J. Tunjic (69. Ulusoy)
Oststeinbeker SV: Werth - Lasko (65. Afuzi), Atug, Knüppe, König - Mokkadem, Schulz - Meier, Pohlmann - Jawla, Okur (86. Schröder)
Tore: 1:0 Nadler (15.), 2:0 Hiob (29., HE), 2:1 Pohlmann (39.), 3:1 Mandic (56.)
Schiedsrichter: Thiele (Hohne/Spechtshorn), mit umstrittenen Entscheidungen
Beste Spieler: Nadler - Werth
Zuschauer: 140

Die am Sonntag in Norderstedt errungene Tabellenführung hatte Germanen-Coach Jens Paeslack noch als „Momentaufnahme“ bezeichnet. Nun, die Kamera hält weiter auf Schnelsen, der Moment dehnt sich: Durch ein 3:1 gegen den Tabellenletzten Oststeinbek bleibt das Paeslack-Team an der Spitze der Oberliga. Die Darbietung am heimischen Riekbornweg war allerdings „leicht konträr zu Norderstedt“, wie der Trainer nach dem Arbeitssieg einräumte: „Zum zweiten Mal habe ich es mit einer 3-5-2-Aufstellung versucht, aber wir machen in der Zentrale immer noch vieles falsch. Wir hatten viele Ballverluste und haben nie Ruhe ins Spiel gebracht.“

Tatsächlich war in manchen Phasen kaum ein Unterschied zwischen Rang 1 und Rang 18 in Hamburgs höchster Spielklasse zu erkennen. Die Oststeinbeker nahmen ihr Herz in die Hand, störten früh den Germanen-Spielfluss, konnten aus ihrem couragierten Auftritt aber wenig Kapital schlagen. Germania dagegen machte aus ihrer ersten Chance prompt die Führung. Einen Hiob-Schuss konnte Werth noch abwehren, doch der Nachschuss von Nadler (15.) fand den Weg ins OSV-Gehäuse. Sehr zum Unmut von Gästetrainer Stefan Kohfahl, der eine vorherige Abseitsposition von Ringger monierte und zudem seine Mannschaft durch einen zweiten auf dem Spielfeld befindlichen Ball abgelenkt sah. Kohfahls Laune besserte sich nicht, als Schiedsrichter Thiele nach 29 Minuten wegen Handspiels auf den Punkt zeigte und Hiob den Elfmeter zum 2:0 verwandelte. „Diese Entscheidung war erschreckend“, kommentierte Kohfahl, der zumindest mit seiner Verwunderung nicht allein da stand. Aus unserer Sicht ließ sich das Geschehen aber nicht so exakt überblicken, um ein Urteil zu fällen.

Mit dem weiteren Spielverlauf wenigstens konnte der Gästecoach zufrieden sein. Pohlmann (39.) verkürzte per Freistoß von der Strafraumgren6ze zum 2:1-Pausenstand und Okur (49.) hätte kurz nach Wiederanpfiff um ein Haar den Ausgleich markiert – sein Fernschuss senkte sich auf die Schnelsener Lattenoberkante. Der Außenseiter spielte mit. „Wir waren schon überrascht, wie sehr die Oststeinbeker vorne raufgegangen sind“, gab Germania-Verteidiger Marin Mandic zu, der mit einem Schuss ins lange Eck nach 56 Minuten zum Endstand traf: „Unser Spiel war nicht so attraktiv wie sonst, aber man muss auch mal schlechte Spiele gewinnen.“

Kurz nach Mandic‘ 3:1 versuchten die Germanen, in ihren Zauber-Modus zu wechseln. Ferck und Kamalow tanzten die OSV-Abwehr aus, doch Keeper Werth lenkte den abschließenden Schuss von Schnelsens Kapitän Jürgen Tunjic (58.) zur Ecke. Auch einen Freistoß des eingewechselten, sein zweites Schnelsen-Comeback feiernden Stephan Rahn (77.) entschärfte der OSV-Torhüter, ohne dass seine Elf dafür mit etwas Zählbarem belohnt worden wäre. „Wir sind ein junges Team, das aus seinen Fehlern lernen muss“, sagte Trainer Kohfahl: „Bei uns bricht keine Panik aus. Wir lösen uns von der Tabellensituation und wollen nach der Hinrunde 14, 15 Punkte haben.“ Für die Rückrunde wird dann das Wunder anvisiert, das Wedel in der Vorsaison beinahe geschafft hätte.
Germania hat andere Ziele, wenngleich die sportliche Leitung sich mit der Vokabel Regionalliga noch tunlichst zurückhält. „Viele sehen uns ja schon sonstwo, aber auch diese Mannschaft muss sich erst entwickeln“, sagte Paeslack: „Nach den beiden nächsten Spielen in Bergedorf und gegen Altona werden wir wissen, wo wir stehen – und von dort aus die Saison weiter bestreiten.“


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